Humorpolizei

Das hier finde ich ziemlich gut getroffen:


So ähnlich komme ich mir bisweilen vor, wenn ich so manche "Witze" - neudummdeutsch: "Memes" - im Witzfaden sehe. Zum Glück komme ich mit solchem Schwachsinn an anderen Stellen meistens nicht in Berührung. Wie der Schreiber dieser Glosse (45!) gescheiterweise auch empfiehlt, suche ich mir mittlerweile auch sorgfältiger aus, womit ich mich überhaupt noch befassen - d.h. in vielen Fällen eher belasten - will.


liebe grüße
triona (70)
 
Also bei solchen "Witzen" muss ich echt schlucken:
"Warum hast du nur ein Jahr bekommen? Immerhin hast du deine Frau erschossen!"
"Mildernde Umstände, sie war vor mir mit dem Richter verheiratet..."

An sich schätze ich dich sehr, FF, aber was lustig daran sein soll, Frauen aus nichtigen oder nicht genannten Gründen umzubringen, erschließt sich mir nicht.
Es gibt so viele Femizide und dieses Gedankengut bereitet den Nährboden dafür.

Ich kann nur darum bitten, solche Dinge nicht zu posten, auch nicht im Witze-Faden.
 
@uncool sam Ich schätze dich ebenfalls sehr und habe den Witz daher gelöscht. :prost: Warum er dir so sauer aufstößt, verstehe ich offen gesagt aber nicht wirklich. Die unmoralische Tiefe, die du darin erkennst, hat er für mich einfach nicht.

Wäre es für dich anders, wenn die Frau den Mann erschießt und es eine Richterin ist? Bzgl. Pointe nicht, aber Androzide (musste ich nachschlagen, kannte ich nicht) kommen im Vergleich zu Femiziden selten vor.

Was ist mit diesem hier? Der sollte für dich dann auch ein NoGo sein, oder?
Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat.

Richter: „Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung geben.“

Der Mann: „Die war so doof, die musste ich einfach erschlagen!“

Richter: „Das ist ja noch viel schlimmer! Wenn Sie nicht wollen, dass die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung.“

Darauf antwortet der Mann: „Das war folgendermassen. Wir wohnten im 13. Stock eines Hochhauses und im ersten Stock wohnte eine reizende Portiers Familie. Die hatten drei Kinder! Es war schrecklich. Die waren so klein geblieben, aber von Natur aus! Der Zwölfjährige war 80cm gross und der 19-jährige 90cm.
Ich kam eines Tages hoch zu meiner Frau und sage: ‚Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiers Familie‘.
‚Ja‘, sagt meine Frau, ‚das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.‘
Ich sage: ‚Nein, was du meinst sind Pygmäen!‘
‚Nein‘, sagt meine Frau, ‚Pygmäen, das ist das was der Mensch unter der Haut hat. Davon kriegt man Sommersprossen!‘ ‚
Ich sage: ‚Das ist Pigment.‘
‚Nein‘, sagt meine Frau, ‚Pigment, darauf haben die alten Römer geschrieben.‘
Ich sage: ‚Das ist Pergament!‘
‚Nein‘, sagt meine Frau, ‚Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht … ‚
Herr Richter – Sie können sich vorstellen – ich verschluckte mir das Fragment. Ich setzte mich in meinen Lehnstuhl, las Zeitung und plötzlich kam meine Frau, ich dachte jetzt ist sie irrenhausreif, und sagte: ‚Liebling, guck mal was hier steht!‘
Sie machte ein Buch auf, zeigte auf eine Textstelle und sagte: ‚Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15.‘ Ich nahm das Buch an mich, sah es an und sage: ‚Aber Schatz! Das ist ein französisches Buch und da steht: ‚La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Louis XV. Das heisst: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.‘
‚Nein‘, sagte meine Frau, ‚das musst du wörtlich übersetzen: La Marquise – Das Sonnendach; Pompadour – Das Handtäschchen; la Maitresse – Die Lehrerin; Louis XV. – Der Zuhälter 15! Ich muss das schliesslich ganz genau wissen, schliesslich habe ich extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt!‘
Ich sagte: ‚Du meinst einen Lektor.‘
‚Nein‘, sagte meine Frau, ‚Lektor war der griechische Held des Altertums!‘
Ich sagte: ‚Das war Hektor und der war Trojaner.‘
‚Nein‘, sagte meine Frau, ‚Hektor ist ein Flächenmass!‘
Ich sagte: ‚Das ist ein Hektar.‘
‚Nein‘, sagte meine Frau, ‚Hektar ist der Göttertrank!‘
Ich sagte: ‚Das ist der Nektar.‘
‚Nein‘, sagte meine Frau, ‚Nektar ist ein Fluss in Süddeutschland!‘
Ich sagte: ‚Das ist der Neckar.‘

Meine Frau sagte: ‚Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald grase ich am Nektar, bald grase ich am Rhein – das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen!‘
Ich sagte: ‚Das heisst Duett.‘
‚Nein‘, sagte meine Frau, ‚Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen!‘
Ich sagte: ‚Das ist ein Duell.‘
‚Nein‘, sagte meine Frau, ‚Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen finsteren Bergloch herauskommt!‘

Herr Richter – da habe ich einen Hammer genommen und sie totgeschlagen … “

Betretenes Schweigen, dann der Richter: „Freispruch! Ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen … „
Nur damit ich es verstehe.
 
Was ist mit diesem hier? Der sollte für dich dann auch ein NoGo sein, oder?
Absolut, ja.
Deinen hat es jetzt einfach getroffen, weil ich Zeit und Muße hatte und in letzter Zeit gefühlt vermehrt solche Beiträge gepostet werden.
Wäre es für dich anders, wenn die Frau den Mann erschießt und es eine Richterin ist?
Wäre mal was anderes - passiert aber so gut wie gar nicht. Immer werden Frauen umgebracht.
Die unmoralische Tiefe, die du darin erkennst, hat er für mich einfach nicht.
Es wird einfach eine Frau umgebracht. Einfach so. Wo ist das nicht unmoralisch?
habe den Witz daher gelöscht.
Hättest du nicht machen brauchen - so fehlt der Bezug zu meinem Post. Naja.
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: FF
Es wird einfach eine Frau umgebracht. Einfach so. Wo ist das nicht unmoralisch?
Natürlich ist jeder Mord oder Totschlag unmoralisch. Und natürlich gilt das insbesondere, wenn die Opfer Frauen oder Kinder sind.

Mir ist bewusst, dass die Grenze, ab der aus Humor mindestens Geschmacklosigkeit, wenn nicht Abscheu wird, für jeden anders verläuft. So kann ich idR nicht über Witze im Zusammenhang mit der Kirche und dem Missbrauchsskandal lachen, weil ich persönlich davon betroffen bin; den "Klassiker" mit dem Pfarrer, dem Ministranten und dem Snickers finde ich daher grässlich. Wenn ein guter Kabarettist zu dem Thema was bringt, kann es mir aber trotzdem gefallen.

Folgender Text von Heinz Erhardt hat letzlich genau das gleiche Thema. Ich finde den auch heute noch harmlos und lustig. War der noch nie lustig? Oder nur früher und heute nicht mehr?


Hättest du nicht machen brauchen - so fehlt der Bezug zu meinem Post. Naja.
Der Bezug ist ja hier sichtbar. ;-)

Deinen hat es jetzt einfach getroffen,
Alles gut. Ich bin schon mein Leben lang bei meinen Freunden dafür bekannt, Witze zu kennen, die ausser mir keiner richtig lustig findet. Nichts neues also ;-)


Ich vermute, dass du schwarzem Humor nicht abgeneigt bisst. Was ist aus diesem Genre der bösartigste Witz, über den du noch lachen kannst? Mich würde er interessieren, aber du musst ihn hier nicht posten. Wie würdest du ihn im Vergleich zu meinem moralisch einordnen?
 
Die Grenzen von dem, was an Grenzwertigem noch erträglich erscheint, verschieben sich mit der Zeit.

In den 1950-er-Jahren steckte z.B. die Befreiung von Frauen noch in ihren Anfängen. Überkommene Weltbilder wurden damals noch von großen Mehrheiten unhinterfragt geteilt und von höherer Stelle gedeckt und gefördert. Da hat sich sicher in der Zwischenzeit das eine oder andere geändert. Mit vielen anderen Dingen ist das genau so.

Über Geschmack oder Geschmacklosigkeit und auch über Übergriffigkeit und allgemein und erträgliche oder noch duldbare Satire läßt sich seit jeher streiten. Und die Grenzen waren schon immer fließend und bei jedem und jeder anders.

Aber man sollte nicht aus den Augen verlieren, daß über Witze - selbst wenn die auf den ersten Blick recht harmlos erscheinen mögen - sehr häufig und zu allen Zeiten und in beabsichtigter Weise von den Zuhörern meist unbemerkt eine bestimmte Ideologie oder ähnliche "heimliche" Inhalte transportiert und verbreitet wurden und vermehrt auch heute immer noch werden.


:heartbeat: :hat:
 
Folgender Text von Heinz Erhardt hat letzlich genau das gleiche Thema. Ich finde den auch heute noch harmlos und lustig.
Okay, das ist nun auch nicht der beste Erhardt.
Der ist aber deutlich komplexer als deiner und lebt auch von der Reim-Form. Und es gibt ein Leben nach dem Tod.
Bei deinem Witz wird einfach aus ungeklärten Gründen gemordet.
War der noch nie lustig?
Doch, sicher - das Publikum lacht.
Oder nur früher und heute nicht mehr?
Was Triona sagt:
Die Grenzen von dem, was an Grenzwertigem noch erträglich erscheint, verschieben sich mit der Zeit.
Und genau das:
Aber man sollte nicht aus den Augen verlieren, daß über Witze - selbst wenn die auf den ersten Blick recht harmlos erscheinen mögen - sehr häufig und zu allen Zeiten und in beabsichtigter Weise von den Zuhörern meist unbemerkt eine bestimmte Ideologie oder ähnliche "heimliche" Inhalte transportiert und verbreitet wurden und vermehrt auch heute immer noch werden.
Ich finde die bloße Anzahl an Femiziden erschreckend. Das muss aufhören. Ich kann einfach nicht mehr über Witze lachen, wo Frauen einfach so umgebracht werden. Als wenn es ein Recht gäbe, das zu tun. In deinem Beispiel kommt der Täter mit einem milden Urteil davon. Der Mord an einer Frau wird bagatellisiert, das hat Auswirkungen auf uns alle.
Ich kann sowas nicht mehr lustig finden, wenn ich an meine geliebte Frau denke.
Anstatt mich zu fragen, warum ich es nicht lustig finde, solltest du dich vielleicht selbst fragen, warum du es lustig findest.
 
Anstatt mich zu fragen, warum ich es nicht lustig finde,
Habe ich das? Wenn ja, war's falsch. Es steht mir auch nicht zu, deine Empfindung diesbezüglich in Frage zu stellen.

Für dich hat gerade dieses Thema offenbar eine sehr viel stärkere Bindung ins Reale als für mich. Das kann ich auch absolut nachempfinden, so wie ich weiter oben am Beispiel mit der Kirche meine Humorgrenze gezogen habe.

Letzlich ist die Grenze zwischen dem, was den Einzelnen emotional bewegt, und was im Abstrakten bleibt, aber sehr individuell. Natürlich ist an einem Femizid nichts komisch und die Frage berechtigt, warum man dann einen Witz mit diesem Hintergrund postet.

Aber ist das nicht viel öfters so? Wir lesen z.B. Krimis zum Vergnügen, je nach Autor reicht die Spannweite vom klassischen englischen Krimi à la Miss Marple bis hin zu richtig fiesen Handlungen und die darin beschriebenen Verbrechen und Morde dienen unserer Unterhaltung. Ist das moralisch dann nicht genauso abzulehnen?

Ich finde das wirklich schwer, mich hier trittsicher zu bewegen. :nix:
 

Aber ist das nicht viel öfters so? Wir lesen z.B. Krimis zum Vergnügen, je nach Autor reicht die Spannweite vom klassischen englischen Krimi à la Miss Marple bis hin zu richtig fiesen Handlungen und die darin beschriebenen Verbrechen und Morde dienen unserer Unterhaltung. Ist das moralisch dann nicht genauso abzulehnen?
Nein. Bei der Lektüre von Krimis solidarisiert man sich in der Regel nicht mit dem Mörder, sondern mit denen, die aufklären. Ganz nebenbei gehört der oben kritisierte Witz in eine Zeit, in der bei gezeichneten Witzen die Ehefrau mit dem Nudelholz hinter der Tür stand und der Ehemann besoffen mit nem Luftballon, auf dem Bar stand, heimkam.

Zum Thema Humorpolizei: Es ist nicht verboten, Witze zu erzählen. Es ist auch nicht verboten, Ausländer-, Blondinen- oder Ostfriesenwitze zu erzählen. Auch wenn da manchmal rumgejammert wird, es wird niemand verhaftet. Es wird ausschließlich kritisiert und das sollte man sich gefallen lassen können, wenn man in einem öffentlichen Forum Witze postet.
:bier:
 
Nicht direkt, nein. Aber die Frage steht im Raum.
Ich finde das wirklich schwer, mich hier trittsicher zu bewegen.
Gefühlt wird es auch immer schwieriger.
Mir geht es bei den Witzen auch eher am A... vorbei, ob da wer "diskriminiert" wird - irgendwo ist das Bestandteil eines Witzes. Indem darüber gelacht wird, verliert die Diskriminierung - im guten Fall - ihre Schärfe. Boshaftigkeit ausgenommen. Aber dann ist es eben auch kein Witz mehr.
 
Ich vermute, dass du schwarzem Humor nicht abgeneigt bisst.
Absolut. :D
Was ist aus diesem Genre der bösartigste Witz, über den du noch lachen kannst?
Puuh, weiß nicht. Einer fällt mir ein:

Kommt eine Frau zum Arzt: "Herr Doktor, Herr Doktor - ich habe einen Knoten in der Brust!" - "Ja, wer macht denn sowas?"

Klassischer Einzeiler. Den hat mir übrigens eine Frau erzählt - zugegebenermaßen vor gut 30 Jahren. Boah, ham wir gelacht...
 
Just 2 cents zu der Frage:
Folgender Text von Heinz Erhardt hat letzlich genau das gleiche Thema. Ich finde den auch heute noch harmlos und lustig. War der noch nie lustig? Oder nur früher und heute nicht mehr?

Das finde ich heute weder witzig, noch sonst irgendwie bemerkenswert. Und das erstmal gar nicht im negativen Sinne. Daß Erhard in den 50er und 60ern damit solche Begeisterung auslösen konnte, lag im wesentlichen im Wortsinne daran, daß damals halt viel ungelöstes auf Lösung wartete. Und das ging mit der Form los. Solche "Reim-Dich-Oder-ich-Fress-Dich" Verse konnte selbst Otto noch in den 70ern als subversive Gegenkunst bringen, weil es halt noch ein weitverbreitetes formal elitäres Verständnis davon gab, was denn Unterhaltung mit "Nivoh" sei. Heute läuft das doch ins Leere, wo jeden Tag tausende ähnlich kunstvolle Memes ins Web gehustet werden.

Ich finde, da muss man sich auch mal ehrlich machen, ob das, worüber man "damals" schallend gelacht hat, heute echt noch irgendeine Wurst vom Teller zieht.
Wenn ich meine Erinnerungen an Badesalz mit Volkszählersketch richtig zusammenbekomme: Was haben wir damals Tränen gelacht. Heute eher zum Fremdschämen....
 
ob da wer "diskriminiert" wird
Kontext, Kontext, Kontext... :D
Don Rickles war ja bekannt als der unbestrittene Meister des "Roasting" - wenn man einige seiner Zeilen für sich genommen stumpf aufsagen würde, hätte man übelsten Rassismus, Sexismus etc. ....

AAber: wenn man sichs komplett anhört/schaut, ist auf ein mal ganz klar, wie es gemeint ist und auch wer, wo das lie(!)beral-humanistische Herz liegt - und der Mann hat das vor Mafiosi in Las Vegas und vor Ronald Reagan etc. gemacht.
Gibt aber eben nicht umsonst keine wirkliche "Humorforschung".

Daß Erhard in den 50er und 60ern damit solche Begeisterung auslösen konnte, lag im wesentlichen im Wortsinne daran, daß damals halt viel ungelöstes auf Lösung wartete.
Seh ich ganz genau so ... müdes Lächeln allenfalls - aber: Loriot "Das Bild hängt schief", "Der sprechende Hund" - ich muss bloss dran denken, schon fang ich an zu gackern ....
 
Seh ich ganz genau so ... müdes Lächeln allenfalls - aber: Loriot "Das Bild hängt schief", "Der sprechende Hund" - ich muss bloss dran denken, schon fang ich an zu gackern ....
Gerade an den sprechenden Hund fühle ich mich aktuell oft erinnert. ;-)
"Das Bild hängt schief" hat so einen alptraumhaften Horror, ich glaube das wird noch eine ganze Weile aktuell bleiben.

Das schmälert den Wert, den Heinz Erhard für seine Generation hatte in keiner Weise.
 
Im Grunde ist der besagte Witz eine Weiterführung der "Meine Frau ist so ein Drache, weil ich keinen neuen Bass kaufen darf" Witzthematik. Das geht dann eben weiter zu "Meine Frau ist so ein Drache, dass für einen Aussenstehenden Mordabsichten (und selbst deren Vollzug) nachvollziehbar sind"
Das ist beides dermassen weit von meiner Erlebniswelt entfernt, dass beides meinen Humor überhaupt nicht trifft. Aber wer bin ich, um über die Erlebniswelt von anderen zu urteilen?
 

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