Ich möchte vielleicht auf In-Ear umsteigen, wie stelle ich`s am schlauesten an

Ist bei uns genau so, jeder hat seinen Mix, für die locations wo wir öfter sind haben wir auch schon fertige szenen, wir regeln fast nie lange am pult rum.
aber wir reden aneinander vorbei...
für den einstieg ist das schwierig, gleich mal viele 100€ auszugeben. und ich finde das auch nicht nötig. Erstmal einfach anfangen und dann selbst prioritäten setzen ob man Wert auf kabellos oder gute Hörer oder was auch immer legt...
 
Klar, es wurde aber von Ersteller auch nach der Technik gefragt, welche man für einen selbst einzustellenden Mix benötigt. Daher der Exkurs. Und IEM richtig zu testen, indem man den Frontmix drauf schickt und ihn mit den eigenen Instrumenten mischt, ist gelinde gesagt nicht gerade die beste Variante.
 
Eliashaugk schrieb:
Aber @viersaitling du hast doch an deinem Wedge normalerweise sicherlich auch dein individuelles signal. Dann holst du dir erstmal nen gelativ günstigen IEM Verstärker, gibst das normale signal dort rein .
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DDas ist im Grunde das , auf was ich rauswollte. Wenns mir gefällt kann ich immer noch austauschen/ Aufrüsten
 
Mach das genau so, die kabelgebundenen sind voll in Ordnung. Nimm dir aber zeit deinen mix zu finden, das ist nicht so leicht.
Und ers dann würde ich zu den Komponenten wie Kopfhörern kommen und die optimieren.
 
Niemand hat vom Extrapult für den Test gesprochen. Eher für weiteres dann. Für den längerfristigen Einsatz ist es aber schwierig, sich den Mix jedes Mal vom Techniker neu erstellen zu lassen, das braucht seine Zeit.

Zum Ausprobieren reicht das Material bestimmt. Erweitert ist schnell mal :-)
 
SonicDomination schrieb:
Niemand hat vom Extrapult für den Test gesprochen. Eher für weiteres dann. Für den längerfristigen Einsatz ist es aber schwierig, sich den Mix jedes Mal vom Techniker neu erstellen zu lassen, das braucht seine Zeit.
:-)
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>>>>>>>>>>>>>Ich glaube das mit bei ner Neuen Location den Iem-sound neu einzustellen ist bei uns nicht so ein Riesending, ich habe meinen eigenen Monitorweg, und da wir unsere Verstärker in die Bühne reindrehen(also kaum direktschall nach vorne) wird alles mikrofoniert und ändert sich nur marginal. Und der komplette Mix ist sowiso im Pult abgespeichert also wirds mit Iem eher einfacher werden (Feedback, anderer Raum etc8D:D
 
Achso, stimmt, sorry hab vergessen, dass ihr ja das 01V dabei habt. Dann sowieso, dann ists schon beinahe plug & play :-) Berichte dann, wie deine Erfahrungen sind. Habe gerade was mit den Sennheiser IE4 gehört, die dichten ganz schön und klingen schonmal. Sie haben doch auch relativ starke Bässe, daher für den Anfang vielleicht doch ganz brauchbar ;-)
 
Ich hab mir mal dieses Bähringer Bodypack(49.-Eur.) =Batteriegespeister Inear-Amp mit Kabelanschluss kommen lassen,die Sennheiser Ie4 hatte ich ja schon.Dazu noch ein XLR-Spiralkabel(40.-teuer, aber über die geraden stolper ich immer) CD-player, Verstärker Lineout und Mikrofon ans Pult angeschlossen un an den ausgang das Bodypack. Okay, die Budget-klassse des Hörers lässt sich nicht verleugnen,reicht aber um mal in das "Inear-Universum" reinzuschnuppern,ohne sich in finanzielle Abenteuer zu stürzen......Ich werd jetzt erstmal einen Gig mit diesem Set up spielen, und wenns mir gefällt werde ich mir dann erstmal einen besseren Hörer besorgen ,Obergrenze so bei 450 bis 500.- Euro>>>>>> für brauchbare Tipps wäre ich dankbar:great::great::great:
 
Auf jeden Fall ein Mehrwegesystem und Probehören, jeder geschmack ist anders...
bei 500€ kann man schon langsam richtung angepasst schielen ;-)
z.B. Elacin+Hörer die du angenehm findest...
 
Ich würde in diesem Bereich die verschiedenen Shure-Hörer in die Auswahl nehmen. Mehrweg ist auf jeden Fall empfehlenswert. Hier bei uns in Zürich gibts ein Geschäft, in dem man alle Hörer probehören kann.. Falls es das bei dir in der Nähe auch gibt, wäre es sicher angenehm, die Hörer vor dem Kauf probezuhören..
 

Generell hängt eben immer sehr viel davin ab, wie die Teile sitzen. Meine Shure SE215 passen super und noch besser sitzen bei mir die Fender FX A2. Daher würde ich für mich persönlich die Shure-Serien (SE 535) und Fender Serien (FX A7) zuerst ausprobieren.
Ansonsten haben Freunde von mir super Erfahrungen mit den Fischeramps und den Stagediver gemacht. Wenn es in den Bässen schön saftig sein soll die Fischeramps FA3 E XB (ca. 350,-€), oder die neutraleren FA3 E. Etwas teurer (ca. 500,-€) sind die Stagediver SD-3, von denen unser Drummer sehr begeistert ist
 
So - der eigene Stagediver SD3 ist gerade bei mir eingezogen. Der sitzt wirklich super und ich spüre den Hörer kaum im Ohr. Der erste Test ist sehr vielversprechend, zumindest habe ich beim Hören von MP3 Files gemerkt, dass der völlig entspannt in den Bässen auch mit allerkritischstem Material aufspielt (z.B. das Drum-Intro von Simon Phillips bei der Toto Live in Poland CD). Aber auch die Mittelbereiche sind deutlich präziser, als bei den SE215 oder FX A2. Die ganze Bühne ist irgendwie breiter, wobei ich die anderen Hörer gemessen am Preis schon auch noch wirklich gut finde. Am Wochenende will ich dann mal den Live-Vergleich untereinander machen und werde berichten
 
Wie klappt das bei dir denn mit dem "abschliessen" und den beigelegten "Ohrstücken" der Stagediver?
Ich habe trotz größtem Aufsatz nur mit Glück einen richtigen "Verschluß".
 
Ich habe bei den Stagedivern gleich die richtigen Passstücke gefunden (die größten der mitgelieferten) Wichtig ist, dass man die Hörer etwas nach vorne gekippt einsetzt und dann die Hörer nach hinten quasi ins Ohr hinein dreht.
Im Vergleich zu den Shure (da habe ich die mittleren Passstücke nutzen können), fallen die Stagediver Teile wohl klein aus. Aber ich habe immer wieder im Zubehör-Handel diverse Earpads gesehen, die auch auf die SD3 passen sollten. Vielleicht ist da ja was dabei für Dich
 
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