Kleine Hilfe beim Don Tillman Preamp

[nop]

Danke schonmal.

Wegen der emailadresse mach ich mir schon lang keinen Kopf mehr, die ist an sooo vielen Stellen im Netz zu sehn, da macht das heir auch nix mehr aus.

Gruß
Werner

 

[Axel]

sorry Werner, dass es länger dauert. Bei meinem Umzug scheint der originale Schaltplan verloren gegangen zu sein. []
falls ich Zeit habe, werde ich ihn heute bei einem Kaffee-Päuschen rekonstruieren.

 

[Axel]

Kaffee-Pause ist aus. Arbeit getan []

[url="http://stud4.tuwien.ac.at/~e0025666/anderesZeug/bassic/TillmanAmp.jpg"]Hier[/url] findet ihr mein Layout für Lochraster-Platinen. Es sieht recht billig aus aber ich denke ihr kommt zurecht.

die resultierende Platine ist ca 1,25 x 1 cm groß. Man würde es nochmal kleiner kriegen, indem man die ganz rechte "Spalte" weg lässt und die Kabel für OUT und GROUND in die Löcher von R4 stopft. Nicht so schön.

Für alle, die sich nicht so gut mit dem Löten von Lochrasterplatinen: [url="http://diy.musikding.de/content/view/17/13/1/2/"]dieser Link[/url] hat mir sehr geholfen

 

[Axel]

P.S.: in meiner Zeichnung ist der J201N der eigentlich halbrund sein sollte eckig gezeichnet (war leichter so). Ich hab die Halbrundung angedeutet. Ihr kommt schon zurecht []

 

[Axel]

und noch eine Anmerkung: in meinem Layout habe ich R1 (ändert Eingangswiderstand und reduziert Schaltknackser von der davor liegenden Schaltung) und C2 (unterdrückt Knackser beim Einschalten) weggelassen, da ich sie nicht brauche. Leider lassen sich die beiden nicht einfach in das bestehende Layout einbauen ohne alles ändern zu müssen . . .

 

[nop]

Danke Axel, werd ich bei Gelegenheit doch glatt mal so aufbauen.

Gruß
Werner

 

[Axel]

cool
lass dann hören, wie er dir gefallen hat

ich habe übrigens [url="http://www.tubefreak.com/schema.htm#buffer"]hier[/url] noch einen netten kleinen einfachen [url="http://www.tubefreak.com/buffer2.gif"]Buffer[/url] gefunden. Der Kerl der's gebaut hat war mit dem Tillman CableBuffer (fast baugleich mit dem Preamp) nicht so zufrieden:
But his design has some downsides. It seems to overload with loud pickups, it does change the volume of the guitar and it involves a lot of parts.

wobei ich die "vielen Bauteile" schon recht süß finde []

der obige Buffer soll auch die interessante Eigenschaft haben, das er die Bässe effektiv anhebt, wenn man einen größeren C verwendet . . .

 

[nop]

Danke für die Links - das ist ja nochmal ne ganze nummer einfacher. Das werd ich dann wohl eher als erstes testen. Pass sogar prima in einen Klinkenstecker so dass das dann über "Phantomspeisung" machbar wäre - mal sehn.

Gruß
Werner

 

[Axel]

Hi Leute.

Ich habe jetzt noch ein kleines Problem, bei dem ich eure Hilfe brauchen würde: Ich habe für den Preamp einen kleinen Schalter (mit 2 Ebenen) mit dem ich folgende Schaltungen vornehme:

- mit Preamp
- Mute
- ohne Preamp

Zu den beiden Zentral-Pins laufen je der heiße Draht des PUs (bzw Höhen-Potis) und des Ausgangs. Die Verdrahtung des Schalters sieht dann so aus

- der heiße Draht wird mit dem Ein- bzw Ausgang des Preamps verbunden
- die Verbindung wird unterbrochen (d.h. es wird nichts kurzgeschlossen).
- der Eingang wird direkt mit dem Ausgang verbunden (der Preamp ist also True-Bypass draußen)

Mein Problem ist jetzt, dass es ein relativ lautes Knacken gibt, wenn ich von "Mute" auf "mit Preamp" umschalte. Das ist schade, weil ich die Mute-Stellung dazu nutzen wollte, den Bass in Spielpausen stumm zu schalten (habe kein Volume-Poti). Das lass ich jetzt mit Rücksicht auf Box bzw. PA immer sein. []

Beim Umschalten von "mit Preamp" auf Mute und auch zwischen "Mute" und "ohne Preamp" gibt es keine Probleme.
Lautstärke und Klang des Knackens sind unabhängig von der Stellung des Höhen-Potis.

Habt ihr eine Ahnung, wo das Knacken herkommt und wie ich es am besten unterdrücke? Werde den Preamp bald durch eine Modifikation ersetzen und möchte dann gleich alles richtig machen []

 

[Metalfist]

Zitat:Original erstellt von: Axel

Habt ihr eine Ahnung, wo das Knacken herkommt und wie ich es am besten unterdrücke? Werde den Preamp bald durch eine Modifikation ersetzen und möchte dann gleich alles richtig machen []

heisst das, jetzt kommt axel-preamp-version2.0 raus mit C2 zum knacksunterdrücken???[?]

schade der kleine bauteil sah so süss aus...

 

[Axel]

jup. Die Beta-Version von 2.0 (mit Bassregler) ist schon am Steckbrett. Hab mich nur noch nicht getraut sie anzuwerfen []

ich verspreche dir, dass ich den neuen auch gaaaaaaanz klein und schnuffig bauen werde

 

[Jerry Fretless]

Hallo Axel,
ich wollt mal fragen, ob das mit der Version 2.0 geklappt hat. Da würden mich der Aufbau und Deine Erfahrungen sehr interessieren.
Oder vielleicht hab ich den entsprechenden Thread übersehen(?).

Danke und viele Grüße, Jerry

 

[Axel]

hi Jerry

naja Version 2.0 . . . bin wegen der sehr begeistert und frustriert []

da wo sie funktioniert, ist sie nämlich mein persönlicher 7ter Himmel.

Bass-Absenkungen funktionieren (und vor allem KLINGEN) sehr geil und charaktervoll. Anhebungen klingen auch geil aber ab einem gewissen Punkt bleibt die Schaltung urplötzlich stumm (Potis, Kabel und Steckbrett sind ok. Also müsste es irgendwas an der Schaltung sein, dass ich nicht verstehe).

Im Moment ist das ganze also noch auf Steckbrett-Status.

näheres darüber findest du [url="https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14795786"]hier[/url].

nachdem ich 2 Wochen lang primär gefrustet war, hätte ich jetzt wieder Motivation aber Uni, Arbeit und alles andere geben mir im Moment voll eines auf die Nüsse (was Termine angeht).

Je nachdem wie ich das alles schaffe fange ich erst in 2 oder 3 Wochen wieder an, an dem Projekt zu basteln.
Aber Danke der Nachfrage. Wirklich. Einem Zirkus-Pferd wie mir, gibt das wieder einen weiteren Motivationsschub []

 

[Jerry Fretless]

Hi Axel,
ja klar, den Thread hab ich doch die ganze Zeit mitverfolgt []. Hab nur nicht mehr in Erinnerung gehabt, daß die Schaltung auf dem Tillman-Preamp basiert. Dabei steht's gleich im ersten Satz - oje, das Alter [ooo].

Weil der Tillman-Preamp in der vereinfachten Kreuzer-Version in meinen EB-0 rein soll, hab ich diesen Thread wieder vorgekramt und war beim Schlußpost neugierig, was aus dem Projekt geworden ist. Mir hat nur die Verbindung zum Baßregler-Thread gefehlt. Ich werd die Sache dann dort weiterverfolgen - bin mal gespannt.
Außerdem werd ich in meinem EB-0-Thread zu gegebener Zeit über mein Projekt weiterberichten.

Vielen Dank für die Rückmeldung und viele Grüße,
Jerry

 

[Jerry Fretless]

Jetzt hab ich aber doch hier noch ne Frage an die Experten der Aktivelektronik:

Albert Kreuzer ersetzt ja den 51kOhm-Widerstand (R4) durch ein 50kOhm-Poti als Lautstärkeregler. Wenn ich stattdessen ein 25kOhm Poti nehme (aus Gründen der Verfügbarkeit eines passenden p/p-Potis), was hat das für Auswirkungen auf die Schaltung?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß, Jerry

 

[Axel]

erst mal zu deiner letzten Frage: Ich gehe davon aus, dass du [url="http://www.albertkreuzer.com/pics/el/pre/schem/powerpot_sch.gif"]diesen Preamp[/url] meinst.
Ich bin jetzt echt KEIN Elektronik-Spezialist [] aber soweit ich weiß, würde die Schaltung an sich ganz normal funktionieren. Der riesige Nachteil wäre aber, dass das Signal bei einem hochohmigen Poti beim zudrehen ebenfalls hochohmiger wird (weil du ja dann - unabhängig ob in P- oder J-Verschaltung - einen eher großen seriellen Widerstand hast) und dir dadurch wieder die Höhen flöten gehen (Vergleiche dazu: [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass"]Tiefpass[/url]). Darum gibt es ja auch die Faust-Regel "niederohmige Potis dämpfen wenn ganz offen; hochohmige Potis dämpfen beim Zudrehen". Und da es bei aktiven Schaltungen keine Resonanzüberhöhung zu Dämpfen gibt, nimmt man da immer sehr niederohmige Potis.

Aber dir kann geholfen werden: nach 2 gescheiterten Versuchen hab ich es vor einem Jahr hinbekommen ein Push/Pull-Poti zu zerlegen und wieder zusammenzubauen (hab das gebraucht, um ein No-Load-Poti daraus zu machen). D.h. du könntest auch einfach das Poti mit der Leiter-Bahne eines anderen (ABER PASSENDEN) Potis bestücken.

Im Moment hab ich keine Zeit aber schreib mir mal in einer Woche eine pMail. Dann erklär ich dir, wie man das macht (oder ich mache einen Workshop hier draus [])



zum vorigen Post: wie ich schon in deinem EB-0 Thread schrub, könnte ich mir vorstellen, dass du mit dem Sidewinder-PU den Tilman-Preamp ziemlich dauerhaft übersteuern könntest. Ich kriege meinen schon oft genug mit meinem P-PU in die Sättigung.

Ich werde bei meiner Version 2.0 in der ersten Position statt dem J201 einen JFET der weniger leicht übersteuert verwenden. Ich hab mir bei [url="http://www.musikding.de/"]musikding.de[/url] jetzt mal drei Alternativen bestellt: den BF245 (wie ihn Albert Kreuzer bei seinem [url="http://www.albertkreuzer.com/preamp_onboard.htm"]Onboard Preamp[/url] verwendet) und die Typen MPF102 und 2N5457 (wie sie beim [url="http://www.runoffgroove.com/flipster.html"]Flipster[/url] alse übersteuerungs- und verstärkungsärmere Alternativen zum J201 gehandelt werden).

Sobald die Dinger da sind (und ich wieder mehr Zeit habe), probier ich mal, ob die echt was bringen und berichte dann.

 

[Jerry Fretless]

Zitat:Original erstellt von: Axel

erst mal zu deiner letzten Frage: Ich gehe davon aus, dass du [url="http://www.albertkreuzer.com/pics/el/pre/schem/powerpot_sch.gif"]diesen Preamp[/url] meinst.
Ich bin jetzt echt KEIN Elektronik-Spezialist [] aber soweit ich weiß, würde die Schaltung an sich ganz normal funktionieren. Der riesige Nachteil wäre aber, dass das Signal bei einem hochohmigen Poti beim zudrehen ebenfalls hochohmiger wird (weil du ja dann - unabhängig ob in P- oder J-Verschaltung - einen eher großen seriellen Widerstand hast) und dir dadurch wieder die Höhen flöten gehen (Vergleiche dazu: [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass"]Tiefpass[/url]). Darum gibt es ja auch die Faust-Regel "niederohmige Potis dämpfen wenn ganz offen; hochohmige Potis dämpfen beim Zudrehen". Und da es bei aktiven Schaltungen keine Resonanzüberhöhung zu Dämpfen gibt, nimmt man da immer sehr niederohmige Potis.

Ja, die Schaltung meinte ich. Aber da liegt glaub ich ein Mißverständnis vor. Ich möchte kein Poti VOR dem Preamp dazufügen, sondern das 50k-Poti P1 HINTER dem FET gegen ein 25k ersetzen. Wenn dieses Poti eine Rückwirkung auf das Übertragungsverhalten des PUs hätte, dann hab ich grundsätzlich was nicht verstanden [].

Zitat:Original erstellt von: Axel
Aber dir kann geholfen werden: nach 2 gescheiterten Versuchen hab ich es vor einem Jahr hinbekommen ein Push/Pull-Poti zu zerlegen und wieder zusammenzubauen (hab das gebraucht, um ein No-Load-Poti daraus zu machen). D.h. du könntest auch einfach das Poti mit der Leiter-Bahne eines anderen (ABER PASSENDEN) Potis bestücken.

Das hört sich aber grundsätzlich sehr interessant an. Ich hätte mir eher ein Custom-Poti von MEC geholt. Mal sehen.

Zitat:Original erstellt von: Axel
zum vorigen Post: wie ich schon in deinem EB-0 Thread schrub, könnte ich mir vorstellen, dass du mit dem Sidewinder-PU den Tilman-Preamp ziemlich dauerhaft übersteuern könntest. Ich kriege meinen schon oft genug mit meinem P-PU in die Sättigung.

Ich werde bei meiner Version 2.0 in der ersten Position statt dem J201 einen JFET der weniger leicht übersteuert verwenden. Ich hab mir bei [url="http://www.musikding.de/"]musikding.de[/url] jetzt mal drei Alternativen bestellt: den BF245 (wie ihn Albert Kreuzer bei seinem [url="http://www.albertkreuzer.com/preamp_onboard.htm"]Onboard Preamp[/url] verwendet) und die Typen MPF102 und 2N5457 (wie sie beim [url="http://www.runoffgroove.com/flipster.html"]Flipster[/url] alse übersteuerungs- und verstärkungsärmere Alternativen zum J201 gehandelt werden).

Sobald die Dinger da sind (und ich wieder mehr Zeit habe), probier ich mal, ob die echt was bringen und berichte dann.

Die alternativen JFETs werd ich auch ausprobieren, ist schon eingeplant. Musikding ist ein super Tipp, was die alles haben [^]. Zu allem anderen antworte ich noch im EB-0-Thread, sonst wird's unübersichtlich.

Gruß, Jerry

 

[Axel]

Zitat:Original erstellt von: Jerry Fretless

Zitat:Original erstellt von: Axel

erst mal zu deiner letzten Frage: Ich gehe davon aus, dass du [url="http://www.albertkreuzer.com/pics/el/pre/schem/powerpot_sch.gif"]diesen Preamp[/url] meinst.
Ich bin jetzt echt KEIN Elektronik-Spezialist [] aber soweit ich weiß, würde die Schaltung an sich ganz normal funktionieren. Der riesige Nachteil wäre aber, dass das Signal bei einem hochohmigen Poti beim zudrehen ebenfalls hochohmiger wird (weil du ja dann - unabhängig ob in P- oder J-Verschaltung - einen eher großen seriellen Widerstand hast) und dir dadurch wieder die Höhen flöten gehen (Vergleiche dazu: [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass"]Tiefpass[/url]). Darum gibt es ja auch die Faust-Regel "niederohmige Potis dämpfen wenn ganz offen; hochohmige Potis dämpfen beim Zudrehen". Und da es bei aktiven Schaltungen keine Resonanzüberhöhung zu Dämpfen gibt, nimmt man da immer sehr niederohmige Potis.

Ja, die Schaltung meinte ich. Aber da liegt glaub ich ein Mißverständnis vor. Ich möchte kein Poti VOR dem Preamp dazufügen, sondern das 50k-Poti P1 HINTER dem FET gegen ein 25k ersetzen. Wenn dieses Poti eine Rückwirkung auf das Übertragungsverhalten des PUs hätte, dann hab ich grundsätzlich was nicht verstanden [].

wie gesagt nicht so viel Zeit. Zu allem anderen (auch im anderen Thread) schreibe ich später aber nur mal schnell hierzu:

sieh dir mal kurz [url="http://img.skitch.com/20081028-dm8j3asumxixd18png55gx639y.png"]dieses Bild[/url] an. R1 und R2 stellen eine quasi ein mehr oder weniger geschlossenes Volume-Poti dar (in diesem Fall in J-Schaltung aber beim P läuft das genau so).
R1 und die Kabelkapazität bilden einen Tiefpass 1. Ordnung (vergleiche dazu [url="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/71/Tiefpass.PNG"]dieses Bild[/url] aus [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass"]diesem Artikel[/url])

bei hochohmigen Pots ist R1 natürlich verhältnismäßig größer und da für die Grenzfrequenz so eines Tiefpasses gilt f=1/(2 * Pi * R * C) gehen dir damit auch mehr Höhen flöten.

Mit dem PU hat das gar nix zu tun. Der sieht weder vom Poti noch von der Kabelkapazität etwas (wenn der Preamp dazwischen hängt).

 

[Jerry Fretless]

Zitat:Original erstellt von: Axel
wie gesagt nicht so viel Zeit.

Kein Streß! Einfach weitermachen, wenn's wieder reinpaßt. Ich warte geduldig auf Deine Antworten [] - bzw. die der anderen Elektronikcracks - also nur zu Leute. []

Zitat:Original erstellt von: Axel
sieh dir mal kurz [url="http://img.skitch.com/20081028-dm8j3asumxixd18png55gx639y.png"]dieses Bild[/url] an. R1 und R2 stellen eine quasi ein mehr oder weniger geschlossenes Volume-Poti dar (in diesem Fall in J-Schaltung aber beim P läuft das genau so).
R1 und die Kabelkapazität bilden einen Tiefpass 1. Ordnung (vergleiche dazu [url="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/71/Tiefpass.PNG"]dieses Bild[/url] aus [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass"]diesem Artikel[/url])

bei hochohmigen Pots ist R1 natürlich verhältnismäßig größer und da für die Grenzfrequenz so eines Tiefpasses gilt f=1/(2 * Pi * R * C) gehen dir damit auch mehr Höhen flöten.

Jeeeeetzt weiß ich was Du meinst [:!!]. Das würde bedeuten, das 25k-Poti wäre bzgl. Tiefpass sogar vorteilhaft, evtl. sollte/könnte der Wert sogar noch kleiner werden.

Bleiben für mich zwei Fragen:

1. Bei der Albert-Kreuzer-Schaltung ist das Poti P1 ja in "P-Schaltung". Das heißt, ausgehend von [url="http://img.skitch.com/20081028-dm8j3asumxixd18png55gx639y.png"]diesem Bild[/url] wäre dann R1 auf der anderen Seite von R2, also wäre [url="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/71/Tiefpass.PNG"]dieser Schaltungsausschnitt[/url], der den Tiefpaß bildet, so nicht mehr vorhanden. Sehe ich das richtig, bzw. welchen Unterschied macht das.

2. Wenn es tatsächlich besser ist, P1 in [url="http://www.albertkreuzer.com/pics/el/pre/schem/powerpot_sch.gif"]dieser Preampschaltung[/url] kleiner zu machen, wie klein darf er werden und wie wirkt sich das auf die Verstärkerschaltung aus wenn [url="http://www.albertkreuzer.com/pics/el/pre/schem/powerpot_sch.gif"]P1[/url] respektive [url="http://www.till.com/articles/GuitarPreamp/images/preamp.gif"]R4[/url] (deutlich) kleiner wird.

(Oje, die Feinheiten der Filter- und Verstärkerschaltungen sind nicht meine starke Seite [])

Zitat:Original erstellt von: Axel
Mit dem PU hat das gar nix zu tun. Der sieht weder vom Poti noch von der Kabelkapazität etwas (wenn der Preamp dazwischen hängt).

Gut! Das hätte sonst mein bißchen Elektrotechnik-Weltbild in's Wanken gebracht.


Viele Grüße,
Jerry

 

[Axel]

sorry mein Zeitlosigkeit bleibt bestehen []

ich schätze, dass ich am Mo wieder bisserl Luft habe . . .
wieder ganz kurz

Zitat:Original erstellt von: Jerry Fretless


Bleiben für mich zwei Fragen:

1. Bei der Albert-Kreuzer-Schaltung ist das Poti P1 ja in "P-Schaltung". Das heißt, ausgehend von [url="http://img.skitch.com/20081028-dm8j3asumxixd18png55gx639y.png"]diesem Bild[/url] wäre dann R1 auf der anderen Seite von R2, also wäre [url="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/71/Tiefpass.PNG"]dieser Schaltungsausschnitt[/url], der den Tiefpaß bildet, so nicht mehr vorhanden. Sehe ich das richtig, bzw. welchen Unterschied macht das.

doch der ist noch immer vorhanden!!
Bauteile, die im Schaltplan parallel zueinander sind, können wir in eben diesem beliebig vertauschen (das gilt natürlich auch für echte Bauteile in wirklichen Schaltungen . . . nur dass das mit unserem "virtuellen" R2 in diesem Fall natürlich so nicht klappen wird []).
Durch eine kleine [url="http://img.skitch.com/20081029-rbwipnt7h3p1wquc7f8j1ww64m.png"]Umformung[/url] machen wir den Tiefpass wieder sichtbar.

Zitat:2. Wenn es tatsächlich besser ist, P1 in [url="http://www.albertkreuzer.com/pics/el/pre/schem/powerpot_sch.gif"]dieser Preampschaltung[/url] kleiner zu machen, wie klein darf er werden und wie wirkt sich das auf die Verstärkerschaltung aus wenn [url="http://www.albertkreuzer.com/pics/el/pre/schem/powerpot_sch.gif"]P1[/url] respektive [url="http://www.till.com/articles/GuitarPreamp/images/preamp.gif"]R4[/url] (deutlich) kleiner wird.

gute Frage []