Es geht ja nicht nur ums 8eln, sondern auch darum wann überhaupt und mit welcher Technik man 8elt. Es ist wie bei den SlapFrickelGöttern auch ne stumpfe mechanische Trainingsfrage. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der Thread startete mit der Frage, ob AcDc-Bass schwer wäre. Meine Antwort ist: wenn man es exakt wie Williams spielen will, ist es schwieriger als es sich erstmal anhört. Ob man das als Kunst sieht oder nicht ist sicherlich ne Frage von Geschmack und dem eigenem Ego.
Ist AC/DC eigentlich schwer?
- Ersteller ede65
- Erstellt am
Hardrockracer
Well-Known Member
Ich kann hier nur nochmal wiederholen, was ich dazu in nem anderen Thread bezüglich der Thematik geschrieben habe: Ich war Mitte der 90er auf ner Bass-Clinic von Billy Sheehan. Eine Frage, die ich ihm stellte war, was er von Bassisten hält, die weniger virtuos als er splielen. Er sagte, dass er seinen Kumpel Cliff Williams für einen der besten Bassisten der Welt hält. Ich denke das sagt viel aus.
G
Gast27578
Guest
Ich denke, dass allein die Frage nach Cliff Williams Einiges zeigt. Imho, nicht persönlich, nicht mit dem ultimativen Wahrheitsanspruch, nur imho, haben viel zu viele Bassisten kein sehr ausgezeichnetes Timing Gefühl. Und wenn man nicht hört, was Herr Williams in der Rechten macht, dann bleibt einem nur die Linke zu bewerten und die erscheint - auf Anhieb - recht simpel.
Das ist der Schattenmann, der dafür verantwortlich ist, dass AC/DC nach ‘78 wie AC/DC geklungen haben und nicht mehr, wie eine normale Rockband.
Das lässt sich anhand der Powerage gut festmachen.
Meiner ganz persönlichen Ansicht nach ist das, was ihn ausmacht, nicht erlernbar. Oder zumindest nur sehr eingeschränkt. Dieses Gefühl in der rechten Hand...bei Live Wire achtelt der ohne Begleitung zig Takte auf dem H durch. Das kann man so machen, dass sich 500 Leute ein Würstchen holen gehen, oder eben so, dass 5000 ausrasten.
Diese Besonderheit hört man jedes, absolut jeder Mal, wenn irgendwer sonst einen Song von denen spielt.
Und als der Liebe Gott diese Dreierkombi Rudd/Young/Williams zum erstmals zusammen in den Ring geschickt hat, hat er die Lederjacke über den Stuhl gehängt, sich zurückgelehnt, Kippe, Kanne und er sah, dass es gut war.
Das lässt sich anhand der Powerage gut festmachen.
Meiner ganz persönlichen Ansicht nach ist das, was ihn ausmacht, nicht erlernbar. Oder zumindest nur sehr eingeschränkt. Dieses Gefühl in der rechten Hand...bei Live Wire achtelt der ohne Begleitung zig Takte auf dem H durch. Das kann man so machen, dass sich 500 Leute ein Würstchen holen gehen, oder eben so, dass 5000 ausrasten.
Diese Besonderheit hört man jedes, absolut jeder Mal, wenn irgendwer sonst einen Song von denen spielt.
Und als der Liebe Gott diese Dreierkombi Rudd/Young/Williams zum erstmals zusammen in den Ring geschickt hat, hat er die Lederjacke über den Stuhl gehängt, sich zurückgelehnt, Kippe, Kanne und er sah, dass es gut war.
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Auf den Punkt! Genau wie Cliff.
Wir hatten in meiner ehemaligen Band auch einige ACDC Cover auf dem Programm... und haben uns von vornherein von dem Gedanken verabschiedet, auch nur ansatzweise original zu klingen. Dafür hat's an allen Fronten gefehlt. Dafür hatte der Drummer tendenziell zu viele Atü aufm Kessel, der Gainregler der Gitten war viel zu weit rechts und der Bass war ne Katastrophe.... logisch, war ja auch meine erste richtige Band.
Das Ergebnis hat im Bikerschuppen trotzdem Stimmung gemacht... aber vermutlich auch nur da und nirgendwo sonst
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