Lose Saiten Fäden kleben?
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Um sie zb in Spiritus einzulegen. Bringt auch bei alten Flats was
Roundwound
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Heißwachs wie bei Pickups oder vintage cloth covered wire.
Ich zwirbel die losen Ende wieder auf die Saite. Man muss schauen, welche Richtung. Eine ist fest, eine ist lose. Das was dann noch übersteht kann man vorsichtig "abflämmen".
Ich habe auch schon mit Knopfloch-Seide in der richtigen Farbe mal Saiten nachumwickelt - das war aber noch zu den Zeiten, als ein Satz Saiten für 20 Mark eine echte Investition war
Sekundenkleber geht auch, ist aber eine widerliche Sauerei, wenn man Pech hat...vorallem werden die Umwicklungen davon hart und unansehlich.
Aus dem Grund nehme ich Saiten nicht mehr ab - gerade Flats sowieso nicht, die werden nur besser mit den Jahren
Wachs ist aber tatsächlich eine Möglichkeit, allerdings würde ich dann gern mal wissen, wie @Roundwound das macht
Ich habe auch schon mit Knopfloch-Seide in der richtigen Farbe mal Saiten nachumwickelt - das war aber noch zu den Zeiten, als ein Satz Saiten für 20 Mark eine echte Investition war
Sekundenkleber geht auch, ist aber eine widerliche Sauerei, wenn man Pech hat...vorallem werden die Umwicklungen davon hart und unansehlich.
Aus dem Grund nehme ich Saiten nicht mehr ab - gerade Flats sowieso nicht, die werden nur besser mit den Jahren
Wachs ist aber tatsächlich eine Möglichkeit, allerdings würde ich dann gern mal wissen, wie @Roundwound das macht
DAS - vor allem bei Flats.
Wenn Rounds durch sind, kommen neue drauf.
BassDie
Soli Deo Gloria
Als ich diesen Thread hier gelesen habe, habe ich erst einmal nicht schlecht gestaunt, was für ein Aufwand betrieben wird, um irgendwie eine Art Umwickeln der Saiten zu sichern oder beizubehalten. Dabei hat die Saitenumwicklung null Einfluss auf den Klang der Saite. Der Klang der Saite findet nämlich nur zwischen ihren Auflagepunkten statt (Also zwischen Steg und Brücke, bzw. dort wo die Saite auf das Griffbrett/Bundstab gedrückt wird und in diesem Bereich wäre eine textile Saitenumwicklung fehl am Platz und kontraproduktiv, es sei denn, man möchte einen extrem gedämpften muffigen Ton erzeugen. Namhafte und hochwertige Saiten wie DR oder Elixir verzichten komplett auf diese textilen Umwicklungen.
Aber, um hier kein dummes Zeug zu schreiben, habe ich erst mal im weltweiten Netz gestöbert, ob es hier zum Sinn und Zweck der Umwicklungen Statements gibt. Da ist dann tatsächlich nur von optischen Effekten, Saitenwiedererkennung, aber auch Schutz vor Kratzern auf der Kopfplatte und wenn es hoch kommt von Absicherung vor Saitenbruch beim Aufziehen der Saite die Rede.
Wann fangen textile Umwickelungen an sich zu lösen? Ja, das kann passieren, wenn man die Saiten reinigt, z.B. mit Gebissreinigungstabletten, weil dann die Umwicklung feucht wird. Und weshalb überhaupt reinigen? Naja, weil nicht jeder, wenn die Saiten nicht mehr klingen, 30-70 Euro locker hat. Aber auch gereinigte Saiten bringen nicht mehr das, was eine neue Saite klanglich kann. Die schwingen schon deshalb nicht mehr rund, weil die Bundstäbe ihre Eindrücke hinterlassen haben.
Und ja, ich würde auch behaupten, wenn es so weit ist, dass die textilen Umwicklungen aufdröseln...wäre dann nicht wirklich mal die Zeit den Saitensatz zu wechseln?
Viel wichtiger als diese textilen Saitenumwicklungen erscheint mir, wie man am sinnvollsten ohne die Saiten zu beschädigen, seine Saiten auf das Instrument aufzieht. Da gibt es übrigens bei Sandberg eine sehr gute Anleitung und bestimmt findet sich hier im Forum auch bereits solch ein Thread.
Aber, um hier kein dummes Zeug zu schreiben, habe ich erst mal im weltweiten Netz gestöbert, ob es hier zum Sinn und Zweck der Umwicklungen Statements gibt. Da ist dann tatsächlich nur von optischen Effekten, Saitenwiedererkennung, aber auch Schutz vor Kratzern auf der Kopfplatte und wenn es hoch kommt von Absicherung vor Saitenbruch beim Aufziehen der Saite die Rede.
Wann fangen textile Umwickelungen an sich zu lösen? Ja, das kann passieren, wenn man die Saiten reinigt, z.B. mit Gebissreinigungstabletten, weil dann die Umwicklung feucht wird. Und weshalb überhaupt reinigen? Naja, weil nicht jeder, wenn die Saiten nicht mehr klingen, 30-70 Euro locker hat. Aber auch gereinigte Saiten bringen nicht mehr das, was eine neue Saite klanglich kann. Die schwingen schon deshalb nicht mehr rund, weil die Bundstäbe ihre Eindrücke hinterlassen haben.
Und ja, ich würde auch behaupten, wenn es so weit ist, dass die textilen Umwicklungen aufdröseln...wäre dann nicht wirklich mal die Zeit den Saitensatz zu wechseln?
Viel wichtiger als diese textilen Saitenumwicklungen erscheint mir, wie man am sinnvollsten ohne die Saiten zu beschädigen, seine Saiten auf das Instrument aufzieht. Da gibt es übrigens bei Sandberg eine sehr gute Anleitung und bestimmt findet sich hier im Forum auch bereits solch ein Thread.
@BassDie hat ja einige Gründe aufgeführt. Bei Flatwounds kommt hinzu, dass die Stoffumspinnung die Bandumspinnung hält. Das ist nun wirklich essentiell.
BassDie
Soli Deo Gloria
Sorry, was ist denn eine Bandumspinnung?
Ich bin genauso Ahnungslos und dachte immer Flats werden nur getauscht wenn sie reißen
wenn eine Saite reißt ist eine Tauschaktion schon erforlderlich
Da gebe ich Dir recht, mein Fehler. Doch nur ein Bass
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