... ich zum Beispiel werde ab und zu von meinem Bruder gestalkt
Ich gehe dabei von der Annahme aus, das Du schließlich auch weißt, wo sein Bett schläft
Ich gehe dabei von der Annahme aus, das Du schließlich auch weißt, wo sein Bett schläft
BizarreReverend
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naja, hier ins Bassforum verirrt sich glaub ich niemand. Aber selbst wenn, steht schon einiges drin was nicht jeder gerne hören würde, aber nichts beleidigendes oder so sondern nur ehrliche Kritik.Klingt gut, aber:
Man sollte immer vorsichtig sein, was man öffentlich preisgibt. Du glaubst gar nicht, wer so alles mitliest...
... ich zum Beispiel werde ab und zu von meinem Bruder gestalkt
Und eigentlich zeugt der Thread ja schon auch davon, dass sich die Leute Gedanken machen und ihnen die Band und Bandmitglieder nicht wurscht sind, die sich verlassen werden.
sonst bräuchte man na nix diskutieren, Sachen packen, Dauerauftrag der Proberaummiete einstellen und fertig.
kemm47
Well-Known Member
Ja, ging mir in den letzten 35 Jahren meistens genauso! Wenn man sich mit "Herzblut" eingebracht hat, dann geht leider "einfach" etwas kaputt, was einem "am Herzen lag", aber scheinbar keine Chance zum "Überleben" hatte...... Bedeutet gleichwohl: sich bereits beim Zusammenraufen der Band im Klaren sein, ob's vermutlich passen könnte und - viel schwieriger - im Laufe des Bestehens ständig und beharrlich daran arbeiten, dass es nicht auseinander driftet (ist absolut nicht leicht!).
Herzblut bringt man ja immer ein, sogar, wenn man über längere Zeit selbst die Sinnfrage stellt.
Das war nach Trenton viel heftiger, nicht zuletzt auch, weil es unfreundlicher war.
Hier wäre es allerdings kaum haltbar gewesen: zweimal die Woche aus Hattersheim in den Norden Frankfurts fahren, wo beide Bands prob(t)en, war schon heftig, und nach meinem geplanten Umzug wird auch das verbleibende eine Mal anstrengender werden.
Das kam jetzt wohl ein bisschen falsch rüber.
Was ich sagen wollte, ist Folgendes: Wenn ich planen würde, in 2 Monaten meinen Ausstieg zu verkünden, würde ich das nicht jetzt schon ins Netz stellen.
G
Gast73321
Guest
Du hast während der Fahrt die Idee gehabt und beschlossen auszusteigen und es dann direkt getan? Meine Herren, das nenne ich mal konsequent...
Naja, so ähnlich...
Mir ist unterwegs so Einiges durch den Kopf gegangen - schwer zu erklären. Natürlich ist das kein Entschluss, der von jetzt auf nachher entsteht. Das hat wohl schon lange unterschwellig gegärt und wurde mir da so richtig klar.
Klar, das ist dann schon brutal konsequent, so bin ich halt
. Ich sehe keinen Sinn darin, ewig herumzueiern, zu jammern oder schimpfen.Entweder bin ich dabei - und zwar mit vollem Engagement - oder ich bin weg. Das habe ich im Mai, als ich bei der Truppe angefangen habe, auch genau so klar gemacht.
G
Gast73321
Guest
Diese Einstellung sollte meiner Meinung nach jedes Mitglied in einer Band haben.
Bei meiner letzten Band war es nicht so. Deswegen bin ich gegangen.
Nachtrag: Ich freu' mich auf den soundlichen Befreiungsschlag:
Ich habe im letzten halben Jahr meinen Sound komplett in eine Richtung verbogen, die so gar nicht meine war: Badewanne mit Basscut.
Zugegeben: Das war durchaus eine Bereicherung in meinem kleinen Sound-Universum. Der Grund war aber nicht mein Geschmack, sondern die höchst problematische Proberaum-Akustik in Verbindung mit einer auf den "offenen" Akkorden gespielten Akustik-Gitarre. Wummwerwummwedröhn...
Jetzt kommen wieder die Flats auf den BollePrezi!!!
Was meint Ihr: Gleich den vollen Thomastik-Flash oder lieber den langsamen, genüsslichen Umbau über die Fenders und später dann zu den Th's?
Heute Abend gönn' ich mir ein, zwei Weizenbier. Dann wird umgespannt!
Ich habe im letzten halben Jahr meinen Sound komplett in eine Richtung verbogen, die so gar nicht meine war: Badewanne mit Basscut.
Zugegeben: Das war durchaus eine Bereicherung in meinem kleinen Sound-Universum. Der Grund war aber nicht mein Geschmack, sondern die höchst problematische Proberaum-Akustik in Verbindung mit einer auf den "offenen" Akkorden gespielten Akustik-Gitarre. Wummwerwummwedröhn...
Jetzt kommen wieder die Flats auf den BollePrezi!!!
Was meint Ihr: Gleich den vollen Thomastik-Flash oder lieber den langsamen, genüsslichen Umbau über die Fenders und später dann zu den Th's?
Heute Abend gönn' ich mir ein, zwei Weizenbier. Dann wird umgespannt!
RiggiRamone
Mindsurfrock
Frohe Reinkarnation
Aber klar, gleich in die Vollen! Hau rein!
I
icedzephyr
Guest
Uff, wenn ich das hier so lese bin ich ehrlich gesagt froh mit meinen "Leuten" etwas aus der Reihe zu tanzen.
Bei uns läuft das so: Wir sind entweder Trio oder zu viert. Immer anwesend ist unser Drummer, der 1. Gitarrist und ich. Der vierte Mann ist unser Bassmann wenn wir zu viert spielen - dann bin ich 2. Gitarrist. Im Trio spiele ich Bass.
Wir sind quasi eine "mehr Generationen Band". Die Beiden Kollegen Drummer + 1. Bassmann sind im gleichen Alter (Mitte 50) und haben in den 70ern und 80ern lange zusammen gespielt. Unser 1. Gitarrist ist Anfang 40, ich bin Ende 20.
Wir treffen uns 2-3x im Monat zum Spielen - es wird ausdrücklich nicht geprobt, Auftritte gibt es nicht, bzw. nur ab und zu in der gleichen Form wie wir auch sonst spielen. Alles entsteht aus dem Bauch, frei improvisiert je nach dem was uns stilistisch gerade im Kopf herum schwirrt und wer gerade die Leitung übernimmt. Meistens läuft ein wilder Mix aus Funkrock, Fusion, 70s Rock, Punk, Crossover, Grunge... neulich hatte einer Flausen im Kopp und wir haben quasi den ganzen Abend Latin-Zeug gespielt.
Das schöne an allem ist, dass wir vom ersten Ton an gut zusammen spielen konnten, ohne auch nur ein Wort der Absprache. Mittlerweile treffen wir uns seit gut fünf Jahren (hab ne Zeit lang nur Gitarre gespielt) und haben uns sowas wie ein kleines mentales Improvisations-Repertoire angelegt, das bei Bedarf abgerufen werden kann.
Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder mal befreundete Musiker zu Gast, die nicht recht glauben wollten, dass bei uns nichts arrangiert wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand von uns freiwillig aus dieser bandartigen Sache aussteigt. Für mich persönlich ist diese Art des Musikmachens das beste Mittel um mir den Kopf vom Alltags-Mist frei zu machen - meinen Mitmusikern geht es genau so.
Hab in den letzten Jahren versucht in mehreren Bands mit zu spielen - was zumindest an der Gitarre rein technisch meist kein großes Problem war. Leider kann ich mich mit der oftmals sehr gezwungenen Probe-Kultur von vielen Jungs und Mädels überhaupt nicht anfreunden. Wenn ich durchorganisierte Proben mit Zwangscharakter haben will gehe ich wieder in ein Sinfonieorchester, wobei dort i.d.R. ne bessere Atmosphäre herrscht.
Schöne Grüße,
Sam
Bei uns läuft das so: Wir sind entweder Trio oder zu viert. Immer anwesend ist unser Drummer, der 1. Gitarrist und ich. Der vierte Mann ist unser Bassmann wenn wir zu viert spielen - dann bin ich 2. Gitarrist. Im Trio spiele ich Bass.
Wir sind quasi eine "mehr Generationen Band". Die Beiden Kollegen Drummer + 1. Bassmann sind im gleichen Alter (Mitte 50) und haben in den 70ern und 80ern lange zusammen gespielt. Unser 1. Gitarrist ist Anfang 40, ich bin Ende 20.
Wir treffen uns 2-3x im Monat zum Spielen - es wird ausdrücklich nicht geprobt, Auftritte gibt es nicht, bzw. nur ab und zu in der gleichen Form wie wir auch sonst spielen. Alles entsteht aus dem Bauch, frei improvisiert je nach dem was uns stilistisch gerade im Kopf herum schwirrt und wer gerade die Leitung übernimmt. Meistens läuft ein wilder Mix aus Funkrock, Fusion, 70s Rock, Punk, Crossover, Grunge... neulich hatte einer Flausen im Kopp und wir haben quasi den ganzen Abend Latin-Zeug gespielt.
Das schöne an allem ist, dass wir vom ersten Ton an gut zusammen spielen konnten, ohne auch nur ein Wort der Absprache. Mittlerweile treffen wir uns seit gut fünf Jahren (hab ne Zeit lang nur Gitarre gespielt) und haben uns sowas wie ein kleines mentales Improvisations-Repertoire angelegt, das bei Bedarf abgerufen werden kann.
Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder mal befreundete Musiker zu Gast, die nicht recht glauben wollten, dass bei uns nichts arrangiert wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand von uns freiwillig aus dieser bandartigen Sache aussteigt. Für mich persönlich ist diese Art des Musikmachens das beste Mittel um mir den Kopf vom Alltags-Mist frei zu machen - meinen Mitmusikern geht es genau so.
Hab in den letzten Jahren versucht in mehreren Bands mit zu spielen - was zumindest an der Gitarre rein technisch meist kein großes Problem war. Leider kann ich mich mit der oftmals sehr gezwungenen Probe-Kultur von vielen Jungs und Mädels überhaupt nicht anfreunden. Wenn ich durchorganisierte Proben mit Zwangscharakter haben will gehe ich wieder in ein Sinfonieorchester, wobei dort i.d.R. ne bessere Atmosphäre herrscht.
Schöne Grüße,
Sam
Jep! Impro ist das Salz in der Suppe.
Leider traut sich auch in meiner Band keiner an halbarrangierte Stücke ran (Thema - Impro - Thema).
Die Jamsession, die über zehn Jahre lang jeden Freitag lief und in der ich meine Bandmates fand, gibt's leider nicht mehr.
Hallo! Jemand in Trier und Umgebung, der mal Lust auf Session hat?
Leider traut sich auch in meiner Band keiner an halbarrangierte Stücke ran (Thema - Impro - Thema).
Die Jamsession, die über zehn Jahre lang jeden Freitag lief und in der ich meine Bandmates fand, gibt's leider nicht mehr.
Hallo! Jemand in Trier und Umgebung, der mal Lust auf Session hat?
Ray Mahogany
Come as u are!
Jau, solche Abende gönnen wir uns als Band auch mal zwischendurch, macht richtig Laune, baut Aggressionen ab und macht Bock auf die nächste Probe!
Zuletzt bearbeitet:
Jost Halenta
Well-Known Member
Irgendwann wache ich nachts mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf (nein, kein feuchter Traum) und habe die Lösung. Ich bring den Sänger um und damit er nicht allein in die Hölle muß (der würde den Weg sowieso nicht allein finden) bring ich den Keyboarder auch gleich um, ne, erst werden beide gefoltert und dann umgebracht (so ist es richtig )
Bisher habe ich das leider nie in die Tat umgesetzt, sondern die Bands verlassen. Wer weiß wofürs gut war.
)Bisher habe ich das leider nie in die Tat umgesetzt, sondern die Bands verlassen. Wer weiß wofürs gut war.
