Kleiner Combo mit gutem Sound, auch bei niedrigeren Lautstärken

[DayOno]

Ich habe den EQ am Amp so ziemlich flat mit etwas Bass dazu. Am Ray (3Bnd.) gebe ich für Slap eventuell etwas Höhen (je nach alter der Saiten) etwas Bässe (macht voll und Fett) und spiele mit dem Mittenpoti bis es gefällt (Bei Funky Slap Sachen eher etwas Mitten raus). Wenn dann der Sound passt, gebe ich speziell bei Slap Sachen eine Nuance vom Kompressor dazu (grade soviel, dass er anfängt zu arbeiten). Für Slap nehme ich in der Regel den TE Simulator.
Wenn es dann immer noch nicht passt, liegt es am eigenen Sound... welcher nur durch üben besser wird...

Danke, probier ich aus.
Kannst du ein Foto von deinen Einstellungen machen?

 

[Stratitis]

Ich bin ja jetzt auch Besitzer eines Roland Bass Cube100. Es haut mich wirklich von den Socken, wie erwachsen das Teil klingt. Ähnlich wie in den GKs ist da ein weich aufgehängter TT mit vorgesetztem 3" Tweeter drin. Dadurch auch diese enorme Fülle. Klingt übrigens auch als Universallautmacher für die nächste Party mit nem Player dran richtig ordentlich. Ebenso für Akustikgitarre oder Kontrabass... Dadurch, dass man die Endstufe praktisch nicht übersteuern kann (dieses FeedForwardProcessing ist nichts anderes als ein schlau gemachter Limiter für die Endstufe), kann man das Ding auch mordslaut fahren, ohne dass der Speaker kotzt oder es anfängt zu kratzen.
Zusatzboxen (wozu?) sind hier aber so eine Sache, weil sie zum Internen Speaker in Reihe geschaltet werden. Der Aufdruck max. 8 Ohm ist daher kein Schreibfehler. Sonst geht zuviel Leistung flöten. Und wenn ne Box drankommt, dann sollte es schon was dickes sein und lautes sein. Ne einfache , übliche 1x12" mit harter Aufhängung wäre hier eher eine Verschlimmbesserung.
Die zur verfügung stehenden Ampmodelle sind durchweg recht brauchbar und per Shape steht jeweils nochmal ein Alternativsound zur Verfügung. Den 4-Band EQ braucht man wirklich nur zur Raumanpassung. Die Effekte sind Roland-typisch sehr gut, wenn auch spartanisch einstellbar.
Einziger Nachteil: Das Ding ist zwar klein, aber sackschwer! .. und das angewachsene Netzkabel nervt. Aber sonst.. Top Empfehlung!

 

[Cpt. Fixit]

Die Roland Cubes sind eine eigene Liga, das ist nicht einfach nach Vorgabe der Erbsenzähleretage billig in eine Kiste geschustertes Zeug, sondern saubere Ingenieursarbeit. Ich benutze zum Üben einen CM-30, der als Universalmonitor gedacht ist, aber gerade daheim für den Bass auch bei niedriger Zimmerlautstärke besser abliefert als Alles, was ich je zuvor probiert hab.

 

[Gast74883]

das angewachsene Netzkabel nervt.

Ich find "angewachsene Netzkabel" gar nicht mal so schlecht... somit kann es wenigstens weder geklaut noch vergessen werden Mein Fender BXR hat das auch, und zwar in einer wirklich brauchbaren Länge! Hatte noch nie Probleme an die nächste Steckdose zu gelangen / erreichen
Ich träum ja schon lange von einem angwachsenen Netzkabel und angewachsenen Klinkenkabel welche wie bei Muttis Staubsauger selbstaufrollen und bündig im Gehäuse verschwindenSo quasi der Ideale Jamsession Combo

 

[Cpt. Fixit]

Ich träum ja schon lange von einem angwachsenen Netzkabel und angewachsenen Klinkenkabel welche wie bei Muttis Staubsauger selbstaufrollen und bündig im Gehäuse verschwinden

DAS würde ich allein wegen dieses Features kaufen, selbst wenn das Ding digital wäre oder Läutwerk draufstünde...