Kranker Vintage-Wahn...
- Ersteller Nymi
- Erstellt am
Zitat:Original erstellt von: Gleeman
Eh komisch, ich meine, welcher Bieter gibt 102,99 (bzw. 102,9als Obergrenze an??? Wer vermeiden will, dass ihm das gute Stück wegen ein paar Cent durch die Lappen geht, bietet doch eher z. B. 103,01? Es sei denn, es handelt sich um ein Verkäufergebot - da isses natürlich andersrum. So wie hier... [
jain - wenn mögliche andere Sniper (mit Funkuhr und Finger auffer Maus) genauso denkt, oder denkt dass du denkst, dass er denkt... [
]Ausserdem - solang da täglich zigtausend Artikel umgeschlagen werden - die es nebenan bei amazon zB ovp/Garantie deutlich günstiger sind ...
[
][V]
Servus zusammen,
da wir gerade beim Thema Raritäten sind, wollte ich mal die Gelegenheit ergreifen:
biete Chester Jazz Bass, mega stone washed
Body: gepresste Hasenkacke
Neck: Ausführung Astloch
Board: Speck
Pickups: High Performance Rauschput, sehr klangarm
Tuners: Weitwinkel
Der Bass ist mindestens 20 Jahre alt, echt vintage, handgeschnitzt in Asia. Absoluter Prototyp, da ohne Seriennummer.
Der Bass existiert wirklich. Der beste Übungsraumbass, den ich je hatte.
Umständehalber für VHB 499.- abzugeben.
da wir gerade beim Thema Raritäten sind, wollte ich mal die Gelegenheit ergreifen:
biete Chester Jazz Bass, mega stone washed
Body: gepresste Hasenkacke
Neck: Ausführung Astloch
Board: Speck
Pickups: High Performance Rauschput, sehr klangarm
Tuners: Weitwinkel
Der Bass ist mindestens 20 Jahre alt, echt vintage, handgeschnitzt in Asia. Absoluter Prototyp, da ohne Seriennummer.
Der Bass existiert wirklich. Der beste Übungsraumbass, den ich je hatte.
Umständehalber für VHB 499.- abzugeben.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Du kennst aber schon unsere Kleinanzeigen? Versuch Deinen Krempel lieber dort an den Mann/die Frau zu bringen. Viel Glück!![]
]
Nasty_Hitman
Well-Known Member
So einen Gral wie den Chester bietet man doch nicht in den Kleinanzeigen, Hinz und Kunz an. So ein Sahneteil ist nur was für echte Experten und Liebhaber der antiken Instrumentenbaukunst .....
@ Status-player : Danke , für das Angebot aber ich besitze bereits neun Chester Jazz Bässe und sieben Chester Prezis ...... gespielt werden die allerdings nicht mehr. Sie liegen als Wertanlage in einem Safe. Solche Schätze muß man hüten !!!
@ Status-player : Danke , für das Angebot aber ich besitze bereits neun Chester Jazz Bässe und sieben Chester Prezis ...... gespielt werden die allerdings nicht mehr. Sie liegen als Wertanlage in einem Safe. Solche Schätze muß man hüten !!!
BassDie
Soli Deo Gloria
interessante These.[
]Zitat:Original erstellt von: BassDi
interessante These.[
alt dreckig kaputt unmodern ausgelutscht unpraktisch war früher -> jetzt gibts ebay,
und das heisst jetzt Dachbodenfund vintage sammelnswert
und - mein absoulutes HASS-PUR_WORT:
. Rar! .
Off topic: mein Hasswort: Bespielt!
Seit etwa zwei, drei Jahren (und ich bin jetzt 25 Jahre auf Instrumentensafari, allerdings nicht bei Bässen) werden die Instrumente nicht mehr gespielt, sondern bespielt...
Versuchen wir doch mal eine Analyse dieses Phänomens unter psychologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten
Bespielen ist schon mal um einiges passiver als Spielen. Damit rückt natürlich das Verkaufsobjekt in den Mittelpunkt, was ja immerhin inhaltlich völlig korrekt ist. Das Instrument wurde bespielt. Doch ich habe eher den Eindruck, dass es sich hier um eine neue Deutung des Instruments an sich handelt.
Es ist beliebig geworden!
Durch die enorme Verfügbarkeit von Instrumenten via Internet sind die einst so seltenen und begehrten Instrumente auf dem Markt, für jeden sichtbar und bei entsprechendem Finanzpotential auch erwerbbar.
Ich kann mich noch gut an meine Ferngespräche nach New York (Giardinelli und Sam Ash) erinnern, weil ich im Anzeigenteil des Downbeats eine interessantes Modell entdeckt hatte.
Gewisse Instrumente waren nur vom Hörensagen bekannt, es wurde gemunkelt und man tappte im Dunkeln.
Hatte man dann einmal "sein" Instrumente, dann war es der heilige Gral, es wurde geliebt...Heute guckt man am nächsten Tag schon nach dem nächsten Hype im Netz.
Es hat also eine gewisse Objektivierung des Instruments stattgefunden,
die Beziehung des Spielers ist distanzierter, vielleicht auch kritischer, geworden. Man akzeptiert das Instrument nicht mehr als "Partner", sondern als Werkzeug, das den individuellen Vorstellung zu Hundert Prozent entsprechen muss. Vermeintliche Schwachstellen führen, wenn nicht zum Verkauf, so doch zum Ersetzen gewisser Einzelteile (Bridge, Pickups, Saiten....).
Die Prinzessin auf der Erbse in der modernen Internetwelt!
Nun, die Industrie freut sich natürlich über diese Strömung, und noch mehr über jedes Forum, denn hier werden Bedürfnisse erst geweckt, heiße Tipps getauscht..etc.
und das funktioniert ganz ohne großen Werbeetat, Mund zu Mund Propaganda in Schriftform...schön.
Versteht mich nicht falsch: Ich finde Foren ganz toll, aber: from a blessing to a curse, vom (objektiven) Segen zum (subjektiven) Fluch.
Auch dem Fluch, dass man vielleicht mangelnde Fähigkeiten durch Equipmentkauf kompensieren will.
Natürlich weiß man, dass man nicht so spielen kann wie Markus Setzer, wenn man sich einen Bass aus finnischem Saunaholz kauft, aber vielleicht....ein bischen...so ganz hinten im Gehirn....ein schwaches neuronales Leuchten...ganz ehrlich....mal probieren, muss ja gut sein.
Ist bestimmt gut und macht für ihn auch Sinn, er hat den Sound aber in seinem Kopf und sucht sich dazu den passendedn Bass...
Ich bin seit sehr vielen Jahren professioneller Musiker. Was mir aufgefallen ist: Die meisten Amateure reden gerne über Instrumente und kaufen auch viel, derweil die Profis jedoch oft stur an ihren Instrumenten festhalten.
Sie sind technisch und/oder musikalisch dem Instrument gewachsen, hören nicht so schnell die Flöhe husten..auf jeden Fall kommen sie mit dem gewählten Teil klar und konzentrieren sich mehr auf das Spielen als auf´s Bespielen.
Darum klingen viele Amateure mit dem teuesten Zeug trotzdem schlechter als ein talentierter Musiker mit 08/15.
Es reicht eben nicht, dem nächsten tollen Instrument hinterher zu hecheln, sondern seinen eigenen Defiziten.
Dann kann das gewählte Instrument ein Marginalie werden, weil man plötzlich spielt...
Das war jetzt etwas lang, na ja, Wort zum Sonntag, eben und das Netz hat ja so viel Platz...
Ich hoffe, ich habe hier nicht totalen Unsinn geschrieben...ich gehe jetzt mal etwas Bass bespielen
Seit etwa zwei, drei Jahren (und ich bin jetzt 25 Jahre auf Instrumentensafari, allerdings nicht bei Bässen) werden die Instrumente nicht mehr gespielt, sondern bespielt...
Versuchen wir doch mal eine Analyse dieses Phänomens unter psychologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten
Bespielen ist schon mal um einiges passiver als Spielen. Damit rückt natürlich das Verkaufsobjekt in den Mittelpunkt, was ja immerhin inhaltlich völlig korrekt ist. Das Instrument wurde bespielt. Doch ich habe eher den Eindruck, dass es sich hier um eine neue Deutung des Instruments an sich handelt.
Es ist beliebig geworden!
Durch die enorme Verfügbarkeit von Instrumenten via Internet sind die einst so seltenen und begehrten Instrumente auf dem Markt, für jeden sichtbar und bei entsprechendem Finanzpotential auch erwerbbar.
Ich kann mich noch gut an meine Ferngespräche nach New York (Giardinelli und Sam Ash) erinnern, weil ich im Anzeigenteil des Downbeats eine interessantes Modell entdeckt hatte.
Gewisse Instrumente waren nur vom Hörensagen bekannt, es wurde gemunkelt und man tappte im Dunkeln.
Hatte man dann einmal "sein" Instrumente, dann war es der heilige Gral, es wurde geliebt...Heute guckt man am nächsten Tag schon nach dem nächsten Hype im Netz.
Es hat also eine gewisse Objektivierung des Instruments stattgefunden,
die Beziehung des Spielers ist distanzierter, vielleicht auch kritischer, geworden. Man akzeptiert das Instrument nicht mehr als "Partner", sondern als Werkzeug, das den individuellen Vorstellung zu Hundert Prozent entsprechen muss. Vermeintliche Schwachstellen führen, wenn nicht zum Verkauf, so doch zum Ersetzen gewisser Einzelteile (Bridge, Pickups, Saiten....).
Die Prinzessin auf der Erbse in der modernen Internetwelt!
Nun, die Industrie freut sich natürlich über diese Strömung, und noch mehr über jedes Forum, denn hier werden Bedürfnisse erst geweckt, heiße Tipps getauscht..etc.
und das funktioniert ganz ohne großen Werbeetat, Mund zu Mund Propaganda in Schriftform...schön.
Versteht mich nicht falsch: Ich finde Foren ganz toll, aber: from a blessing to a curse, vom (objektiven) Segen zum (subjektiven) Fluch.
Auch dem Fluch, dass man vielleicht mangelnde Fähigkeiten durch Equipmentkauf kompensieren will.
Natürlich weiß man, dass man nicht so spielen kann wie Markus Setzer, wenn man sich einen Bass aus finnischem Saunaholz kauft, aber vielleicht....ein bischen...so ganz hinten im Gehirn....ein schwaches neuronales Leuchten...ganz ehrlich....mal probieren, muss ja gut sein.
Ist bestimmt gut und macht für ihn auch Sinn, er hat den Sound aber in seinem Kopf und sucht sich dazu den passendedn Bass...
Ich bin seit sehr vielen Jahren professioneller Musiker. Was mir aufgefallen ist: Die meisten Amateure reden gerne über Instrumente und kaufen auch viel, derweil die Profis jedoch oft stur an ihren Instrumenten festhalten.
Sie sind technisch und/oder musikalisch dem Instrument gewachsen, hören nicht so schnell die Flöhe husten..auf jeden Fall kommen sie mit dem gewählten Teil klar und konzentrieren sich mehr auf das Spielen als auf´s Bespielen.
Darum klingen viele Amateure mit dem teuesten Zeug trotzdem schlechter als ein talentierter Musiker mit 08/15.
Es reicht eben nicht, dem nächsten tollen Instrument hinterher zu hecheln, sondern seinen eigenen Defiziten.
Dann kann das gewählte Instrument ein Marginalie werden, weil man plötzlich spielt...
Das war jetzt etwas lang, na ja, Wort zum Sonntag, eben und das Netz hat ja so viel Platz...
Ich hoffe, ich habe hier nicht totalen Unsinn geschrieben...ich gehe jetzt mal etwas Bass bespielen
Eine weise Entscheidung die rote Pille zu nehmen [] Im Ernst, du hast das schön zu Bildschirm gebracht und ich stimme dir voll und ganz zu. Ich möchte vielleicht einzig die frohe Botschaft zum Schluss ergänzen: Es liegt an jedem einzelnen den Kreis zu durchbrechen und zu beginnen mit seinem Instrument einfach mal zufrieden zu sein, seine 'Schwächen' vielleicht sogar als Charaktereigenschaften zu akzeptieren, ja vielleicht sogar schätzen zu lernen, vor allem aber den nun freien Kopf auf's eigene Spiel zu konzentrieren - ich für meinen Teil hab das geschafft und bin nach vielen Irrwegen mit Instrmenten sehr einfacher Bauart und einem simpel gestricken Amp glücklich und zufrieden geworden. Seither passiert's sogar, dass ich am Bassporno im Zeitschriftenhandel einfach mal vorbeigehe...
] Im Ernst, du hast das schön zu Bildschirm gebracht und ich stimme dir voll und ganz zu. Ich möchte vielleicht einzig die frohe Botschaft zum Schluss ergänzen: Es liegt an jedem einzelnen den Kreis zu durchbrechen und zu beginnen mit seinem Instrument einfach mal zufrieden zu sein, seine 'Schwächen' vielleicht sogar als Charaktereigenschaften zu akzeptieren, ja vielleicht sogar schätzen zu lernen, vor allem aber den nun freien Kopf auf's eigene Spiel zu konzentrieren - ich für meinen Teil hab das geschafft und bin nach vielen Irrwegen mit Instrmenten sehr einfacher Bauart und einem simpel gestricken Amp glücklich und zufrieden geworden. Seither passiert's sogar, dass ich am Bassporno im Zeitschriftenhandel einfach mal vorbeigehe...
Gute Worte von Dir und Bassella[
]!"Gearporn" ist aber auch für Viele einfach ein "Hobby im Hobby", das kann man auch schön in anderen Bereichen beobachten.
Bei den Foto-Menschen geht es auch viel um Frontfokus,Backfokus, Hotpixel, die neueste XY usw. sprich immer um neues Equipment und ihre Vorzüge und besonders auch (vermeintlichen) Fehler.
Die leute die sich dort besonders vortun sind witziger Weise entweder die eher mäßigen Fotografen oder zeigen erst gar keine Fotos[
].Die guten Leute benutzen ihren Kram, reden aber nicht groß darüber.
Ich will damit gar nicht mal die Faszination für Equipment, das G.A.S. schlecht reden, aber es ist einfach immer ein Teil eines Hobbys, wo es im weitesten Sinne um technisches Gerät geht.
Ein Teil davon sind die Vintage-Leute; meist nicht rational nachvollziehbar, aber wenns schee macht[
].Ich für meinen Teil informiere mich sehr gerne über den neuesten Kram, mag so einige Vintage-Instrumente, bin aber selbst ein recht fauler Käufer von Equipment. Ich mag es meinen Kram jahrelang zu spielen(bloß nicht "be-spielen", an meinen Instrumenten sieht man das sie gespielt werden) und damit an meinen spielerischen Defiziten(wenn ich mal fleissige Momente habe) zu arbeiten.
Aber so wird jeder anders glücklich in seinem geliebten Hobby[
]
Zuletzt bearbeitet:
pastabassda
Well-Known Member
Hi Bassella,
In Deinem Post sind viele Aussagen drin, die ich auch voll unterschreiben würde. Aber ganz verstanden habe ich das mit der Objektivierung glaube ich noch nicht. Denn einerseits hast Du zwar ausgeführt und ein wenig beklagt (?), dass das Instrument beliebig austauschbar geworden ist. Andererseits soll das dann aber heute nur für den "spielenden" Musiker gelten - im positiven Sinne.
Ich habe eher den Eindruck, dass Equipment-Optimierung seit den 60ern zum Alltag von World-Top-Bassisten wie den einfachen Amateuren gehörte. Jaco, Phil Lesh, Jack Cassady, Marcus Miller - eine endlose Liste von Bassgöttern, die allesamt schwerstens herumgebastelt haben (oder haben basteln lassen), um IHR Optimum herauszuholen.
Der "Vintage-Wahn" - dem ich auch gerne immer wieder erliege - ist ein Zeichen für extreme Liebhaberei - und zwar nicht nur von Amateuren. Wer mit Instrumenten sein Geld verdient, schaut vielleicht naturgemäß auf eine Ausgewogenheit von Investment und dessen Amortisierung. Hört sich dann ja irgendwie ... hm, abgegrenzter an - im positiven wie negativen Sinne. Aber sind es nicht gerade diejenigen Idole, die seit vielen Jahren mit ihren alten, liebgewonnenen Instrumenten Hörgewohnheiten geprägt haben, die die Suche nach den guten, alten Instrumenten so angestachelt haben ?
Die Liebhaberei an Instrumenten sollte man mE nicht dem Nutzen-Argument ausliefern. Das führt einfach zu nichts Gutem. Gott sei Dank gibt es viele Liebhaber, und viele gute Bassisten. Schließt sich nicht aus.
Aber ich gebe Dir im Wesentlichen vollkommen recht, Bassella: Wer sich als "guter" Bassist entwickeln will, der kann das nicht durch Liebhaberei erreichen. Dazu gehört Spielen. Der Vergleich mit dem "Be-Spielen" ist für mich der Post des Jahres
Ich bin jedenfalls schon gespannt, wie die Bässe, die ich heute spiele, in 30 Jahren klingen und sich anfühlen... dann sind alle Bässe von heute vintage
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Aber Du kennst schon die nordwesteuropäische Binsenweisheit:
KEINE BILDER, KEINE BÄSSE!!![][]
KEINE BILDER, KEINE BÄSSE!!![
][]
G
Gast20213
Guest
Die Ebay-Leute sind auch ein Völkchen für sich.
Lasse ich dort ein hochwertiges, originales Neuteil für 1500.-- (500.-- unter LP) anbieten, bleibt es dennoch unverkauft.
Aber wenn ich das selbe Teil in 50 Jahre altem Schrottzustand einstellen lasse, bieten sie sich gegenseitig über 1300.-- hoch.
Vintage zieht magisch an []
Lasse ich dort ein hochwertiges, originales Neuteil für 1500.-- (500.-- unter LP) anbieten, bleibt es dennoch unverkauft.
Aber wenn ich das selbe Teil in 50 Jahre altem Schrottzustand einstellen lasse, bieten sie sich gegenseitig über 1300.-- hoch.
Vintage zieht magisch an [
]
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Du He...nicht so viel Werbung machen, sonst sind die Günstigen Winnetuch Instrumente auch bald TEUER.[):]Zitat:Original erstellt von: Calo
Zitat:Original erstellt von: TC
Die Ebay-Leute sind auch ein Völkchen für sich.
Lasse ich dort ein hochwertiges, originales Neuteil für 1500.-- (500.-- unter LP) anbieten, bleibt es dennoch unverkauft.
Aber wenn ich das selbe Teil in 50 Jahre altem Schrottzustand einstellen lasse, bieten sie sich gegenseitig über 1300.-- hoch.
Vintage zieht magisch an [
und ich halt mich da raus und hab für 200 Euro ein altes Vintageteil das mindestens genauso gut klingt wie das hochwertige Neuteil für 1500,-
aber dafür irgendwie den alten Charakter und feel hat der mir gefällt.
und die Vintageteile die nur weil das "richtige" Logo drauf ist 1300,- kosten brauch ich auch nicht.
Was ich sagen will:
Neu und teuer muss nicht sein genauso wenig wie alt und teuer [
sechsachtel
Active Member
soviel zum vintage-wahn:
[URL]http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=140566773604&ssPageName=STRK:MEWAX:IT[/url]
da wird ein eindeutig endsiebziger precision mal schnell zum raren 71-er fender precision. und irgendwer kauft die kiste auch noch für über 1800€. das ist echt dreist vom verkäufer und dummheit / unwissenheit / gutgläubigkeit vom käufer.
[URL]http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=140566773604&ssPageName=STRK:MEWAX:IT[/url]
da wird ein eindeutig endsiebziger precision mal schnell zum raren 71-er fender precision. und irgendwer kauft die kiste auch noch für über 1800€. das ist echt dreist vom verkäufer und dummheit / unwissenheit / gutgläubigkeit vom käufer.
jazzmattezz
Well-Known Member
puh! das stimmt! da hat sich jemand ganz böse verarschen lassen..
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