Kleiner Combo mit gutem Sound, auch bei niedrigeren Lautstärken

[Catfish]

nicht gerade brüllelaut.... für mehr als gehobenes Wohnzimmer braucht es dann eine Zusatzbox...

Sag ich doch . FMC 410

 

[beate]

Drahtseile hat er doch, unser Musicmaker. Er hält es hier mit uns aus ...

Aber mal im Ernst - muss es denn eine Combo sein? Falls Du einen dieser Übungsamps mit 8-Zöller besitzen solltest - spiel die Elektronik daraus doch mal über eine TL806. Und staune, wie amtlich das auf einmal klingt. Die kleinen Kistchen kranken vor allem an zu kleinem Volumen, falscher Abstimmung der Box und Billigst-Lautsprecher. Wenn die 806 mit einem potenten Lautsprecher bestückt ist, wird das bereits zu viel für nur zu Hause.

Für höherwertige Übungscombos scheint es ja leider kaum einen Markt zu geben. Oder aber die Leute sind nicht bereit, für einen ordentlichen Verstärker mit (echten!) 5-15 W und eine ordentlich bestückte und abgestimmte Box das zu bezahlen, was so ein Teil zwangsläufig kosten wird.

 

[CaptainNoFuture]

Ich habe als Zuhause-Combo nen alten GK 200mb. Der macht seine Sache ganz gut, ist dafür aber eigentlich schon zu groß.

Als ich mal in einer WG gewohnt habe, hatte ich nen kleinen Markbass Micromark (den kleineren von beiden, ich glaube 6"-Lautsprecher drin). Der war perfekt um leise nen ordentlichen Klang zu haben. Dazu noch AUX-In und Phones-Out - der perfekte Übe-Amp. Der Lüfter war etwas laut, habe dann für 15€ nen SuperleisePCLüfter eingebaut und Problem gelöst.

Habe den Markbass irgendwann mal verkauft, bereue es aber tatsächlich etwas. Wenn mir günstig mal wieder einer über den Weg läuft greife ich zu.

 

[Ochsenblut]

Ich spiele sehr gerne diesen hier: https://www.bassic.de/threads/teure...jones-combos-co.14865708/page-7#post-16383137

Hilft dem TO jetzt aber nicht wirklich weiter, weil der Goldemar ja wirklich eine ssssssssehr spezielle Spezialanfertigung ist und seinen ganzen Charme nur zusammen mit einem Promethean 500 entfalten kann. Obwohl: Im Moment steht bei mir ein Markbass LMII drauf, kommt auch gut. Ist aber mechanisch nicht mehr so überzeugend.

Aber was man vielleicht daraus ableiten kann: Kleine Kistchen mit vernünftigen 4"-Speakern sind für den Heimgebrauch ziemlich ideal. Phil Jones hat ja (übrigens wohlgemerkt nach meinem Goldemar!) auch einen Double-Four rausgebracht, der allerdings sauteuer ist. Aber auch ziemlich schnuckelig.

 

[Basseman3]

Hallo,

Ich steuere noch als Tipp die Eden EC-Combos ab 50 W hinzu (habe mal ein Review über den EC-10 geschrieben).
Schöner, kultivierter Sound in kleinen und mittelgrossen Räumen (hat Reserven)....

 

[Mad Jazz Morales]

Ralf Gauck spielt auch die doublefour - sehr schöner Sound. An die Bassreflexöffnung hinten stellt er seit neuestem ab und zu (m)ein deeflexx. Ich liebe meinen schweinegeilen EICH BC112 - all i want!

 

[Rumms]

Ich hab' auch 'n EBS Classic Session 120 Combo für Zuhause und kl. Gigs. Der klingt jut und die 120W kommen potenter rüber als viele 250W Digiamps.

 

[fuzzer]

Geht mir mit meinem Ampeg BA-115 v1 genauso wie Rumble

 

[SamagonMusic]

Mein Reden bzw. Schreiben seit Monaten:
1) Wer nur kleines Geld ausgeben möchte/kann und zum reinen Üben zu Hause => Ampeg VF-Serie
2) Wenn es ambitionierter, im passenden Rahmen probe- und livetauglich sein soll und mehr Geld kosten darf => EBS
3) Ein kleiner Digiamp plus Box (1x12, 1x10 etc.)

Der Preisunterschied von 1 bis 3 ist natürlich sehr erheblich. Dafür bietet 3) mir persönlich zwei Bausteine, die ich flexibel auch in meinen live stacks einsetzen kann.

Bin inzwischen auch deiner Meinung und versetze für den ebs meinen Roland. Wenn man zuhause vernünftig Sound machen kann (also auch mal bisschen lauter, sodass es auch nach Bass klingt), würde ich nur noch 10er oder 12er nehmen.

In ner Wohnung mit Nachbarn hat mir hingegen der Roland gute Dienste geleistet. Würde also sagen, dass die Anforderungen selbst für Übungsamps vielfältig sind.

 

[bassbeat]

Ich möchte noch den Markbass 802 in die Runde werfen.

https://www.thomann.de/gb/markbass_minimark_802.htm

Klingt leise sehr knackig - ich spiele nur 5-Saiter - und taugt auch für kleinere Club-Gigs.
Nimmt kaum Platz weg und hat tierisch Dampf. Mit einer kleinen 1x10 erweitert dann schon beängstigend fürs Eigenheim.
Der reicht zu Beginn einer grossen Basser-Karriere schon mal recht weit.

 

[SamagonMusic]

Ich möchte noch den Markbass 802 in die Runde werfen.

https://www.thomann.de/gb/markbass_minimark_802.htm

Klingt leise sehr knackig - ich spiele nur 5-Saiter - und taugt auch für kleinere Club-Gigs.
Nimmt kaum Platz weg und hat tierisch Dampf. Mit einer kleinen 1x10 erweitert dann schon beängstigend fürs Eigenheim.
Der reicht zu Beginn einer grossen Basser-Karriere schon mal recht weit.

Aber 600 für nen 2x8er combo? Preiswert ist das auf jeden Fall nicht.

Die Flexibilität mit der 1x10 Erweiterung ist natürlich klasse, jedoch kann ich mir um das Geld auch eine 2x10 und nen rb400 gebracht holen...

 

[5Bässer]

Hallo,

Ich steuere noch als Tipp die Eden EC-Combos ab 50 W hinzu (habe mal ein Review über den EC-10 geschrieben).
Schöner, kultivierter Sound in kleinen und mittelgrossen Räumen (hat Reserven)....

Obwohl ich jede Menge Eden Zeugs hab, der EC10 ging wieder zurück, ich fand ihn leicht topfig und höhenarm.

Was ich absolut empfehlen kann wäre der EBS 60, an dem auch meine 5-Saiter souverän rüber kommen. Optimaler Formfaktor, gebraucht ab 160 Eur.

 

[Basspekoe]

Über den EBS 60 spiele ich manchmal bei einer Akustiksession. Der macht dort einen erstaunlich guten Job und ist richtig laut...

 

[SamagonMusic]

Was ich absolut empfehlen kann wäre der EBS 60, an dem auch meine 5-Saiter souverän rüber kommen. Optimaler Formfaktor, gebraucht ab 160 Eur.

Für 160€ würde ich sofort zuschlagen . Aber aktuell eher um die 200€ zu finden .

 

[5Bässer]

Ah, ok. Meine war 160 EUR und kürzlich hab ich noch eine im ähnlichen Bereich gesehen... Vielleicht Glücksfälle.

 

[SamagonMusic]

Ich hab' auch 'n EBS Classic Session 120 Combo für Zuhause und kl. Gigs. Der klingt jut und die 120W kommen potenter rüber als viele 250W Digiamps.

Da hab ich auch gerade zugeschlagen

 

[BassDie]

Ich habe gerade einen Combo-Vergleichstest unter der selben Rubrik hier auf bassic.de ins Leben gerufen. Da beschreibe ich einen kleinen Roland 30 Bass Combo. Der könnte was für dich sein.

 

[Kalmar]

Hola!

Habe mir den EBS Classic Session 30 gegönnt - auch aufgrund der Empfehlungen hier und einem unschlagbaren WAF. Der Roland Bass Cube RX musste wegen nökigem Sound gehen und immer nur Kopfhörer finde ich schade. Einsatzort ist das Wohnzimmer und da möchte ich die Gattin von meinen Fortschritten überzeugen, ohne die Kinder zu wecken. (Kopfhörer ist auch eine Option, die geht aber einfacher per iPad und Interface und da die Gattin mit drunterzubringen ist immer so umständlich ). Ziel ist es, einen Sound wie aus der Anlage hinzubekommen. Mit iPad und Anlage geht das ja einigermaßen.

Der Classic verwundert mich etwas. Wenn ich Bass über iPad/JamUp/Aux-In einspiele, klingt es rund und schön. Direkt eingestöpselt sehr, sehr mittig. Mit dem Preci und Flats habe ich da nix warmes hinbekommen. Der G&L L2000 klingt nur warm, wenn beide Pickups eingeschaltet sind - also typische Mittenauslöschung - Treble an der Combo raus, Bass leicht hoch.

Momentan würde ich eben den Tookay von der Wand nehmen und auf Badewanne schalten. (Laut kommt später und ist vielleicht kar keine Baustelle.) Soundvorstellungen sind natürlich immer unterschiedlich, bislang war mir fast alles zu harsch (bin ein Soul-Opfer ). Aber der Lautsprecher kann ja prima klingen. Ist eben nur der Preamp, der mit seinen Mitten anschlichen kommt. Klingt ebs so? Muss ich jetzt immer über AuxIn-Spielen? Oder per DI ins Mischpult und von da ---? Oder doch ein Behringer BX108? Ampeg 108? Nahfeldmonitor?

Cheers.

 

[DayOno]

Ich kann den Roland Bass Cube 100 empfehlen!
Guter Combo! Kenne niemanden welcher ihn nicht gut findet!

Den habe ich auch. Hat einer gute Tipps, wie er eingestellt werden sollte?
Ich spiele mit meinen Music Man Sub USA damit und suche immer noch die perfekte Einstellung für Funk und Slap-Sound.

 

[Gast74883]

Ich habe den EQ am Amp so ziemlich flat mit etwas Bass dazu. Am Ray (3Bnd.) gebe ich für Slap eventuell etwas Höhen (je nach alter der Saiten) etwas Bässe (macht voll und Fett) und spiele mit dem Mittenpoti bis es gefällt (Bei Funky Slap Sachen eher etwas Mitten raus). Wenn dann der Sound passt, gebe ich speziell bei Slap Sachen eine Nuance vom Kompressor dazu (grade soviel, dass er anfängt zu arbeiten). Für Slap nehme ich in der Regel den TE Simulator.
Wenn es dann immer noch nicht passt, liegt es am eigenen Sound... welcher nur durch üben besser wird...