In ear kopfhörer

Seh ich auch so... Wir arbeiten seit ca. 2Monaten mit In Ear und werden erst im februar erstmalig damit auf die Bühne gehen, aber ich kann jetzt schon sagen, da geht so Monitormäßig die Sonne auf.

Ich möchte es nie mehr missen. Astrein. Man sollte halt nur bedenken das getreu dem Motto "Shit in - Shit out" auch wirklich vernünftiges Zeugs angeschafft werden sollte.

Wir haben uns für die G2 Strecken von Sennheiser entschieden und sind sehr zufrieden damit. Monitorpult ist Digital und erlaubt bequemes arbeiten und abspeichern von Szenen. Ebenso mit billigen Akkus tut man sich keinen gefallen. Wir haben uns ein Ladegerät für 16 Akkus (1HE) + Akkus von Fischer Amps gekauft. Da merkt man aber deutlichst den Unterschied zu billigen Akkus. Ebenso ein Antennencombiner ist fast unerlässlich, etc. etc.

Eine besondere Bedeutung kommt gerade uns bassisten und auch den Drummern bei der Auswahl der Ohrhörer zu. Da sollte es zwecks einer gesunden Basswiedergabe schon ein 2-Wege System sein, damit Spaß beid er Sache aufkommt. Die zu den Sennheiser Strecken gehörigen IE4 Ohrhörer von Sennheiser kann man getrost vergessen. Die sind Müll. ich weiß nicht, was Sennheiser sich dabei gedacht hat.

Wir haben uns eigentlich alle für die Hörer von Ultimate Ears entschieden und hier den UE super.fi 5 pro. Die sind wirklich sehr gut. Nur unsere Sängerin hat sich den Shure E5 PTH, ein 3-Wege System gekauft.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Hörer. das macht richtig Spaß. Komplettiert wird mein Basserlebnis noch durch das Pleasure Board von Tec Amp.
 
@area:
vielen Dank!
Wie sprichst Du das Pleasure Board an? Schleppst Du noch eine Endstufe mit Dir rum?
Viele Grüße
spiev
 
Zitat:Original erstellt von: Spiev

@area:
vielen Dank!
Wie sprichst Du das Pleasure Board an? Schleppst Du noch eine Endstufe mit Dir rum?
Viele Grüße
spiev
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Um Himmels Willen nein. Ich will doch weniger und leichter mit mir rumschleppen.
Das Pleasure-Board verträgt 500 Watt/8 Ohm und wird ganz einfach wie eine lautsprecherbox an einen Speakerausgang meines GK 700 RB-II angeschlossen. An dem anderen habe ich dann meine Basstown Box die ebefalls eine Impendanz von 8 Ohm hat, sodass dann wieder die volle Leistung des Amps an 4 Ohm anläge, aber in letzter Zeit habe ich die Box gar nicht angeschlossen, weil ich das nicht brauche.

Hören tu ich alles über den In ear Hörer und da habe ich einen wirklich schönen Basssound auf dem Ohr, das körperliche Spielgefühl kommt vom Board.
 
Zitat:Original erstellt von: Der Hörladen

Ich kann übrigens auch, wie astro, die Hörer von Hearsafe, www.meineohren.de , und dazu den EW300 G2 von Sennheiser empfehlen.
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Mich würde das ja auch reizen, aber da wäre noch die Sache mit dem Geld [ooo]

Ich weis ja net in was für einer Lebenslage ihr euch befindet, ich bin ja schließlich nur ein armer Schüler, aber wie könnt ihr "mal eben" 1000€ für sowas ausgeben?
 
@ Mandala:
Hallo,

bei mir war einfach die Überlegung für eine neue Bassanlage, für die ich locker das gleiche, vermutlich sogar mehr ausgegeben hätte (Glockenklang Double mit Soul Topteil). :-)
 
Zitat:Original erstellt von: Mandala
Ich weis ja net in was für einer Lebenslage ihr euch befindet, ich bin ja schließlich nur ein armer Schüler, aber wie könnt ihr "mal eben" 1000€ für sowas ausgeben?
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man kann nicht alles haben und muss eben im Rahmen der eigenen Möglichkeiten Prioritäten setzen. Ich kann mir auch momentan kein InEar leisten - genau aus dem Grund, daß ich inzwischen die "entweder gut oder gar nicht"-Schiene fahre.
Aber: ich habe mir gerade einen recht vernünftigen Kopfhörer gekauft (K271), kostet gerade mal 129 Euro und zusammen mit einem einfachen Kopfhörerverstärker kann ich zumindest im Übungsraum meinen eigenen Mix fahren. Dadurch, daß ein vernünftiger Kopfhörer eigentlich eh zum "Standard" gehört, ist das keine Mehrausgabe, wenn man im Übungsraum eh alles abnimmt.
Von meinem Test kann ich eines sagen: die Dinger sind gnadenlos. Was man ggf. plötzlich für Fehler hört...
 
Zitat:Original erstellt von: Mandala
Ich weis ja net in was für einer Lebenslage ihr euch befindet, ich bin ja schließlich nur ein armer Schüler, aber wie könnt ihr "mal eben" 1000€ für sowas ausgeben?
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Okay, über das Schülerdasein bin ich schon ca. 25 Jahre hinaus, aber auch als alleinverdienender Familienvater schmeißt man die Kohle für ein komplettes In Ear System nicht mal eben so raus.

Wir haben halt das Glück momentan halbwegs gut gebucht zu sein. Da hat man es ja als Coverband auch deutlich leichter. Insofern kann man da natürlich die Gagen zur Anschaffung mitverwenden.

Macht ja auch eh nur Sinn wenn man dann die komplette Band damit ausrüstet. Wir haben halt auch viel hin- und herüberlegt, viel gerechnet und dann aber entschieden, wenn dann richtig mit langer Zufriedenheitsgarantie. Insgesamt haben wir aber auch deutlich mehr als 9000,- Eur. ausgegeben, aber wir wollten halt die Komplettlösung mit allem Zip und Zap.... Das da wäre..

- separates Monitorrack (Winkelrack 16 HE vorne, 12 HE Oben)
- Digitales Monitorpult mit ADAT Erweiterung
- 3 x Sennheiser IEM 300 G2
- 1 x Fischer Amps Drum In Ear Amp inclusive Shaker
- 1 x Sennheiser Antennen Combiner + Absetzantenne
- 1 x Fischer Amps Ladegerät (1HE) mit 20 Akkus
- 1 x Aktive 4 fach Di Box (1HE)
- 2 HE Rackschublade m. Formausschnitten für die Bodypacks
- 1 HE Racksteckdosenleiste
- Jede Menge XLR /XLR Kabel und Patchkabel
- 1 x Sommercable 19" Stagebox mit Signalsplit
- 1 x Multicore kurz (2m) Harting Multipin / XLR von Stagebox zum Pult
- 1 x Multicore lang (10m) Harting Multipin /XLR von Stage box z. FOH
Stagebox
- 5 x Ultimate Ears UE super.fi 5 pro In Ear Hörer
- 1 x Shure E5 PTH In Ear Hörer

Gut, das ist eben die Komplettlösung, aber wie gesagt, wir hatten uns dazu entschieden, wenn wir sowas machen, dann auch richtig, sodass keine Wünsche offen bleiben sollten....

Ob man das haben muss, ist ne andere Sache, aber wir wollten das so und sind glücklich damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: astro


man kann nicht alles haben und muss eben im Rahmen der eigenen Möglichkeiten Prioritäten setzen. Ich kann mir auch momentan kein InEar leisten - genau aus dem Grund, daß ich inzwischen die "entweder gut oder gar nicht"-Schiene fahre.
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Das is auch das was ich mir denke...denn wenn ich mir alles 2x kaufen muss komm ich ja nochweniger aus...
zusätzlich hab ich grad das Problem das mein neuer Kontrabass nen loch in meinen "Haushalt" gerissen hat...aber ich glaub das das hier eher wenige Interessiert [|)]
 
Eine überlegung wert ist auf jedenfall auch das System von EGGER beziehungsweise dessen bekannter gehörschutz.

Der angepasste Gehörschutz den wie ich finde sich eh jeder musiker machen lassen sollte bietet die möglichkeit die Dämpfungsfilter gegen einige gänge In Ear hörer Auszutauschen.

Großer Vorteil:
Flexibel auf bühnen wo kein In Ear bereitgestellt wird, mangels wege ect. kann man mit einfach Gehörschutz spielen.
Angepasste Stöpsel die Bombenfest halten.
Verschiedenste Systeme können in den Abdruck eingesetzt werden, man muss sich nicht blind festlegen.


Zum Kabel,
Wenn man das Instrumentenkabel und das In Ear Kabel sauber aneinander fixiert ist es überhaupt kein Problem trotzdem noch agil zu sein.

von sommercable gibts verschiedene Multicore Kabel auf in denen man das Instumentensignal und das IE Signal führen Kann, selbsverständlich seperat geschirmt.

Auf jedenfall ist IE ne sinnvolle überlegung wert

so far

nfm
 
Zitat:Original erstellt von: nofutureman

Eine überlegung wert ist auf jedenfall auch das System von EGGER beziehungsweise dessen bekannter gehörschutz.

Der angepasste Gehörschutz den wie ich finde sich eh jeder musiker machen lassen sollte bietet die möglichkeit die Dämpfungsfilter gegen einige gänge In Ear hörer Auszutauschen.
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Problem: wenn man von Gehörschutz auf Hörer wechseln will, muss man jeweils umbasteln. Ganz klasse irgendwo hinter der Bühne. Wieviele umstöpseleien verträgt so ein System, bevor etwas ausleiert? Wann geht irgendetwas verloren? Das man sich beim Treiber nicht festlegen muss, ist ein echter Vorteil. Nachteil ist allerdings, das die meisten dieser Systeme größer und damit ggf. optisch weniger ansprechend sind, als angepasste, bei denen der Treiber direkt vergossen wird.

Mir ist übrigens die linke Seite meines Gehörschutzes neulich verlorengegangen...
 
das umstöpseln halte ich für fahrlässig. die filter kosten 50€ pro paar und sind klein und "fitzelig". mehr muss man dazu nicht sagen ;-)
wenn in ear dann mit angepasstem stöpsel, als gehörschutz würd ich dann music safe II nehmen. die verliert man nicht so leicht wie die filter, sie klingen gut und sind angenehm.
nichtangepasste hörer sind dagegen meistens eher unangenehm.
 

Eig müsste man In-ear-monitoring doch auch ohnen Funksender/empfänger realisieren können?! ...wenn man mit dem Kabel über diverse Adapter/Kabel direkt in den Monitorausgang der Stagebox/des Mischpults geht?
 
funk ist ja nur dann sinnvoll, wenn der bass auch per funk übertragen wird, ansonsten ists per kabel sicherlich einfacher.
 
Zitat:Original erstellt von: Kulashaker

also in ear monitoring is schon ne methode allerdings fast nicht billiger als richiges...
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Warum sollte "In Ear" auch billiger sein als "Richtiges Monitorung". Von richtigem Monitoring kann ich da eh nicht sprechen.

Wir haben in den letzten 3 Jahren aussschließlich mit professionellen Beschallern bei unseren Auftritten gearbeitet und keiner konnte mit konvetionellem Monitoring das liefern, was wir jetzt mit In Ear von uns hören.

Das fragt man sich doch, was ist denn "richtiges Monitoring"? Wohl eher das, wlches einen am besten hören lässt, oder?
 
Hallo zusammen,

meistens ist es doch so, das ein gescheiter Monitor inkl. allem notwendigen Zubehör schon einiges teurer ist:
ein guter aktive Monitor kostet rund 800 Euro (z.B. https://www.thomann.de/de/dynacord_am12_monitor.htm)
Nun braucht man aber meistens noch einen guten EQ, da es sonst schnell pfeift. Der liegt bei 500 Euro stereo, also 250 Euro pro Monitor Kanal (https://www.thomann.de/de/yamaha_q2031b_equalizer.htm)
Wenn man das zusammenrechnet, plus die Eigene Bass Anlage, evt. als Full Stack, da man sich ja sonst nicht richtig hört, kommt man schnell auf einen Preis, bei dem InEar selbst als Wireless günstiger sein könnte.
Aber davon mal ab, kann man sich immer noch darüber streiten, was besser oder schlechter ist. Jedenfalls ist es so, das die Leute, die den Schritt auf InEar gewagt haben, diesen auf i.d.R. nicht bereuen. Das es auch bei InEar Nachteile gibt, oder evt. einfach technisch Verbesserungsmöglichkeiten, verschweigt auch niemand.
Wie z.B. gescheite Ohrhörer :-) (siehe meinen vorherigen Post)

Man kann InEar auch gut per Kabel realisieren. So haben wir das bei uns in der Gemeinde auch gemacht, da es sonst schon einige tausend Euro gekostet hätte (7 Monitor Kanäle). Man spielt das Monitor Signal aus dem Mixer kommt einfach in einen Kopfhörer Verstärker ein (z.B. http://www.behringer.com/HA4700/index.cfm?lang=GER) und von diesem geht es dann per Kabel in einen Regelbares Modul (z.B. https://www.thomann.de/de/fischer_amps_mini_bodypack_mit_lsregler.htm), dann einfach in die guten Ohrhörer oder auch gute Kopfhörer und schon hat man ein günstiges InEar Monitoring.

Ich benutze selber allerdings die Wireless Variante, da ich diese vom Bewegungsfreiraum um einiges angenehmer finde.
 
Ja, die Kosten sind beim In Ear Monitoring immer ein Punkt. Vor allem bei jungen Bands. Die günstigste Lösung, die ich kenne un ddie doch eine recht gute Qualität bietet, sowohl im Klang als auch in anderer Hinsicht ist folgende:
Ein Elacin Ear-Plug ohne Filter mit einem 'normalen' aber qulitativ hochstehendem Ohrhörer von einer bestimmten Bauform der in den Earplug einrastet und damit fest und sicher hält (Gibts von diversen Marken). Dazu ein das Wireless System von XXL inside. Kann fast ebensoviel wie das EWG2 von Sennheiser, ist aber viel günstiger. Das würde pro Person (Hörer, angepasster Earplug und Bodypack (Empfänger)) hier in der CH umgerechnet ca. 400 Euro Kosten. Dazu der Sender inkl. Rackmontageset ca. 490Euro, die sich die Bandmitglieder Teilen müssen. Wenn man viele Kanäle braucht, müssen davon allenfalls halt mehrere her.
Man muss also als einzelner nicht Tausende ausgeben, und hat dennoch ein gutes Packet.
Ob man dann die Earplugs noch mit den Filtern ausrüsten will, und diese zu anderen Gelegenheiten als Gehörschutz tragen will, bleibt jedem selber überlassen. (Von wegen Filter verlieren ect.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest du bitte mal eine Liste mit den Produkten aufstellen, die du kaufen würdest?!
Dann könnte ich deinen Vorschlag auch mal meinen Bandmitgliedern vorstellen....
Danke![:-)]
 
Für das oben beschriebene Packet braucht es folgende Produkte:

- angepasster Ear Plug , erhältlich bei (fast) jedem Hörgeräteakustiker (= das Selbe wie Elacin Gehörschutz, nur ohne Filter, ist mit oder ohne Kordel und in vielen Farben erhältlich, Material: weiches Silikon)
- Ohrhörer, erhältlich im Elektrofachhandel. Es müssen solche sein, die, im verpackten Zustand, so schwarze Gummikappen auf dem Hörer haben. Diese Kappen müssen dann abgenommen werden. Gibts von Sony, Sennheiser, Panasonic ect.
http://www.derhoerladen.ch/MusikgenussSatteBaesse-glasklareHoehen.php?expand=16
Das sind Bilder von meiner Homepage, damit man sieht, wie die Hörer aussehen müssen und wie so ein Earplug aussieht, falls man es noch nicht kennt. Wichtig beim Hörer ist die Form des vorderen Teils. Es muss diese verlängerung und die Absätze drin haben. (siehe unterstes Bild) Man kann an den Earlpug später (wenn man mehr Geld hat) jederzeit echte ein- oder 2- Wege Monitoring Hörer assemblieren. Mit den normalen Ohrhörern ist der Klang jedoch bereits sehr gut, wenn man nicht gerade Hörer für 10 Euro nimmt, die sofort in die Sättigung kommen und verzerren.
-Bodypack und Empfänger von der Marke XXL insinde, Modell XRM30. Hier in der CH wird die Marke von MusicAudio vertreten, in Deutschland kenne ich mich mit der Vertretung nicht aus. Erhältlich in Musikhäusern oder bei (wenigen) Hörgeräteakustikern.
http://www.xxlinside.com/
Die haben das wireless monitoring ganz neu im Sortiment, es sind noch nicht alle Daten oneline zugänglich.
 
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