LA BELLA 760M JAMES JAMERSON - Was zu beachten?

Daß die Schwingung des Basshalses gestört ist, weil der Halsspannstab sehr fest angezogen sein muß, um die hohe Saitenspannung zu kompensieren, ist gut möglich. Schließlich trägt die relativ große, schwingende Kopfplatte einen guten Teil zum typischen JB/PB Sound bei.
 
das mag sein, aber die "schwingfreudigkeit" einer saite läßt sich auch irgendwie von ihrer flexibilität ableiten. und die jamerson-e-saite mit ihren fast 4mm dicke kann man ungerollt in die ecke stellen. in ermangelung eines rohrstocks züchtige ich damit gerne mal meinen gitarristen...
die saiten haben sustain. auch ausreichend für bass. und wer braucht mit einem flatwound-preci eigentlich einen 5 tage stehenden ton. einen takt bei üblichem soul-/funk-/bluestempo hält das schon.
und diese saiten auf einem flitzebogen zu spielen ist immerhin ein nettes training für die linke hand. das verhindert auch ziemlich wirksam effekthascherisches rumgefuddel und griffbrettgewichse...
 
Mir geht es nicht drum, den Sustain zu erhöhen, sondern nur zu erfahren, ob der Sustain stark von der verwendeten Saite abhängt.
 
Zitat:Original erstellt von: pbass

Mir geht es nicht drum, den Sustain zu erhöhen, sondern nur zu erfahren, ob der Sustain stark von der verwendeten Saite abhängt.

grundsätzlich ja, aber...
 
Ich muss diesen Thread mal zombifizieren…

Ich habe diese Saiten auf meinen Prezi aufgezogen und erst mal die hier schon aufgeführten Probleme gehabt, aber auch die hier aufgeführten Lösungsstrategien angewandt.
Nach fast 1 Woche sind G—A Saite ziemlich stimmstabil, während die E-Saite immer noch ganz schön
rumeiert. Selbst wenn das Stimmgerät anzeigt, dass sie in tune ist, habe ich das Gefühl,
dass dissonante Obertöne mitschwingen.
Legt sich das noch?
Gibt es User, die die von Hen genannten Intonationsprobleme in höheren Lage auch nach längerer Einspielzeit immer noch haben?
 

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