Also, wenn du mehrere Schichten Lack auf dein Instrument auftragen willst, kann es leicht passieren, dass bei zu dickem Auftragen sog. Orangenhaut entsteht. Ein unschöner Anblick.
Wenn du den Bass wirklich selber Malen willst, besorgst du dir am besten einen (halt etwas teureren) 3-Komponenten-Lack (Farbe, Verdünner, Härter).
Die Mischung sollte ca. 1% (weniger Härter) sein, als auf der Dose angegeben. Die Verdünnung sollte mit 10% Verdünnerzusatz nicht zu dünn sein, sonst lässt die Deckung nach und du musst mehr Schichten auftragen.
Den Korpus schleifst du mit 80-er Nasspapier vor, spachtelst mit einer Holzspachtelmasse die Dellen glatt, schleifst die Flickstellen nochmal plan.
Danach schleifst du das Gerät mal mit 120-er, danach nochmal mit 240-er Nasspapier sauber.
Es spielt keine Rolle wenn noch von der alten Farbe was zu sehen ist.
Nun kannst du (bei nass in nass-Technik) max. 2 Schichten Lack aufspritzen. Anschliessend solltest du den Korpus richtig austrocknen lassen (NICHT MIT FÖHN). Wenn die Farbe trocken ist (ich sag mal besser 3 Tage als 2 Tage in beheiztem Raum), schleifst du das Teil nochmal mit 400-er Nasspapier, und trägst dann einen durchschnittlich harten Klarlack auf.
Diese Technik bietet den Vorteil, dass du später eventuelle, leichte Kratzer leicht auspolieren kannst.
Mal abgesehen vom ganzen Aufwand den du sicher gern machst: Ich mach solche Sachen auch nicht selber wenn ich weiss wies geht. Ein Profi ist eingerichtet, stört sich nicht am Gestank, leistet Garantie wenns danebengeht, hat ein Gefühl für die richtige Härte und Konsistenz, weiss was sich miteinander (und untereinander verträgt), hat ev. sogar eine Einbrennanlage, etc - und schliesslich muss die Wirtschaft auch angekurbelt werden[
][][:!!]
Ich finde es schade, wenn ein Instrument verhunzt wird - da seh ich lieber ein paar Gebrauchspuren - wirkt auf der Bühne auch besser[]
Wenn du den Bass wirklich selber Malen willst, besorgst du dir am besten einen (halt etwas teureren) 3-Komponenten-Lack (Farbe, Verdünner, Härter).
Die Mischung sollte ca. 1% (weniger Härter) sein, als auf der Dose angegeben. Die Verdünnung sollte mit 10% Verdünnerzusatz nicht zu dünn sein, sonst lässt die Deckung nach und du musst mehr Schichten auftragen.
Den Korpus schleifst du mit 80-er Nasspapier vor, spachtelst mit einer Holzspachtelmasse die Dellen glatt, schleifst die Flickstellen nochmal plan.
Danach schleifst du das Gerät mal mit 120-er, danach nochmal mit 240-er Nasspapier sauber.
Es spielt keine Rolle wenn noch von der alten Farbe was zu sehen ist.
Nun kannst du (bei nass in nass-Technik) max. 2 Schichten Lack aufspritzen. Anschliessend solltest du den Korpus richtig austrocknen lassen (NICHT MIT FÖHN). Wenn die Farbe trocken ist (ich sag mal besser 3 Tage als 2 Tage in beheiztem Raum), schleifst du das Teil nochmal mit 400-er Nasspapier, und trägst dann einen durchschnittlich harten Klarlack auf.
Diese Technik bietet den Vorteil, dass du später eventuelle, leichte Kratzer leicht auspolieren kannst.
Mal abgesehen vom ganzen Aufwand den du sicher gern machst: Ich mach solche Sachen auch nicht selber wenn ich weiss wies geht. Ein Profi ist eingerichtet, stört sich nicht am Gestank, leistet Garantie wenns danebengeht, hat ein Gefühl für die richtige Härte und Konsistenz, weiss was sich miteinander (und untereinander verträgt), hat ev. sogar eine Einbrennanlage, etc - und schliesslich muss die Wirtschaft auch angekurbelt werden[
][][:!!]Ich finde es schade, wenn ein Instrument verhunzt wird - da seh ich lieber ein paar Gebrauchspuren - wirkt auf der Bühne auch besser[
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