naja, warum ist ein instrument teuer und ein anderes günstiger/billiger? wenn ich jetzt n highend-teil kaufe, kann ich im normalfall davon ausgehen, dass der bassbauer, da er ja seinen ruf nicht verlieren will und weiterhin seine bässe teuer verkaufen will, erstens erstklassige komponenten wählt (also elektronik/pu's, brücke, sattel, saiten, hölzer etc.) und zweitens, dass er das ganze am schluss einem eingehenden test unterzieht, um sicherzustellen, dass keine zweitklassige ware seinen shop verlässt. ein "billighersteller" kann das schon gar nicht, darum kann's halt dort schon mal sein, dass vllt ne rübe dabei ist.
nehmen wir jetzt noch n fall wie jens ritter, muss man natürlich sehen, dass diese teile ja n wahnsinns-finish haben (also lackierung auf deutsch). bitte jetzt nicht in ne geschmacks-diskussion abschweifen... [
] tatsache ist jedoch, dass diese lackierung um ein x-faches mehr zeit beansprucht, als wenn n harley benton noch schnell eine schicht öl aufn natural-bass aufträgt, jetzt mal nur als beispiel. kommt noch dazu, das jens' bässe in deutschland gefertigt werden, wo die arbeitsstunde nun mal wesentlich teurer ist als sagen wir in korea.
letztlich ist natürlich alles eine frage des geschmacks und der wichtigkeit. will ich n günstiges einsteiger-teil, dann mag ein hb (kenn die jetzt aber vom spielen her garnich) oder ein ibanez o.ä. mehr als genug sein. will ich aber möglichst profi-mässig sein und viele gigs / studio-jobs kriegen, dann muss ich halt vllt auch etwas tiefer in die tasche greifen und besseres equipment resp. einige verschiedene bässe haben. und wenn ich freude habe an einem edlen, schönen bass, der auch ein kleines kunstwerk ist, dann schau ich mir vllt bässe in der preis- und verarbeitungsklasse von jens ritter an...
greez
edel
