immer wieder schlimm: Ausstieg aus Band

haben auch selten längere Diskussionen. Finden zwei etwas scheisse,lässt man es bleiben und sucht nach einer anderen Lösung.
Demokratie zu dritt kann so einfach und hart sein :D
 
naja, in der band müssen eigentlich alle das was man macht gut finden, sonst wird das nix, und macht vor allem keinen spass. aber konsens ist zu dritt auf jeden falle einfacher zu erreichen.
 
ok,da muss ich dir wohl zustimmen,war vielleicht auch etwas übertrieben,oder falsch dargestellt von mir...
 
ach, vielleicht liegts so in der mitte..wenn zwei was gut finden lässt sich oft ja der dritte mitziehen, aber wenn jemandem was so gar nicht passt machts ja gerade in der band keinen sinn.
 
die Situation hatten wir bis jetzt noch nie, würden dann aber wohl auch ne Lösung finden.
sind bei uns auch eher weniger dramatische Sachen,wie: welcher Übergang ist der bessere, oder ist das nicht zu lang,wenn wir einen Part 8x spielen bis der Gesang einsetzt.....
ansonsten macht eh jeder wies ihm gefällt,solange es passt und sBass macht
 
Hab im Moment auch das Problem. Gitarrist hat sich auf meine Annonce gemeldet, spielt super, aber bei er ersten Probe enpuppte er sich als totaler ergomane. Ihn Interresiert nur was er selber spielen kann und was er früher in seiner alten Band getan hat. Kann sich einfach nicht einfügen. Also mach ich mir keinen Stress und zeige ihm die rote Karte. Wie hier schon richtigerweise geschrieben wurde, muß auch die Chemie stimmen und das ganze rumgedaddel ist einfach nur verlorene Zeit. Entweder es passt oder man sucht eben weiter
 
RR schrieb:
Hab im Moment auch das Problem. Gitarrist hat sich auf meine Annonce gemeldet, spielt super, aber bei er ersten Probe enpuppte er sich als totaler ergomane.....
Zum Vergrößern anklicken....

schon bei der ersten Probe lässt er den "Rockstar" raushängen? :rolleyes: dann sei froh,dass du nicht viel Zeit mit ihm vergeuden musst.
wenn einer schon bei der ersten Begegnung nervt,würd ich nicht lange überlegen
 

jearv schrieb:
hatte was das betrifft in den letzten 10 Jahren auch eher Glück. Naja...dass sich mal jemand in eine andere Richtung entwickelt, kann man niemandem vorwerfen.

@pitsieben :
jo,Trio ist super! macht vieles einfacher,wenn sich die Richtigen gefunden haben.
spile auch in einem Trio, läuft alles sehr unkompliziert und schnell. die andere Band ist ein Quartett,da merkt man schon einen Unterschied,vor allem wenn 2 Gitarristen involviert sind :D
Zum Vergrößern anklicken....
Muss aber nicht sein. Derzeit sind wir 5 Nasen, davon 2 Gitten. Auch da: Klare Ansagen, klare Abstimmungen, kein Zickenkrieg, jeder 'darf mal'...
Es gibt auch mal Liedwünsche, bei denen aus drei Mündern ein spontanes 'nein' erschallt, dann ist das Thema durch und niemand heult rum.
 
@Ray Mahogany
war auch echt nicht meine Meinung,dass gössere Besetzungen zwingend schlechter funktionieren.
hab da zum Glück auch schon durchaus positive Erfahrungen gemacht
 
Wir haben das Megaglück, daß jetzt persönlich alles passt und das Klima echt relaxed ist! Wir sind uns glücklicherweise nach und nach 'zugelaufen'...
 
funkyfinger schrieb:
HALLO ZUSAMMEN,
ein weiterer grund für mich den hut zu nehmen, oder den korb zu geben, wären drogen...
mit "drogen" meine ich nicht ein paar "jointli", obschon ständiges gekiffe vor den proben auch ein "killer" ist,
sondern die harten sachen... ich selber flog mitte der 90er aus einer band aufgrund meines konsums und verhaltens...
es ist einfach so... wer konsumiert hat beschaffungsstress, kommt immer zu spät, ist schlecht gelaunt, muss viel aufs klo,
vergisst die songs, diskreditiert sich selbst, wird geschmissen...
bin weiss gott kein moral- apostel, aber pulveriges ist ein "no - go"............
GROOVY HUGS
funkyfinger
Zum Vergrößern anklicken....

Für mich reichen da schon ein paar Bier zu viel, sodaß eine Beurteilung des Gespielten nicht mehr möglich ist ...
Und natürlich Stillstand, das Zwischenmenschliche oder ein Stilwechsel. Alles schon erlebt !
 
Der Grund des Threaderstellers zum Ausstieg war ja das Mikrotiming und dass daran nicht erfolgreich gearbeitet wurde.
Das ist mMn. ein Grundproblem von Musik(machen) überhaupt.
Es lässt sich kaum herbeizaubern und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, die zum Teil garnicht mit der Frage zusammenhängen, ob einer zuhause probt, sondern von mentalen Sachen, wie ja auch alle anderen schon geschrieben haben.
Ich finde es schade, aus solch einem Grund die Band aufzugeben. Oft ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Problem sich scheinbar von selbst verflüchtigt, weil bei dem einen oder anderen mentale Grundlagen sich verändert haben, in die die anderen überhaupt keinen Einblick haben.

Ein anderes mal kann auch eine innerbandliche Interaktion zum Erfolg führen, aber welche das sein könnte, weiss keiner von aussen.
 
jam_bass schrieb:
Der Grund des Threaderstellers zum Ausstieg war ja das Mikrotiming und dass daran nicht erfolgreich gearbeitet wurde.
Das ist mMn. ein Grundproblem von Musik(machen) überhaupt.
Es lässt sich kaum herbeizaubern und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, die zum Teil garnicht mit der Frage zusammenhängen, ob einer zuhause probt, sondern von mentalen Sachen, wie ja auch alle anderen schon geschrieben haben.
Ich finde es schade, aus solch einem Grund die Band aufzugeben. Oft ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Problem sich scheinbar von selbst verflüchtigt, weil bei dem einen oder anderen mentale Grundlagen sich verändert haben, in die die anderen überhaupt keinen Einblick haben.

Ein anderes mal kann auch eine innerbandliche Interaktion zum Erfolg führen, aber welche das sein könnte, weiss keiner von aussen.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo,

danke erst mal für die vielen Meinungen.

In diesem Fall war es leider nicht so, dass sich das Problem von selbst verflüchtigen würde. Die innerbandliche Situation sah so aus, dass wir, die Rhytmusgruppe, seit einem halben Jahr das Proben zum Click eingeführt hatten und regelmäßig Aufnahmen gemacht wurden. Keine Besserung in Sicht.
Was mich dann richtig genevt hat, war der Umstand, dass ich nach einem "Full Pull" auf der Arbeit dann auf zwei ausgeruhte Müßiggänger stieß, der eine Früh-Pensionär, der andere Langzeit-Arbeitslos. Nix geübt, keine Initiative, Gigs zu besorgen....egal Thema durch.

Mein Fehler, diese Thematik zu spät bemerken zu wollen und Scheu sie anzusprechen.

Danke für euren klaren Ansagen.

Liebe GRüße
the.bassman
 
also schlicht unterschiedliche auffassungen, wie eigentlich immer. möglicherweise sind andere eben mit anderen dingen zufrieden, haben andere schwerpunkte, andere ziele. das ist kein qualitativer unterschied, es ist einfach ein unterschied! hier gibt es kein richtig oder falsch, nur anders. so lange man denkt, die eigene sicht sei das mass der dinge, auch für andere, wird man unzufrieden sein, das gilt in vielen bereichen.
den wichtigsten punkt hast du zuletzt genannt: sprechen!
 
Ich halte mich einfach an klare Absprachen und wenn man direkt am Anfang unterschiedliche Auffassungen hat, dann ist das völlig ok, aber wenn das nicht zu meinen Vorstellungen paßt dann steige ich gar nicht in die Band ein. Ich finde es ziemlich egoistisch konkrete Absprachen zu brechen. Das hat auch was mit Respekt zu tun.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten