HoTone Nano Legacy Thunder Bass - MiniHead

[Lindex]

Es brummt nur recht deutlich mit passiven Bässen, wenn man die Saiten loslässt, auch mit Humbuckern. Ich vermute, das liegt an dem Netzteil mit Eurostecker (ohne Schutzleiter)!?

Ja, das ist mir auch unangenehm aufgefallen, und ich denke mal, Deine Vermutung ist richtig.

 

[Ray Mahogany]

Kann man die Erdung nicht irgendwie selber nachrüsten, evtl einfach an die Klinkenbuchse dranlöten und irgendwo (Heizkörper?) anklemmen? Oder gibt's da ne elegantere Methode?

 

[El Draht]

Hm, die Klinkenbuchsen sehen nicht isoliert aus, man würde dann also an die Signalmasse eine Erdungsmasse anschließen. Würde vermuten, dass das dann eher mehr als weniger brummt.

Edit sagt: Vielleicht wirklich einfach ausprobieren: Kabel von Metalltragegriffen auf irgendwas geerdetes klemmen und hören.

 

[Doppelbasser]

Ich bin gerade auf der Suche nach einer kleinen Vollröhre fürs Wohnzimmer

Möchte den alten Thread nochmal aufnehmen: eine kleinere Vollröhre fürs Wohnzimmer oder leise Proben mit kleiner Band suche ich auch schon länger.
Fällt jemand dazu etwas ein???
Für Gitarren sind in den letzten Jahren ja einige feine, kleine Dinger entwickelt worden. Für uns Bassisten sieht es eher mau aus.
Oder gibt es Erfahrungen die Gitarrenamps zweckzuentfremden???

 

[PatQ]

Ashdown hatte da einiges im Programm, vielleicht findet man da noch Restbestände?
http://ashdownmusic.com/products/1/Bass-Amplification/1/Custom-Shop/13/CTM15/
http://ashdownmusic.com/products/1/Bass-Amplification/1/Custom-Shop/103/CTM30/
http://ashdownmusic.com/products/1/Bass-Amplification/1/Custom-Shop/11/Little-Bastard-/

Für wirklich leise Lautstärken kann man aber natürlich auch Gitarrenamps missbrauchen. Ich hab bei mir Zuhause einen Orange Micro Terror, der macht richtig Laune mit Bass, kann halt nur nicht Clean

 

[bigfellow]

Möchte den alten Thread nochmal aufnehmen: eine kleinere Vollröhre fürs Wohnzimmer oder leise Proben mit kleiner Band suche ich auch schon länger.
Fällt jemand dazu etwas ein???
Für Gitarren sind in den letzten Jahren ja einige feine, kleine Dinger entwickelt worden. Für uns Bassisten sieht es eher mau aus.
Oder gibt es Erfahrungen die Gitarrenamps zweckzuentfremden???

Ja, gibt es. Ich haben den hier an einer 15er Ashdown:
https://www.thomann.de/de/mooer_little_monster_ac.htm
Feine Sache zu einem (imho) moderaten Preis.

 

[Doppelbasser]

Hi,
die kleinen Ashdowns hatte ich bisher nicht auf dem Schirm - danke für den Tip!
Scheint nicht so leicht zu sein, sie sich anzuschauen - die Händler in meiner Umgebung führen sie offenbar nicht, die großen deutschen Versender haben auch nur andere Modelle. Gebraucht finde ich bisher auch keine...
Ich werd mal ein wenig suchen.
Gibt es vielleicht noch Alternativen (etwa im Bereich bis zu 700 Euro)???
Gruß
Gregor

 

[bigfellow]

die kleinen Ashdowns hatte ich bisher nicht auf dem Schirm

Ich auch nicht, es ist ein kleiner Mooer...

 

[Doppelbasser]

Schon klar -
Wie macht er sich denn konkret am Bass, der Mooer? Das ist ja eigentlich ein Gitarrenamp. Kommen auch die tiefen Lagen richtig rüber?
Der Preis ist ja jedenfalls erfreulich...

 

[bigfellow]

Mein ja nur.....

Schon klar -
Wie macht er sich denn konkret am Bass, der Mooer? Das ist ja eigentlich ein Gitarrenamp. Kommen auch die tiefen Lagen richtig rüber?
Der Preis ist ja jedenfalls erfreulich...

Ich finde ihn am Bass sehr erfreulich, bin jedoch auch eher der Tiefenmitter, und von der Leistung her darfst Du an Gigs mit anderen Elektrosaitern oder Schlagtrommlern gar nicht erst denken. Musst Du probieren.

 

[Kong]

In US - Foren wird der Bugera 1960 Infinium schwer gelobt. Der Amp soll am Bass klingen wie ein Marshall Super Lead, also der "Murder One" von Lemmy - ausser, man benutzt Reflexboxen mit anständig Wirkungsgrad. Dann kommt der bassige Charakter gut zur Geltung.

Dazu kommt er noch zu einem günstigen Preis, also, warum nicht?

 

[disssa]

Ich konnte den Bugera 1960 mal kurz mit ´nem Bass anspielen. Leise gespielt klingt das Teil richtig gut, bei höheren Lautstärken macht sich der für Gitarren ausgelegte Tone-Stack bemerkbar. Die Bässe gehen baden und das Teil wird ganz schön Mitten-lastig...

 

[Metvernichter93]

Ich besitze seit kurzem den Ashdown Little Bastard 30 und bin immer noch überwältigt. Hammergeiler Grundsound der sich aber durch den EQ und die EQ-Shift Schalter noch gut anpassen lässt.
Und der ist Laut!

 

[ba6]

Ich würde gerne nochmal wegen des Hotone Nano Legacy Thunder Bass nachfragen:

Wie störend ist das Brummen, von dem hier berichtet wurde? Gibt es eine Lösung oder hat gar der Hersteller nachgebessert?

Ansonsten ist das Teil nämlich genau das, was ich suche: ordentlicher "bassiger" Sound bei geringer Lautstärke beim Üben zu Hause, mit Aux-Eingang und zusätzlich noch Kopfhörer-Ausgang. Allein das befürchtete Brummen lässt mich zögern.

Die anderen kleinen, leichten Amps auf dem Markt gehen ja eher den anderen Weg: hohe Leistung/Lautstärke bei kleinstem Gehäusevolumen und wenig Gewicht. Ich suche aber etwas, das bei geringer Lautstärke gut klingt.

 

[oldschool]

auch beliebt: gebrauchter HK Bassmaster, reicht für zuhause völlig, vorausgesetzt man schließt ne Bassbox an.

 

[ba6]

ich brauch ja keine Röhre. Ich hatte schon mal an den Ampeg SVT Micro Head gedacht.

 

[Bassbernd99]

Ich habe Micro VR mit passender 210 AV Box für Zuhause und kann den empfehlen falls es nicht unbedingt eine Vollröhre sein muss. Der klingt bei Zimmerlautstärke super! Vor allem mit der Einstellung Master voll auf und Lautstärke mit Gain regeln klingt er komprimiert und dick mit der 200 Watt Mosfet Endstufe (bzw 150 Watt an 8 ohm) Und du kannst ihn auch mit guten Boxen für kleine Gigs nutzen.
Zusätzlich macht er optisch echt was her...

 

[ba6]

Ich habe Micro VR mit passender 210 AV Box für Zuhause und kann den empfehlen

Ja, genau den meine ich. Den finde ich auch superschick und wenn der in Zimmerlautstärke gut klingt, wäre es genau, was ich suche. Vorausgesetzt, der Lüfter ist nicht zu laut und nervt. Für kleine Gigs habe ich meinen Markbass Cmd 121 (heißt der so?), den Klang mag ich sehr, aber der klingt halt gut erst ab einer Lautstärke, die nicht mehr Mitbewohner- und Nachbarkompatibel ist

 

[Bassbernd99]

Der Lüfter beim Micro VR ist schon arg laut. das ist die Schwachstelle dieses Amps. Man kann den aber sehr leicht auswechseln. Ich werde das nach Ablauf der 3 Jahre Garantiezeit auch tun. Habe mich aber schon daran gewöhnt. Wenn man normal in Zimmerlautstärke spielt nimmst du den Lüfter eigentlich nicht mehr wahr.
Aber der Sound, der eben leise schon absolut voll und erwachsen kommt, entschädigt für diesen Wermutstropfen.

Wenn du ihn testest probiere mal folgende Soundsettings:

1) gain schön weit rein, auch wenn die LED aufflackert. So ca. 14 -15 Uhr ( man kann auch gain voll fahren, dann zerrt er leicht. keine Amgst, da kann nichts kaputt gehen, ist von Ampeg so vorgesehen)
Bässe rein, auf 15 Uhr, Mitten etwas raus, ca 10 Uhr und Höhen je nach Geschmack etwas rein.
-> Knurrig, klarer Sound der klar in Richtung VR geht

2) Master voll auf und mit dem Gain dann die Lautsärke regeln. EQ wie oben jedoch etwas mehr Mitten und Höhen reindrehen, da der Amp dann stark komprimiert und etwas bedeckter im Sound kommt. (Auch hier kann nichts kaputt gehen, da Mosfet-Endstufe)
-> komprimierter Sound, nicht so direkt wie bei 1) bassig und voll, was mir momentan auch sehr gut gefällt.

 

[ba6]

Der Lüfter beim Micro VR ist schon arg laut. ...
Aber der Sound, der eben leise schon absolut voll und erwachsen kommt, entschädigt für diesen Wermutstropfen.
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Den Ampeg Micro VR und auch den Hotone Micro Thunder Bass wollte ich mir auf der Messe ansehen - Fehlanzeige . Ampeg hatte das Gerät gar nicht da und Hotone auf dem Stand keinen Bass, um das Teil anzutesten. Mit ein Grund, weshalb ich mir die nächsten Jahre den Messebesuch wieder sparen werde...