Diese falsche Eitelkeit kenne ich sonst nur von unserem Gitarristen.
Nun ich habe das hier auch mehr karikiert, da ich das ja von mir selbst kenne und es mich ab einem gewissen Punkt selbst total genervt hat, da ich voll drauf stehe, wenn Sachen einfach funktionieren
. ...was ja auch Sinn und Spaß macht
Vor etwa 20 Jahren habe ich meinen Flanger endgültig aus der Effektschleife und dann, vor etwa 15 Jahren meinem Gitarristen geschenkt, der ihn bis heute begeistert nutzt. Und auch in der Zeit vor dem Abhängen hab ich das Ding so gut wie nie genutzt. Ich wollte aber einen haben, da der onboard Chorus in meinem GK 200 MB einfach sagenhaft geklungen hat - alleine gespielt.
Seither verertrete ich die Fraktion "Bass - Kabel - Amp (-Kabel - Box ), nichts weiter. Meine Hybrid - Amps sind flat eingestellt, vielleicht werden die Bässe und/oder Tiefmitten etwas zurückgedreht. Bei den Vollröhren oder dem SVP Pro + Endstufen - Rack ist immer etwas mehr EQ - Einsatz gefragt, da dürfen auch mal Mitten geboostet werden. Bässe je nach Venue bzw. Bühne.
Etwa zum selben Zeitpunkt habe ich auch das letzte Plektrum gekauft und spiele seither nur noch Fingerstyle - außer die Kundschaft erwartet etwas anderes. Ist aber selten.
So klingen alle meine Äxte oberprima, vom 1964er Preci über seinen Nachfolger Vychodil P5, der Carvin SB 5000 und alle meine MusicMänner brauchen offensichtlich nicht mehr.
Außer natürlich etwas Vorstufen - Röhrenzerre, die komprimiert und macht etwas Dreck in den Sound. Alles Weitere kann man mit Tonblende, Onboard PU und -nicht vergessen!- Lautstärkeregler des Basses machen.
Ach ja, beinahe vergessen, für die reinen Transen, die ich ja auch noch habe (Promethean 5110 und Markbass LM II) gibt es einen Jeckyl and Hyde von Visual Sound, einen excellenten Clone des 909 auf der Overdrive - Seite, die Fuzz - Seite ist ein Nachbau eines anderen bei Ketaristen legendären Fuzzpedales. Unterschied zu den Originalen: Eine mächtige und sinnvolle Tonregelung, mit der man dem Bassklau verhindert. Der Overdrive ist dann immer an, um die fehlende Röhre im Preamp zu ersetzen. Der Fuzz kommt nur ab und zu zum Einsatz, je nach Laune.
Komisch, mit den anderen Amps und dementsprechend Preamp - Zerre vermisse ich den Fuzz kein bisschen......
Seither verertrete ich die Fraktion "Bass - Kabel - Amp (-Kabel - Box
), nichts weiter. Meine Hybrid - Amps sind flat eingestellt, vielleicht werden die Bässe und/oder Tiefmitten etwas zurückgedreht. Bei den Vollröhren oder dem SVP Pro + Endstufen - Rack ist immer etwas mehr EQ - Einsatz gefragt, da dürfen auch mal Mitten geboostet werden. Bässe je nach Venue bzw. Bühne.Etwa zum selben Zeitpunkt habe ich auch das letzte Plektrum gekauft und spiele seither nur noch Fingerstyle - außer die Kundschaft erwartet etwas anderes. Ist aber selten.
So klingen alle meine Äxte oberprima, vom 1964er Preci über seinen Nachfolger Vychodil P5, der Carvin SB 5000 und alle meine MusicMänner brauchen offensichtlich nicht mehr.
Außer natürlich etwas Vorstufen - Röhrenzerre, die komprimiert und macht etwas Dreck in den Sound. Alles Weitere kann man mit Tonblende, Onboard PU und -nicht vergessen!- Lautstärkeregler des Basses machen.
Ach ja, beinahe vergessen, für die reinen Transen, die ich ja auch noch habe (Promethean 5110 und Markbass LM II) gibt es einen Jeckyl and Hyde von Visual Sound, einen excellenten Clone des 909 auf der Overdrive - Seite, die Fuzz - Seite ist ein Nachbau eines anderen bei Ketaristen legendären Fuzzpedales. Unterschied zu den Originalen: Eine mächtige und sinnvolle Tonregelung, mit der man dem Bassklau verhindert. Der Overdrive ist dann immer an, um die fehlende Röhre im Preamp zu ersetzen. Der Fuzz kommt nur ab und zu zum Einsatz, je nach Laune.
Komisch, mit den anderen Amps und dementsprechend Preamp - Zerre vermisse ich den Fuzz kein bisschen......
Mr_Hektor
Well-Known Member
Hehe deine Erfahrung ist bei mir sehr ähnlich bei den Gitarren passiert die ich ja schon eine halbe Ewigkeit spiele.... Da ist das Board auch gefühlt von 2 Meter auf 3 Geräte geschrumpft. Beim Bass fehlen da wohl noch ein paar Jahre der Reifung bis ich zu dieser Einsicht und dem dazu nötigen können komme. Bis dahin spiele ich weiterhin mit meinen Effekten die ich sehr dezent einsetzte. Lustigerweise je öfer wir einen Song spielen desto mer kommen die Effekte raus. Das einzige was ich oft brauche ist der Overdrive welcher relative hefitg eingestellt ist (aber Geigen mit bösem Bass und cleaner Gitarre kommen einfach geil ) und den Compressore. Aber als Hobby Tieftöner darf ich da ja auch eine ecke mehr spinnen und geniesse meine Narrenfreiheit.
) und den Compressore. Aber als Hobby Tieftöner darf ich da ja auch eine ecke mehr spinnen und geniesse meine Narrenfreiheit.Du, ich steh darauf, was andere Bassisten mit Effekten alles anfangen, es ist bloß nichts für mich und die Mukke, die ich mache.
Einen hab ich noch: Erst vor etwa 4 Monaten hab ich mir einen EBS BassIQ Envelope Filter angeschaft, für ganze zwei Funky Nummern, die ich in dem Soul / Jazz - Projekt spiele.
Ist schon witzig, darf man aber auch nicht zu viel nutzen, sonst nervts irgendwann.
Einen hab ich noch: Erst vor etwa 4 Monaten hab ich mir einen EBS BassIQ Envelope Filter angeschaft, für ganze zwei Funky Nummern, die ich in dem Soul / Jazz - Projekt spiele.
Ist schon witzig, darf man aber auch nicht zu viel nutzen, sonst nervts irgendwann.
Das ist natürlich noch mal eine andere Hausnummer......
Nachdem er jetzt einen "richtigen" (
) Amp (Marshall 6100 30th Anniversary + 212" oder 412", je nach Venue) hat, kann mein Lieblingsgitarrist jetzt auch auf Höhenbooster und Overdrive - Pedale (zwei hintereinander) verzichten. (ich bin gespannt, wie lange, davon mal abgesehen....)Nachdem er kurz darüber nachgedacht hat, nur noch ein "Flyboard" ("mit allerallerhöchstens drei Bodentretern....") zu benutzen, hab ich ihm schnell mal zwei Dinge vor die Nase gehalten, die noch aus irgendeinem Grund bei mir herumflogen: Einen Boss - Chorus (Vorgänger meines Flangers), uraltes Teil in einem hübschen Baby - Blau und einen Boss Octaver OC 3, den ich auch schon seit etwa einer gefühlten Ewigkeit herumliegen habe.
Ruck - Zuck, ein Griff, schon war das alte Stressbrett (im Alukoffer in etwa das Gewicht seines alten DSL 60 112" - Combo....) wieder aufgerüstet.
Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, was er damit so anstellt.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Was ich eigentlich immer dabei hab ist mein Alembic F2B Nachbau den mir mein romänischer Freund Gabriel von Dexter's Workshop gebaut hat. Der hat einen sehr heißen Eingang und lässt sich von Clean mit sehr viel Biss, bis gesättigt und muckelig Röhrenwarm einstellen.
Damit kann ich auch in die Endstufe jedes anderen Amps gehen.
Kompressor erübrigt sich auch wenn man den Gain etwas aufdreht.
Damit kann ich auch in die Endstufe jedes anderen Amps gehen.
Kompressor erübrigt sich auch wenn man den Gain etwas aufdreht.
Zuletzt bearbeitet:
Mr_Hektor
Well-Known Member
Effekte sind halt wie Chilli gut dosiert ein geiles Zeug. Zufiel und die Gäste saufen dir alles Bier weg....
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Mr_Hektor
Well-Known Member
Gibts das, "zu viel Chili"?
Bei "zu viel" Chili reiche ich vorsorglich Ayran, Buttermilch oder Kakao.
So bleibt mehr Bier für mich mit meinem "Ledergaumen".
Kein Dreckfuhler, das Andere ist "the iron thumb".
Hehe ok Fett wirkt natürlich besser gegen scharf. Zufiel Chilli? Nun nach meinen selbst gezogenen Bhut Jolokia hat schon der eine oder andere eine komische Gesichtfarbe angenommen.... Daher tendiere ich zu einem Ja
