bassdscho
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Danke, euch beiden!
Laney Digbeth db500h Review
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Habe mittlerweile sowohl das Top, als auch den PRE und mag beide Geräte wirklich gerne! Den Pre noch ein Stück lieber, da ich ihn vor meinen Haus-und Hofamp schalten kann. Voll analog und "schwer" ist für mich einfach nicht zu schlagen klanglich, obwohl das Top wirklich toll klingt !
LordvonBarmbek
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Nachdem ich seit einer Weile wieder in einer Band spiele (Stoner Hasso Fuzz Zeug auf D) und den abgerittenen (aber nicht unüblen) Hartke LH500 nebst Kustom Deepend 15‘‘ vom Vorgänger nicht ewig leihweise spielen will, hab ich mir auch mal den Digbeth 500 kommen lassen, dazu gebraucht ne getunte BS Basssysteme 2X12‘‘ (1000W an 4 Ohm 
). Bass ist Preci.
Das klang Zuhause auf maximal 2/10 schon sehr ordentlich, und auch auf guten Studiokopfhörern beachtlich fetter als mein Übungscombo (Orange Crush 50). Aber heisst ja nix.
Heute war Feuerprobe an einer harten Front: Proberaum ist die Ladebucht eines alten Hochsee-Fangschiffs, 100qm, 4 Meter Deckenhöhe, 3 Bands, drei kleine Ecken, weil alles vollsteht mit diverser Veranstaltungstechnik, Chill-Lounge, Leergut, Kram. Band besteht aus kräftigem Drummer, Gitter mit 50W-Blackstar-Röhre an 4 12‘‘ Töpfen und ein Kerl der sein Mikro anschreit, und wohl auch einen Hau-den-Lukas ohne Hammer, nur durch anbrüllen zum Klingeln bringen könnte.
Die Truppe ist zwar nicht idiotisch laut, aber es ballert.
Der Laney nahm das achselzuckend hin und schob einfach tief rein. Der FET/Cleankanal ist jetzt nicht so der Brüller, setzt sich aber differenziert durch, wenn man alles nahe Flat lässt. Aber der Tube-Kanal, mein lieber Scholli. Von zarter Kruste bis zu Roll-das-Fuzz-rein hat man viel Spielzeug, macht - auch im 2-Kanalblendmodus - richtig Spaß.
Zusammen mit der Box fuhr das Ding auf 4/10 und grollte gut vernehmbar, nicht penetrant und nicht absaufend im Mix. Dabei hatte ich nicht viel Zeit für Feintuning und hab nur die Mitten leicht angehoben. Da geht noch einiges. Jedenfalls waren alle überzeugt. Darf bleiben. Der Pre ist auch schon auf der Liste. Die Zeit und Quervergleiche mit dem Hartke/Kustom werden zeigen, was jetzt speziell den Sound gestaltet, der Laney Amp oder die BS Box (der BS Thread in diesem Forum… ganz schöner Abturner, Leute!).
Für den Preis von knapp 1€ pro Watt und dem ganzen Krimskrams (regelbarer aux in, headphone out, DI out, pre/post, lift etc) finde ich das ein gelungenes Paket - für Rock. Hifi ist nicht seins, da kann ich den Eingangspost bestätigen.
Natürlich ist es scheißegal, wie ein Amp aussieht, aber von den modernen Digiamps ist der Laney optisch kaum zu toppen, sehe da noch Eich T500 Classic, Engl Ironbass und Orange Terror Bass in Reichweite. Allerdings sind diese Handtaschen-Tops natürlich Geschmacksache und passen auch nicht in den Gigbag.
Wirklich negativ im Fazit sind eigentlich nur die Drehknöpfe. Sehen schick aus und eiern bei mir auch nicht. Aber schon bei gemütlicher Beleuchtung sind sie ohne Handyfunzel nicht ablesbar. Zum Glück haben die EQs/Tilt ne Mittenraste.
tl;dr: Bumm Bumm Bumm. Geil.
). Bass ist Preci.Das klang Zuhause auf maximal 2/10 schon sehr ordentlich, und auch auf guten Studiokopfhörern beachtlich fetter als mein Übungscombo (Orange Crush 50). Aber heisst ja nix.
Heute war Feuerprobe an einer harten Front: Proberaum ist die Ladebucht eines alten Hochsee-Fangschiffs, 100qm, 4 Meter Deckenhöhe, 3 Bands, drei kleine Ecken, weil alles vollsteht mit diverser Veranstaltungstechnik, Chill-Lounge, Leergut, Kram. Band besteht aus kräftigem Drummer, Gitter mit 50W-Blackstar-Röhre an 4 12‘‘ Töpfen und ein Kerl der sein Mikro anschreit, und wohl auch einen Hau-den-Lukas ohne Hammer, nur durch anbrüllen zum Klingeln bringen könnte.
Die Truppe ist zwar nicht idiotisch laut, aber es ballert.
Der Laney nahm das achselzuckend hin und schob einfach tief rein. Der FET/Cleankanal ist jetzt nicht so der Brüller, setzt sich aber differenziert durch, wenn man alles nahe Flat lässt. Aber der Tube-Kanal, mein lieber Scholli. Von zarter Kruste bis zu Roll-das-Fuzz-rein hat man viel Spielzeug, macht - auch im 2-Kanalblendmodus - richtig Spaß.
Zusammen mit der Box fuhr das Ding auf 4/10 und grollte gut vernehmbar, nicht penetrant und nicht absaufend im Mix. Dabei hatte ich nicht viel Zeit für Feintuning und hab nur die Mitten leicht angehoben. Da geht noch einiges. Jedenfalls waren alle überzeugt. Darf bleiben. Der Pre ist auch schon auf der Liste. Die Zeit und Quervergleiche mit dem Hartke/Kustom werden zeigen, was jetzt speziell den Sound gestaltet, der Laney Amp oder die BS Box (der BS Thread in diesem Forum… ganz schöner Abturner, Leute!).
Für den Preis von knapp 1€ pro Watt und dem ganzen Krimskrams (regelbarer aux in, headphone out, DI out, pre/post, lift etc) finde ich das ein gelungenes Paket - für Rock. Hifi ist nicht seins, da kann ich den Eingangspost bestätigen.
Natürlich ist es scheißegal, wie ein Amp aussieht, aber von den modernen Digiamps ist der Laney optisch kaum zu toppen, sehe da noch Eich T500 Classic, Engl Ironbass und Orange Terror Bass in Reichweite. Allerdings sind diese Handtaschen-Tops natürlich Geschmacksache und passen auch nicht in den Gigbag.
Wirklich negativ im Fazit sind eigentlich nur die Drehknöpfe. Sehen schick aus und eiern bei mir auch nicht. Aber schon bei gemütlicher Beleuchtung sind sie ohne Handyfunzel nicht ablesbar. Zum Glück haben die EQs/Tilt ne Mittenraste.
tl;dr: Bumm Bumm Bumm. Geil.
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Markbass Casa wäre noch die Liga, gibt es aber neu nicht mehr.
Ich bin mit dem Digbeth Preamp nach wie vor sehr zufrieden, ein Top Preis/Leistungs Pedal und das Mixen von Fet und "Tube" Kanal macht richtig Laune.
Wie kommt man denn an so einen Proberaum? Stell ich mir cool vor, aber die Akustik wird eine Herausforderung sein, oder?
Wie ist es denn mit der Lautstärke des FET-Kanals? Ich hatte mal den Preamp zum Testen, da wurde beim FET-Kanal bei höherer Lautstärke auch der Klang ein wenig anders, komprimierter. Ist das beim Amp auch so?
Wie ist es denn mit der Lautstärke des FET-Kanals? Ich hatte mal den Preamp zum Testen, da wurde beim FET-Kanal bei höherer Lautstärke auch der Klang ein wenig anders, komprimierter. Ist das beim Amp auch so?
Auf der Stubnitz?
LordvonBarmbek
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Jup.
Der FET-Kanal fängt ab 7/10 an unruhig zu werden. Weiter hoch bin ich nicht.
Die Akustik geht eigentlich. Sind ja keine Jatz-Bigband. Die eigentliche Herausforderung ist eher, dass man sich immer verläuft und man das Getrümmer auf dem ganzen Schiff hört. Die Stammmannschaft lebt und wacht da, es gibt Ausstellungen usw.
Immer, wenn ich am Amp rumfummel, hab ich Zitate aus „Das Boot“ im Ohr:
„Achten sie mir auf den Schmieröldruck!“
„Die Bolzen, sie platzen ab!“
„Das muss das Boot abkönnen.“
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