Gibt's ne Chance das wir den hören können? Finde solche Sachen immer toll. Habe einen Fender Baritone mit 28,5" Mensur A-a mit dem ich ganz ähnliche Dinge mache, das macht schon Spaß.
Long-, Medium-, Shortscale
- Ersteller Hardrockracer
- Erstellt am
Gibt's ne Chance das wir den hören können? Finde solche Sachen immer toll. Habe einen Fender Baritone mit 28,5" Mensur A-a mit dem ich ganz ähnliche Dinge mache, das macht schon Spaß.
Ich würde sagen es wird eher leichter
als schwieriger in den höheren lagen,
bei med oder short-scale,
es sei denn du hast gewaltige
holzfällerpranken
Bei Mediumscale: gleich schwer. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat. Das sind doch gerade mal 6% Unterschied!Um wieviel ist die Intonation in den höheren Lagen schwieriger als beim Longscale?
anbra
Team Short-Scale-Love
Was sollen erst Menschen sagen, die Violine spielen?
Jost Halenta
Well-Known Member
Schick ich morgen aus dem Büro.
Die können einen ihrer virtuellen Bünde überspringen, oder auf Cello umsteigenWas sollen erst Menschen sagen, die Violine spielen?
Edit: oder diese alten Musiken spielen, die keine Tonsprünge unter ner Terz haben ...
Hardrockracer
Well-Known Member
Das ist alles nicht mein DIng. Kabel in den Amp und gut.
Hardrockracer
Well-Known Member
Sorry, dass ich mal wieder klugscheißen muss. Du meinst Oktavreinheit.
Hardrockracer
Well-Known Member
Schade, dass niemand etwas zu meinen Fragen aus Post #26 zu sagen hat.
Na ja, String Through gibt es ja nun auch bei long scale Bässen. An der Saitenlänge eines 32´´ ändert das ja nichts.
Mit den Holzsorten ist es da nicht viel anders. Das ändert ja auch nichts an der Mensurlänge... . Aber natürlich könnte man durch Holzauswahl, Bridge etc. den Sound des Basses beeinflussen.
Kein Problem
Mein Bassbauer, den ich wegen dem Ersatz der Brücke am Musicmaster beauftragt hatte, hat mir das String through „ausgeredet“. Er meinte, das würde, wenn überhaupt, einen kaum hörbaren Unterschied machen. Er meinte, eine gut aufliegende Brücke würde genug ändern. Ich vertraue ihm jetzt einfach, und bin mit dem Resultat wirklich sehr zufrieden.
Und klar ne, ein Shorty wird kein Longscale, auch nicht mit 50cm längeren Saiten auf der „falschen Seite“ der Brücke
Edit: Nimm nen alten Mustang und probier beides aus.
Semigradler
ja mei
String through bei einem Short- oder Midscale hat zumindest einen großen Vorteil. Es ist einfacher Longscalesaiten aufzuziehen, da sie nicht gekürzt werden müssen. Shortscalesaiten zwind zwar genauso gut, es gibt aber weniger Auswahl. Man könnte noch darüber nachdenken, ob sich durch die längere Saite auch die Saitenspannung erhöht. Ich denke ja. String through und Einfluss auf den Sound? Da wirds wieder Voodoo.
Auf Shortscales spiele ich grundsätzlich Shortscale-Saiten. Bei Medium-Scales kann man das vergesen - da sind Auswahl und leider auch Verfügbarkeit einfach zu sehr begrenzt. Und einen Shortscale 5-Saiter würde ich auf jeden Fall auch für die Verwendung von Longscale-Saiten konstruieren.
In einem Hardrock-Seminar setzte sich auch mein Medium Scale besser durch als meine EB3-Kopie. Aber vor allem, weil das selbstgebaute Instrument in einer anderen Liga spielt als der 230-€-Epiphone. (So schön der klingt, auch ein alter EB-3 macht doch schon nochmal deutlich mehr Druck.) Also: die Ansprache des jeweiligen Instruments spielt eine wesentliche Rolle. Und natürlich die Tonabnehmer und deren Positionen.
Es ist bei Shortscales genauso wie bei Longscales: nicht jeder Bass passt in jeden musikalischen Kontext.
Dass man weniger Streß beim Saitenkauf hat. Das Angebot an Saiten für Medium-Scales ist so dünn, dass ich so ein Instrument gar nicht erst anders bauen würde.
In einem Hardrock-Seminar setzte sich auch mein Medium Scale besser durch als meine EB3-Kopie. Aber vor allem, weil das selbstgebaute Instrument in einer anderen Liga spielt als der 230-€-Epiphone. (So schön der klingt, auch ein alter EB-3 macht doch schon nochmal deutlich mehr Druck.) Also: die Ansprache des jeweiligen Instruments spielt eine wesentliche Rolle. Und natürlich die Tonabnehmer und deren Positionen.
Es ist bei Shortscales genauso wie bei Longscales: nicht jeder Bass passt in jeden musikalischen Kontext.
Hardrockracer
Well-Known Member
Der musikalische Kontext wäre Hard Rock mit Blueseinflüssen. Ich hab halt schon mal drüber nachgedacht, nen Mediumscaler zu bauen. Wäre halt nur blöd, wenn ich den aufgrund von Nichtgefallen (also sound-technisch) aufgrund flascher Holzauswahl und/oder Konstruktion wieder abstoßen müsste.
Jost Halenta
Well-Known Member
Ich benutze auf sämtlichen Shorties longscale Saiten (meist Rotosound 66 , 30-85) und es gab nie Probleme.
Jetzt staune ich aber wirklich.
30 - 85 saiten auf dem shorty ??
Selbst auf einem longscale wär mir das
viel zu schlabbrig -
wie soll das erst auf einem shorty gehn
Jost Halenta
Well-Known Member
Jetzt staune ich aber wirklich.
30 - 85 saiten auf dem shorty ??
Selbst auf einem longscale wär mir das
viel zu schlabbrig -
wie soll das erst auf einem shorty gehn
Überhaupt kein Problem und gar nicht schwabbelig. Mein Sound ist klar und knackig ((ich slappe
halt auch sehr gern) so in Richtung Stanley Clarke, Mark King etc.Als ich noch Unterricht hatte, meinte mein Lehrer mal, dass die 0.96er Saiten auf meinem shortscale zum Slappen eher noch zu dick und zu stramm sehen. Ok, Pressurewound haben eine für die Dicke eher hohe Spannung.
Und nochmal: die Positionierung der Tonabnehmer und der Klang derselben macht mehr aus als die Mensur, und mit ein bisserl Know How kann man mit einer effektiven Beschaltung der Tonabnehmer eine Menge herausholen.
Der musikalische Kontexts sagt wenig darüber aus, was Deine Klangideale sind und noch weniger darüber, wie Eure Band klingt und was für ein Basssound da reingehört oder nicht. Egal wie Du es also drehst oder nicht - es bleibt ein Risiko. Es wird auch eines bleiben, wenn Du Dir einen Custom-Bass bauen lässt. Egal wie kurz oder lang die Mensur ist. Und Du weisst ja auch gar nicht sicher, wie sich Dein Soundempfinden in der Zukunft entwickeln wird.
Und nochmal: die Positionierung der Tonabnehmer und der Klang derselben macht mehr aus als die Mensur, und mit ein bisserl Know How kann man mit einer effektiven Beschaltung der Tonabnehmer eine Menge herausholen.
90er hab ich auch mal gespielt. Da hat nix geschlabbert, sie klangen für meinen Geschmack halt etwas zu "gitarrig", und auf dem Bass VI wollte ich die tiefen Lagen "äschd bassisch" haben.
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