Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Das liegt aber auch mit daran, dass der 400er einfach ein "sumpfiger" amp ist. Definitiv nichts so direktes wie der Aguilar.
Das liegt aber auch mit daran, dass der 400er einfach ein "sumpfiger" amp ist. Definitiv nichts so direktes wie der Aguilar.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Der Kemper besitzt doch sogar extra eine Funktion, um ein Signal ohne Cabsim an eine Endstufe zu schicken.
Als FRFR Lösung für die Nutzung mit Cabsim kann ich die Barefaced BB2 und BT2 sehr empfehlen.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Im Endeffekt ist jede PA/Monitor-Box auch eine FRFR Box - heißt, haben alle einen recht frequenzneutralen Wiedergabebereich. Die meisten sind Aktive Boxen, also mit eingebauter Endstufe, sodass das ganze System aufeinander abgestimmt ist und man sein Kemper oder was auch immer direkt einstöpseln kann.
Wenn du damit annähernd ein klassiches Bassstack ersetzen willst, empfehle ich dir allerdings Monitore mit 15" Speakern, da 10"+12" Monitore meist einiges an Bassvolumen vermissen lassen und der Spaß etwas auf der Strecke bleibt. Funktionieren tut es natürlich, laut machen die Dinger schon.
Ich persönlich spiele jetzt schon einige Jahre mit den EV ZLX 15P (hab 2 Stück, aber bisher hat bei Bandprobe oder Live immer eine ausgereicht). Erst mit Kemper, inzwischen mit Line6 Helix. Könnte für mein Geschmack noch ein paar Reserven mehr haben, aber sonst uneingeschränkt zu Empfehlen. Auch das Gewicht ist mit 17kg angenehm und man kann sie natürlich auch super als reine PA nutzen. Wird auch öfter mal hier im Forum empfohlen.
Auch sehr geil sind die QSC K12.2 die ich gerade kürzlich testen konnte, aber halt ne saftige Preisklasse und 12"
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Daheim nutze ich Nahfeldmonitore und ein Phil Jones Cab 27. Letzteres funktioniert als FRFR für daheim und kleinere Sessions sehr gut imho.
Für laut find ich die Barefaced wie gesagt sehr gut. Deutlich besser als PA Boxen und Bühnenmonitore in der gleichen Preisklasse. Monitore aus Kunststoffgehäuse kann man für gewöhnlich knicken, was Basswiedergabe angeht bei steigenden Pegeln und die Konstruktionen aus Holz wiegen meist schon an die 30 Kilo. Barefaced nutzen eine sehr gelungene Kombination aus Hochleistungslautsprecher und durchdachter Holzkonstruktion. Mit einer von den 1x12 kann man problemlos eine 4x10 ersetzen.
Die neuen super leicht Dinger von GR finde ich auch sehr sehr spannend(13 Kilo für ne 2x12
), aber konnte die leider noch nicht testen.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Hat denn zumindest jemand einen Tipp für ein geeignetes Forum bezüglich Kemper?
Edith: Gerade gefunden
Kemperforum ist ziemlich tot wenns um das Thema Bass geht
Denke mit FMC kann man nichts falsch machen, aber getestet noch nicht. Da hier ja spezielle Bass-FRFR Boxen angeboten werden, würde ich behaupten, muss es auch keine 15" sein. Nur bei PA-Monitoren würde ich das empfehlen.
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Da werde ich doch wieder hellhörig...
Achja als erster Tipp .. Pack den Kemper via USB Kabel an einen PC und nutze dann den RigManager.
Seit der Editor dort implementiert wurde lässt sich prima so an Sounds basteln.
Achja als erster Tipp .. Pack den Kemper via USB Kabel an einen PC und nutze dann den RigManager.
Seit der Editor dort implementiert wurde lässt sich prima so an Sounds basteln.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
und?
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
brauchst Du eine Spende für neues Isolations- und/oder Verputzmaterial?Aber ich habe festgestellt dass der Kemper sogar mit einer Ampeg 810er prima Ergebnisse liefern kann.
Bspw. habe ich einen angezerrten Ashdown CTM Tubeamp geladen und der Ton war wirklich cool.
Auch ein Orange kam wirklich gut rüber. Und zwar ziemlich realistisch, also nicht irgendwie öde oder billig.
Sehr gut haben mir auch andere Profile gefallen von denen ich aber nicht weiss wie oder mit welchem Equipment sie entstanden sind.
Bspw. von Uwe Bossert, ich glaube der ist irgendwie mit Kemper verbandelt.
Da sind schon wirklich coole Sachen dabei die man mit einem Pedal unmöglich so hinbekommen kann.
In den Katakomben sind ein paar grössere ältere EV PA Boxen über die sich prima Bass spielen lässt. Sie sind recht neutral, aber können auch satt abliefern.
Und ich denke dass sie gut zum Kemper passen sollten. Das wird meine nächste Aktion sein.
Mal schauen wo die Reise hingeht
Wenn Du mit Deinem Fuhrpark Gas gibst, dann rieselt es irgendwann im Gemäuer
Gruss
claudio
Ich schreibe das immer mal...im Livebetrieb ist es oft eine Herausforderung, den Bass-sound im Bandgefüge richtig hinzukriegen; wenn er dann
mal stimmt, und die Band groovt, und der Bass drückt, will man am Grundsound eben nichts mehr ändern.
Eine andere Situation ist natürlich recording, oder falls man unterschiedliche Bands/Projekte am laufen hat. Da zahlt sich dann die
Flexibilität eines Kempers z.B. aus. (off-topic: mit dem Helix Stomp kann ich auch vom fetten trägen Ampeg sound bis zum Flea-GK-slap
sound alles machen, was sehr viel Spass macht...)
Schönen guten Tag, es geht um den Kemper Profiler in der Stage Version, hat schon mal jemand gepostet ob das Gerät auch gut geschützt gegen äußere Einflüsse wie z.B. Tropfwasser, Staub... oder könnten z.B. die Drehknöpfe beschädigt werden wenn mal daneben getreten wird? Nicht immer hat man Pausen-Leibwächter auf der Bühne. Das schlimmste wäre sicher eine Bierdusche, aber es gibt ja auch anderes Ungemach wie z.B. Wassertropfen von der Festzeltdecke oder Regen bei Veranstaltungen im Freien. Wäre möglicherweise wäre die Rackversion mit Fernbedienung die robustere Alternative? Gibt es zum Thema vielleicht schon Erfahrungsberichte hier im Forum?
Hi, ich hab mich auch schon oft gefragt weshalb ausgerechnet dieses Design (Toaster) gewählt wurde, ich finde es schaut schrecklich aus. Von vorn wie ein Toaster und von hinten wie Oma´s Dampfradio Aber wenn es der Übersichtlichkeit dient...
Aber wenn es der Übersichtlichkeit dient...
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Über Design & Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber ist definitiv ein Alleinstellungsmerkmal und sticht aus der Menge rausHi, ich hab mich auch schon oft gefragt weshalb ausgerechnet dieses Design (Toaster) gewählt wurde, ich finde es schaut schrecklich aus. Von vorn wie ein Toaster und von hinten wie Oma´s Dampfradio
... und durch den größeren Hohlraum im Deckel haben findige Bastler direkt noch Nachrüstlösungen für Endstufen & Co entwickelt.
Wundert mich aber auch, dass so viele die Variante kaufen. Das Rackmodell ist soviel praktischer
Das ist vermutlich ein Kompromiss. Ich brauche in einer Coverband einen Sound für getragenes, unauffälliges, einen fürs Slappen, einen für das Spiel mit Plek und einen leicht angezerrten. Wenn dann auch noch mehrere Bässe zum EInsatz kommen, wäre es doch schön man könnte die Presets einfach vom Kemper abrufen und müsste nicht mehr über EQ Anpassungen nachdenken. Ja, Stimmt auch: Das bekommt man auch mit einem Effektboard hin. Ein Kemper ist irgendwo auch Luxus.
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn Du die Bassanlage ziemlich neutral einstellst könntest Du geringfügige Anpassungen an den Raum mit dem Bord-EQ des Bassamps vornehmen und musst nicht umständlich in Presets rumwursteln. So ne Art "Globaler EQ". Bei größeren Events schickst Du den Sound des Kempers dann an den Toni, zusätzlich noch dein trockenes Bass Signal. Und bei InEar Monitoring entfällt das Ganze Zeug im Rücken sowieso. Ich glaub das wäre dann die Krönung und man kommt in den Genuss sämtlicher Vorteile.
Unser Gitarrist hat seit ein paar Jahren den Kemper, und viele Gigs absolviert (feuchtes Zelt, rauchiger Club, war
alles dabei). Ich würde sagen, dass der nicht empfindlicher oder robuster ist als ein konventioneller Amp.
Wenn Du da Bier drüber schüttest, geht der auch kaputt, oder?
Ich saufe grundsätzlich immer erst nach dem Gig
Ich meine damit: Der Kemper in der Stage Version ist mehr als 1000 Euro teurer als die reine Fernbedienung. Dass mir jemand ein Bier in den Bassamp schüttet ist wesentlich unwahrscheinlicher als dass mir ein Bier übers Floorboard gekippt wird, was mir mit meinem VoiceLive schon mal passiert ist. Nur deshalb bin ich vorsichtig geworden in dieser Hinsicht. Das VoiceLive samt mühevoll erstellter Presets war hiüber, der Bierumwerfer über alle Berge und der Veranstalter nicht versichert.
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