mal bitte gucken ob keiner guckt

die Ränder der F löcher sind geschwärzt ...aber wie Sperrholz sieht die Schnittfläche nicht aus. An keiner Stelle ist eine eventuelle Schicht zu erkennen.

Ein Griffbrett strippen und richtig aufzuarbeiten würde ich im Zweifel mit reichlich Sicherheit selbst können. Da kann man sich einlesen und rein handwerklich bin ich dem locker gewachsen.

Es bestätigt sich für mich in erster Linie, dass ich vor allem klären muss, ob die Karre angemessen klingt. Also muss ich über Land und ausprobieren.

Auf der anderen Seite: er klingt in meiner kleinen Kapelle nicht schlecht, macht mir Spass und das spielen verbessert sich weiter in grossen Schritten. Am Anfang konnte ich keine halbe Nummer ohne, dass mir fast die linke Hand abgefallen ist.

Hautproblem ist das Hören und natürlich die Intonation ...was man eben deutlich länger als drei Wochen üben muss. Gegen zwei Martins reicht mir momentan die Lautstärke nicht, da ich mich nicht gut genug höre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe wirklich nicht viel von Kontrabässen und habe mich auch vor 3 Monaten intensiver damit beschäftigt. Ich hatte für wenige Stunden auch einen billigen vom T... im Hause der ging gleich wieder zurück.
Mit meiner Suche musste ich feststellen, dass Kontrabass und günstig nicht wirklich geht und daher hatte ich mich entschlossen einen Halbmassiven inkl. Zubehör zu leihen (€29,- im Monat). Damit bin ich sehr zufrieden.
http://www.streichinstrumente-mieten.de/
 
BoogieCaster schrieb:
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Ein Griffbrett strippen und richtig aufzuarbeiten würde ich im Zweifel mit reichlich Sicherheit selbst können. Da kann man sich einlesen und rein handwerklich bin ich dem locker gewachsen.
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Ich habe keinen Zweifel daran, dass du dem gewachsen bist. Allerdings ist es möglicherweise mit dem "strippen und aufarbeiten" nicht getan, denn die Saitenlage wird massgeblich durch die Hohlkehle im Griffbrett bestimmt und da es keinen Stahlstab oder andere Vorrichtungen zum "Biegen" des Halses gibt, muss sie eben ins Griffbrett geschliffen werden.. und das bedarf nach meinen Beobachtungen doch einiger Erfahrung. Nicht umsonst hat f-luxus schon darauf hingewiesen, dass das ein Profi mit Erfahrung bei Kontrabässen machen sollte. Da sind selbst einige Geigenbauer, die nichts oder nicht so oft mit Kontrabässen zu tun haben, überfordert.
 
BoogieCaster schrieb:
Ein Griffbrett strippen und richtig aufzuarbeiten würde ich im Zweifel mit reichlich Sicherheit selbst können. Da kann man sich einlesen und rein handwerklich bin ich dem locker gewachsen.
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Problem ist hier, dass diese Ramsch-Griffbretter nach dem Abrichten sich oft verziehen! D.h. man kann nach dem stundenlangen Aufwand das Ding wegschmeißen.
 
Also mir erscheint der aufgerufene Preis auch zu hoch.
Würde dafür sicher max 500 € bezahlen.

Wenn Du im Moment so mit Bespielbarkeit und Saitenlage usw. Zufrieden bist, kann Du natürlich einfach die Lackschicht entfernen ohne gross was an der Hohlkehle oder der Griffbrettdicke zu ändern.
Aber ob es dass ist bei einem Preis von 1000€????
Da würde ich an Deiner Stelle entweder ordentlich runterhandeln oder weitersuchen.

P.S. Intonation übt sich am Besten mit dem Bogen, da hört man alles....:O!:-/B)
 
lässt sich eigentlich allgemein was über Gewa sagen? ...Ich frage weil es meinem lokal Dealer sonst nix gibt.
 

noch eine Lehrlingsfrage: ich hab dem Tschechen mal in den Bauch fotografiert und ist auf der einen Seite unterm Steg eine Dicke Strebe von oben bis untern eingeleimt. Auf der anderen Seite dieser Besenstiel. Das ist wohl der Stimmstock oder wie das heisst. Ist das so üblich?
IMG_4736.jpg
 
BoogieCaster schrieb:
Ist der so günstig wegen der Produktion in Rumänien? Und was muss ich mir unter "etwas investieren" vorstellen? Einstellarbeiten oder Saiten?
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Thomann hat ja auch ähnlich günstige vollmassive im Programm. Soweit ich das von Kollegen gehört habe, zieht Gedo dir aber zumindest neue ordentliche Saiten mit Rabatt auf und berücksichtig Wünsche zum Setup- da aber bitte bei den Leuten selbst nachfragen. Typisch ist eine Saitenlage von 6mm bei der G-Saite, aufsteigend um jeweils 1mm je Saite (gemessen am Ende des Griffbretts). Die Hohlkehle sollte auch möglichst flach sein, damit man nicht zuviel drücken muss. Ich habe schon mal einen Gedo spielen können, der ganz ok war.

Günstig ist der Bass, weil extrem am Lack und Hölzern sowie an der Feinarbeit gespart wird. Das ist aber bei allen diesen Budget-Instrumenten so.
 
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