Kopfplatte bohren

Freudi

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Hallo,
Gibt es spezielle Bohrer für die Kopfplatte?
Ich denke eine Art Fräskopf wäre da sinnvoll.
Blöd wäre wenn man sie mit falschem Werkzeug versaut.

Gruß
Freudi
 
Einen Forstner Bohrer mit dem passenden Durchmesser nehmen und unten gut gegenhalten, sprich das Holz plan auf eine Unterlage pressen, damit es unten nicht splittert, wenn der Bohrer austritt.
Mehr braucht es eigentlich nicht.
Und lieber 3 mal messen wo das Loch hin soll.
Baust Du einen Hals?
 
Das wichtigste sind finde ich gute, scharfe Bohrer. Danach die Methode die dir mehr zusagt.

Problematik bei Forstner nur von oben kann sein dass dir eben das Ende (also Kopfplatte hinten) ausreißt, wobei das mit entsprechender Unterlage und Bohrgeschwindigkeit nicht soo leicht passiert. Am Ende musst du halt langsam arbeiten, sobald die Zentrierspitze durch die Kopfplatte durch ist merkst du das eh.

Problematik bei vorbohren mit 2 mm kann sein dass dir der Bohrer minimal verläuft und du dann ein schiefes Bohrloch hast. Wenn du dann von beiden seiten mit dem Forstner bohrst kanns passieren dass du dich nicht exakt in der Mitte triffst, sondern mit etwas Versatz.

Ist alles kann, nicht muss! Gute Bohrer und Standbohrmaschine sind da mal die Grundvoraussetzung. Ich persönlich bevorzuge Forstner von oben mit Unterlage (Opferbrett), das soll aber nicht heißen dass das die bessere Variante ist.
 
Ok, wenn ihr das nur mit dem Forstner Bohrer macht,
dann werde ich es auch so probieren.
Ich dache da gibs was speziellles
:great:
 
Hallo,
Gibt es spezielle Bohrer für die Kopfplatte?
Ich denke eine Art Fräskopf wäre da sinnvoll.
Blöd wäre wenn man sie mit falschem Werkzeug versaut.
Was genau spricht denn gegen den guten alten Holzbohrer? Standbohrmaschine, Opferholz drunter und rinjewummert.

HeadstockBohrer.jpg
 
Wenn man eine Volute ausformt, gibt es für die halsnahen Bohrlöcher eh keine Alternative zum Opferbrett.

Pilotbohrung mit 2mm oder weniger ist kein Problem, weil die Zentrierspitze eines 14mm-Forstner dick genug ist.

Und was Bohrer angeht, habe ich anfangs vieles ausprobiert. Baumarkt, Wolfcraft, Bosch, ...

Aber seit 20 Jahren gibts bei mir für Holz- und Forstnerbohrer nur noch Famax. Ich kenne nichts besseres. Ja, sie sind teuer - aber wer billig kauft, kauft (mindestens) zweimal
 

...und durch und rinn in den darunterliegenden Korpus-Rohling...

Anhang anzeigen 862637

(...war das wirklich Opferholz?)
Falls Du mich meinst, wo siehst Du da einen Korpus Rohling? :nix:

In meinem Fall: Dass ich keine 14mm-Holzbohrer gefunden habe damals.
Ja, im Baumarkt gibt's sowas definitiv nicht. Aber die Qualität dort ist eh zum gruseln, ich setze bei Holzwerkzeugen eigentlich durchgehend auf Schmid und Dictum.

Deinen allgemeinen Kommentar verstehe ich nicht, da man für ein 15mm starkes Werkstück völlig offensichtlich keinen unnötig langen Bohrer verwenden sollte.
 
Ich denke rumblebird meinte, dass man einen 14mm-Holzbohrer nicht so ohne (bzw. wenn überhaupt?) in "kurz" kriegt.
Von Fisch gibt es z.B. einen 18mm Bohrer mit gerade 14cm Gesamtlänge, bei 14mm auch in 11cm Länge. Zum Vergleich der "normale" 10mm Holzbohrer aus der 19-teiligen Famag Sammlerbox ist 13cm lang. Die Qualität ist in meinen Augen mit Famag vergleichbar.

 
Ein Opfer, das nicht weh tut, ist ja keines, oder?
Lest mal im alten Testament nach: Die haben da noch Erstgeborene genommen oder mindestens Lämmer!
:opa:
 

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