Eliashaugk
Well-Known Member
Das kenne ich auch, gerade von meiner Freundin. die gibt sich wirklich mühe, aber sie kann bass im Bandkontext einfach nicht hören. sie nimmt es wahr und hört wenn er nicht da ist, aber das wars.
ähnliches problem hatte ich auch mal. irgendjemand hatte dann im forum geschrieben, er sei zum git amp gegangen und hat den poti vom bass abgezogen, runtergedreht und genau so wieder drauf gesteckt. 
mein kumpel hat lang gebraucht bis er es gemerkt hat
mein kumpel hat lang gebraucht bis er es gemerkt hat
Genau so hab ich es auch gemacht.
Die Reaktion war aber anders:
Ein Schulterzucken und weiter ging es.
Ich glaube er hat es gar nicht kapiert.
Ich bin dann relativ kurz danach ausgestiegen.
Schade, denn es war ein guter Gitarrist.
nst
Well-Known Member
Dann will ich auch mal...
Vor ca. drei Wochen haben sich die Wege unserer Band getrennt.
Ursprünglich waren wir zu Beginn des Jahres noch der Gitarrist/Sänger und ich - beide übrig geblieben von der Anfangsformation, die sich letzten September aufgelöst hatte.
Für den Neubeginn hatten der Gitarrist und ich folgendes ausgemacht: eigene Songs schreiben plus die ein oder andere Cover-Version in eigener Interpretation. Das sollte das Konzept werden.
Zunächst haben nur wir beide wieder rumgedaddelt. Mit der Zeit kam dann der alte Schlagzeuger wieder und einen zweiten Gitarristen hatten wir auch gefunden. Der Drummer war dann nach drei Proben wieder weg. Und dann ging die ganze Diskussion erst so richtig los
Das will ich nun aber gar nicht genauer wiedergeben, weil dann der Beitrag sehr lang werden könnte.
Letzten Endes haben wir dann nicht mehr zusammen gefunden. Allerdings bin ich auch froh, da ich nun endlich um das Arbeitsprofil von Bassisten weiß: alles höher als der fünfte Bund ist streng verboten und nur den Gitarristen vorbehalten. Mehr Groove reinbringen geht auch nicht, weil das Ego-Bassisten sind. Ich werde mir also nun nen Fünfbünder mit einer Saite bauen lassen und auf meine alten Tage noch einmal ein top gebuchter Bassmann
Vor ca. drei Wochen haben sich die Wege unserer Band getrennt.
Ursprünglich waren wir zu Beginn des Jahres noch der Gitarrist/Sänger und ich - beide übrig geblieben von der Anfangsformation, die sich letzten September aufgelöst hatte.
Für den Neubeginn hatten der Gitarrist und ich folgendes ausgemacht: eigene Songs schreiben plus die ein oder andere Cover-Version in eigener Interpretation. Das sollte das Konzept werden.
Zunächst haben nur wir beide wieder rumgedaddelt. Mit der Zeit kam dann der alte Schlagzeuger wieder und einen zweiten Gitarristen hatten wir auch gefunden. Der Drummer war dann nach drei Proben wieder weg. Und dann ging die ganze Diskussion erst so richtig los
Das will ich nun aber gar nicht genauer wiedergeben, weil dann der Beitrag sehr lang werden könnte.
Letzten Endes haben wir dann nicht mehr zusammen gefunden. Allerdings bin ich auch froh, da ich nun endlich um das Arbeitsprofil von Bassisten weiß: alles höher als der fünfte Bund ist streng verboten und nur den Gitarristen vorbehalten. Mehr Groove reinbringen geht auch nicht, weil das Ego-Bassisten sind. Ich werde mir also nun nen Fünfbünder mit einer Saite bauen lassen und auf meine alten Tage noch einmal ein top gebuchter Bassmann
Zuletzt bearbeitet:
Jack in the green
blickt nix
Wenn sich die Wege trennen, dann trennen sie sich eben. In meinem ganzen Leben hab ich noch nie soviel Aufhebens deswegen erlebt, wie in Musikerkreisen. Weder im Fußball noch beim Eishockey, weder im privaten noch im beruflichen Bereich. Nie wurde das " im Stich gelassen-Gefühl" so nachtragend vermittelt.
nst
Well-Known Member
Oh, das sollte nicht so rüberkommen wie "im Stich gelassen". Ich sehe das auch eher nüchtern und hatte in diesem Fall auch gleich den Anderen gesagt, dass wir an nem Punkt sind, wo man auch über eine Trennung reden sollte. Es ist Freizeit und die sollte sich jeder so angenehm wie möglich gestalten.
Ich denke, dass ist weil jeder einzelne Musiker einen eigenen Sound hat und der Musik seinen Stempel aufdrückt.
Ganz blöd gesagt, wenn Christiano Ronaldo von Madrid weggeht und stattdessen kommt Messi, dann landet am Ende des Tages der Ball genauso im Netz.
Wenn hingegen ACDC plötzlich mit Axl Rose spielt, dann ist das nicht mehr das gleiche.
Oder Audioslave vs. Rage against the machine...
Oder der göttliche John Frusciante vs. Josh Klinghoffer bei den Red hot chili peppers..
Und das zieht sich beim Musikmachen nicht nur durch die Profi- sondern auch Amateurliga.
Ich hab z.b. auch meinen persönlichen Lieblingsdrummer bzw. -gitarristen, obwohl auch andere sehr gut spielen.
G
Gast68070
Guest
Jack in the green
blickt nix
Das einzig beständige im Leben, ist die Veränderung.
Dein ACDC-Beispiel zeigt das ganz gut. Wenns bei Johnson nicht mehr geht, muss es eben anders weitergehen. Akzeptanz der Gegebenheiten ist nun wirklich nicht die Stärke mir bekannter Musiker und Fans
Zusammen mit dem Gitarristen der Hauptband habe ich noch ein Projekt am laufen,
dabei ist auch unser alter Solo Gitarrist, der ist aus der Hauptband damals ausgestiegen,
weil es zu chaotisch war, zuwenig Motivation, zuviel Probenausfall, zuviel saufen...
Die 2. Band sollte dann motiverter sein, allerdings hat uns das Leben auch geärgert.
Nach 6 Proben bricht sich der Drummer die Hand
Kurz nachdem wir wieder losgelegt haben, bricht sich der Gitarrist die Schulter
Als der wieder fit war, war der Sänger nach Hamburg getrampt und kam nicht wieder, bzw. es hat 3 Monate gedauert.
Zwischendurch sind ein paar Proben ausgefallen.
Dann ist der andere Gitarrist mehrere Wochen mit Bänderriss im Fuss raus
Als der wieder fit war, sagt der Sänger die Probe wegen Sommer ab
Die Woche drauf hatte es geregnet.
Aktueller Stand: Letzte Probe war im April.
Im Gegenzug gabs ne riesen Diskussion, als ich im Januar angekündigt habe, dass ich im August eine Woche weg bin...da wurde an meiner Motivation gezweifelt.
Ich brauche aber garnicht aussteigen, die Band schafft sich von ganz alleine ab.
dabei ist auch unser alter Solo Gitarrist, der ist aus der Hauptband damals ausgestiegen,
weil es zu chaotisch war, zuwenig Motivation, zuviel Probenausfall, zuviel saufen...
Die 2. Band sollte dann motiverter sein, allerdings hat uns das Leben auch geärgert.
Nach 6 Proben bricht sich der Drummer die Hand
Kurz nachdem wir wieder losgelegt haben, bricht sich der Gitarrist die Schulter
Als der wieder fit war, war der Sänger nach Hamburg getrampt und kam nicht wieder, bzw. es hat 3 Monate gedauert.
Zwischendurch sind ein paar Proben ausgefallen.
Dann ist der andere Gitarrist mehrere Wochen mit Bänderriss im Fuss raus
Als der wieder fit war, sagt der Sänger die Probe wegen Sommer ab
Die Woche drauf hatte es geregnet.
Aktueller Stand: Letzte Probe war im April.
Im Gegenzug gabs ne riesen Diskussion, als ich im Januar angekündigt habe, dass ich im August eine Woche weg bin...da wurde an meiner Motivation gezweifelt.
Ich brauche aber garnicht aussteigen, die Band schafft sich von ganz alleine ab.
unser gitter hat sich die schulter gebrochen, zwei wochen nach der op war er im proberaum und hat halt im sitzen weitergespielt.
unser drummer hat sich die hand zerdeppert, in seiner reha ist er bei uns eingestiegen und hat überhaupt erst mal drummen gelernt.
als ich mir das sprunggelenk gebrochen hab, habe ich zwei wochen nach der op den leichtesten bass auf die schulter geladen, bin mit krücken zur bahn und in die probe gehüpft. danach fand ich, daß das ne scheißidee war - und hab es in der nächsten woche wieder gemacht. den gig einen monat später hab ich im sitzen mit meinem darth-vader-fuß gespielt...
meine band ist an ettlichen ecken scheiße - aber eine probe fällt in der regel nur bei weltuntergang aus und wenn wir einen gig ausfallen lassen, ist der weltuntergang schon durch. uns würde nicht mal die verdammte zombie-apokalypse aufhalten.
und das ist einer der gründe, warum ich dieser band trotz allem mist treu bin.
und was die ganze scheiße angeht: mein ego wird geknickt, weil
- wir kein wirklich gleichberechtigtes songwriting auf die reihe bekommen. aber ich spiel doch eh quasi nur solo...
- mein gitter mich in der probe oft zumatscht. beim gig bin ich eh der lauteste und prägnanteste...
- mein gitarrist chronisch das billigste equipment kauft. ich muß es nicht spielen...
- wir zu viele gigs mit zu schlechten konditionen spielen. aber eigentlich hab ich spaß, wenn ich spiele, egal ob publikum oder nicht...
MrTommyGrowls
Heavy Gear Rotation
Soo, klartext geredet, sounds gedreht, die amps räumlich getrennt. Schon wesentlich besser. Nächste Probe kommt der Combo höher. Hoffe das geht länger gut. Ich hab noch so meine Zweifel
G
Gast74883
Guest
Uiuiui... das nagt schon heftig! Vorallem wenn man bedengt, dass das Sommerloch erst kommt!
Ihr braucht dringend einen Gig! Das hilft immer!