Bin bei uns in der Firma auf ein Angebot von Lexware gestoßen welches die Buchhaltung von Künstlern, Bands, etc., vereinfachen kann.
Vielleicht braucht jemand sowas?
Vielleicht braucht jemand sowas?
Lexware für Musiker (Buchhaltung für Künstler leicht gemacht)
- Ersteller hotte66
- Erstellt am
Ich nutze lexoffice seit mehreren Jahren für mein Architekturbüro. Ich bin sehr zufrieden damit, für mich passt der Workflow gut und die monatliche UStVA geht bei mir flott über den Tisch. Auch mein Steuerbüro ist zufrieden und empfiehlt es vielen Mandanten, nachdem der Erstversuch mit mir erfolgreich war; der Datentransfer klappt super. Ein paar Sachkonten fehlen, aber das kann das Steuerbüro beim Import der Daten korrigieren. Früher hatte ich mich immer mit der PC-Version des Lexware Buchhalters gequält, die für mich völig unintuitiv war und zudem viel teurer als lexoffice.
Nachtrag: trotz EÜR mache ich mit lexoffice doppelte Buchführung, alles sehr einfach.
Nachtrag: trotz EÜR mache ich mit lexoffice doppelte Buchführung, alles sehr einfach.
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Do you sell these things?
Sorry, aber für One Person- (/One Band-) Freelancer fallen mir nur ganz wenige Szenarien ein, wo Word und Excel nicht mehr ausreichen, aber die Beauftragung externer Accounting-Dienstleister oder eines Mangagements sich noch nicht rechnet. Vielleicht in der Aufbau-/Wachstumsphase, wenn der fällige Gründungskredit drückt.
Ich glaube ohnehin nicht, dass hier Musiker wirklich das Zielgruppen-Target sind. Hat jemand mal diesen Lexware-Feeling "Song" angehört?
apb T.
Sorry, aber für One Person- (/One Band-) Freelancer fallen mir nur ganz wenige Szenarien ein, wo Word und Excel nicht mehr ausreichen, aber die Beauftragung externer Accounting-Dienstleister oder eines Mangagements sich noch nicht rechnet. Vielleicht in der Aufbau-/Wachstumsphase, wenn der fällige Gründungskredit drückt.
Ich glaube ohnehin nicht, dass hier Musiker wirklich das Zielgruppen-Target sind. Hat jemand mal diesen Lexware-Feeling "Song" angehört?
apb T.
Ja klar, was denn sonst? Der @hotte66 und ich bekommen für jedes lexoffice-Abo, das wir hier irgendeinem andrehen, der das eigentlich gar nicht braucht, einen 200 Euro Gutschein von Thomann!
Mir fällt allein ein Grund ein, warum man Rechnungen nicht mit Word oder Excel schreiben sollte (besser darf!) und das ist das Gesetz. (Die GoBD)
Als Band ist man eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts und daher erheblichen steuerlichen Dingen unterworfen.
Willie
Rock on...
Sag mal, wo in der GoBD steht, daß man Word und Excel nicht verwenden darf?
Oder besser welches Prinzip wird verletzt? Mir fiele nur die Unveränderbarkeit ein, die aber leicht durch die endgültige Speicherung in PDF sicher gestellt werden kann. Alle weiteren Grundsätze lassen sich auch ohne DMS lösen. Aber zugegeben es wird dann aufwendiger.
Ich persönlich nehme Fakturama für den Teil meines Kleingewerbe (Einzelunternehmen, keine GbR). Bin aber mittlerweile raus, wegen zu wenig Umsatz. (Liebhaberei)
der-finanzwerker.de
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Oder besser welches Prinzip wird verletzt? Mir fiele nur die Unveränderbarkeit ein, die aber leicht durch die endgültige Speicherung in PDF sicher gestellt werden kann. Alle weiteren Grundsätze lassen sich auch ohne DMS lösen. Aber zugegeben es wird dann aufwendiger.
Ich persönlich nehme Fakturama für den Teil meines Kleingewerbe (Einzelunternehmen, keine GbR). Bin aber mittlerweile raus, wegen zu wenig Umsatz. (Liebhaberei)
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Ich will hier nicht Lexware (oder andere FiRe-Software) dissen. Ich sage nur, dass ich den Sinn für freelancende Musiker oder Bands nur bedingt sehe.
„Nebenberufler“ oder Hobbyisten, die manchmal eine schwarze Null schreiben oder unter Geringfügigkeit fallen, brauchen das m. E. nicht.
Wird „richtig“ Umsatz gemacht, rechnet es sich imho und i. d. R. ziemlich schnell, das outzusourcen.
Der Bereich dazwischen scheint mir zumindest in D relativ dünn besetzt zu sein. Vor allem sollte das vielleicht besser einen nur temporär begrenzten Zustand darstellen, sonst hat man schnell andere Sorgen als die richtige Software.
Aber ich mag mich irren, und Ausnahmen bestätigen die Regel.
apb T.
„Nebenberufler“ oder Hobbyisten, die manchmal eine schwarze Null schreiben oder unter Geringfügigkeit fallen, brauchen das m. E. nicht.
Wird „richtig“ Umsatz gemacht, rechnet es sich imho und i. d. R. ziemlich schnell, das outzusourcen.
Der Bereich dazwischen scheint mir zumindest in D relativ dünn besetzt zu sein. Vor allem sollte das vielleicht besser einen nur temporär begrenzten Zustand darstellen, sonst hat man schnell andere Sorgen als die richtige Software.
Aber ich mag mich irren, und Ausnahmen bestätigen die Regel.
apb T.
That said, gerne nochmal zu Euren Argumenten:
Vermutlich kommt das Missverständnis durch die gerade durch’s Dorf getriebene E-Rechnungsverordnung. Das würde ich als Freelancer oder Band (zumal ohne Management oder Dienstleister, die sich um sowas kümmern) aber auch erstmal im Rahmen der Übergangsfristen sehr gelassen sehen – es mag zumindest nicht völlig ausgeschlossen sein, dass für Kleinunternehmer, Geringfügigkeit o. ä. noch Ausnahmen, Vereinfachungen, Fristverlängerungen... kommen oder zumindest im Vollzug akzeptiert werden (vergl. Anlage S bei der EStE).
apb T.
Ja nee, dann find‘ ich das natürlich jetzt auch toll. Wo kann man sich eintragen?Ja klar, was denn sonst? Der @hotte66 und ich bekommen für jedes lexoffice-Abo, das wir hier irgendeinem andrehen, der das eigentlich gar nicht braucht, einen 200 Euro Gutschein von Thomann!
Sowohl GoBD (G für Grundsätze, nicht Gesetz) als auch AEAO sprechen nicht dagegen, meine Rechnungen mit mechanischer Schreibmaschine und Kohlepapier-Durchschlägen zu erstellen, wenn ich das möchte. Heute sind m. W. Word und Excel etwas verbreiteter, daher das Beispiel.
Vermutlich kommt das Missverständnis durch die gerade durch’s Dorf getriebene E-Rechnungsverordnung. Das würde ich als Freelancer oder Band (zumal ohne Management oder Dienstleister, die sich um sowas kümmern) aber auch erstmal im Rahmen der Übergangsfristen sehr gelassen sehen – es mag zumindest nicht völlig ausgeschlossen sein, dass für Kleinunternehmer, Geringfügigkeit o. ä. noch Ausnahmen, Vereinfachungen, Fristverlängerungen... kommen oder zumindest im Vollzug akzeptiert werden (vergl. Anlage S bei der EStE).
apb T.
Da hast Du ja nicht Unrecht Thaddel. Aber für den Preis einer Dokumenten- Management- Software kann ich dann aber auch die Finanzsoftware nutzen welche meine Belange abdeckt.
Es sollte auch nicht als Werbung daher kommen, ich spreche aus eigener Erfahrung, wer Dir dort Steine in den Weg legen will, sprich Finanzamt.
Es sollte auch nicht als Werbung daher kommen, ich spreche aus eigener Erfahrung, wer Dir dort Steine in den Weg legen will, sprich Finanzamt.
Klar, ich bin der letzte, der sagt, das soll nicht jeder so machen, wie er das möchte und braucht. Gewundert hat mich das Zielgruppen-Targeting Musiker/Künstler, deren (regelmäßiger/massenhafter) Bedarf mir fraglich scheint. Aber nochmal: Ich mag mich irren, und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Auskunftsgemäß sind die da je nach Sachbearbeiter schon manchmal etwas seltsam drauf, mein Beileid. Übrigens u. U. auch ein guter Grund, das nach Möglichkeit nicht selbst zu machen, sondern an Dienstleister/Fachpersonal zu geben - zumindest, wenn der Lebensunterhalt damit steht oder fällt und keine eigene Fachkenntnis vorhanden ist (die ich bei Musikern vielleicht nicht zwingend unterstellen darf). Im künstlerischen Bereich kommt noch dazu, dass das Management oft neben den Finanzen noch weitere "Unternehmensbereiche" abdeckt: Marketing, Vertrieb, Vertragsmanagement, Recht... alles mit zunehmendem Umsatz mitunter geschäftskritisch und ab einem gewissen Punkt eben auch kaum sinnvoll selbst/allein zu handeln.
apb T.
Genau das ist eins der Probleme die wir Heute haben, gründe ne Band mit bezahlten Gigs, ohne darauf zu achten das daraus eine GBR entsteht ,es somit Pflichten, Rechte aus anderen Bereichen des Geschäftsleben auf einen zukommen. Was steht im Bürgerlichen, was steht im Handels- Gesetzbuch, was ist eine Abgabenordnung, was ist Vorsteuer, was Umsatzsteuer, was GWG- Güter, etc.. Ach GEMA kommt auch noch auf Einen zu wegen der Coversongs.
Die Litanei lässt sich immer weiter spinnen. Daher ist es, mMn, sehr wichtig sich Wissen in diesem Bereich anzueignen um nicht in einen Schiffbruch zu steuern. Denn....Unwissenheit schützt hier nicht vor Strafe!!
Na ja, volkswirtschaftlich gesehen ist es sicher nicht ganz dumm geregelt, dass es ab einer gewissen Unternehmensgröße nicht mehr ohne Fachkräfte, sei es angestellt oder extern, geht. Und wenn die Sachverhalte hinreichend komplex sind, kann auch nicht einfach mal die Google-KI ein paar Millionen Arbeitsplätze ummähen.
Ich gebe Dir aber Recht: Für den Einzelnen, insbesondere in der Aufbauphase oder wenn anderweitig jeder Cent zweimal umgedreht werden muss, mag die Regulierungsbreite schon erdrückend sein. Gründerfreundlich ist sicher anders. Die durchaus zahlreich vorhandenen (Steuer-) Vergünstigungen für Selbstständige wiegen das leider oft erst wirklich auf, wenn man ohnehin schon gut im Futter steht.
apb T.
Ich gebe Dir aber Recht: Für den Einzelnen, insbesondere in der Aufbauphase oder wenn anderweitig jeder Cent zweimal umgedreht werden muss, mag die Regulierungsbreite schon erdrückend sein. Gründerfreundlich ist sicher anders. Die durchaus zahlreich vorhandenen (Steuer-) Vergünstigungen für Selbstständige wiegen das leider oft erst wirklich auf, wenn man ohnehin schon gut im Futter steht.
apb T.
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