HOS rebuild (Wiederaufbau einer 212er)

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markus-jan

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Wie der Titel bereits erahnen lässt, werde ich hier über den Wiederaufbau einer 212er berichten. In einem vorangegangenen Thread bekam ich hierzu zahlreiche wertvolle Tipps von erfahrenen Bassicern, danke dafür! Zudem durfte ich member @quarkfrosch (Danke, Frederik!!) kennenlernen, der mir seine Unterstützung bei der Gehäuse-Berechnung anbot, welche für mich bis dato komplettes Neuland war. So gerüstet konnte ich als gelernter Schreiner das Projekt optimistisch angehen…
Ich freue mich über jegliches Feedback
Markus
 

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Stand jetzt ist das Projekt auf einem sehr guten Weg, aber noch nicht vollendet.
Änderungen sind immer noch möglich, der Weg ist das Ziel…
 
Ausgangssituation:
Über einen Tausch kommt folgende Box zu mir:
House of Speakers 212/6
Maße außen: (H/B/T) 64,5/54,8/30,6
Netto-Volumen: 107,8l
Bestückung:
Bass: Eminence Kappalite 3012 HO
Sub: BMS 12 N 630
Mt: Celestion Truvox 0615 MR
BR-Öffnung in der Schallwand: 180x121mm
Die Box klingt leise gespielt toll:
Offen, transparent, viel Fundament.
Leider produziert sie schon ab leicht erhöhtem Pegel starke Störgeräusche über das Gehäuse.
Somit ist sie nicht Proberaum- bzw Bühnentauglich.
Was tun …?!?
 
Frage:
Modifikation oder Neubau?
Der Vorgänger-Thread brachte für mich ein klares Ergebnis:
Man kann versuchen das Boxengehäuse mithilfe zusätzlicher Aussteifungen zu optimieren und die Störgeräusche dadurch evtl. sogar komplett beseitigen.
Doch selbst wenn dies gelänge, bliebe es bei annähernd dem gleichen Gehäusevolumen. Hinsichtlich der unterschiedlichen Speaker-Parameter wäre damit also allenfalls ein Kompromiss möglich.
Ergo meine Antwort:
Neubau
 
Hallo,

ich würde das Konzept, zwei 12er Chassis mit unterschiedlichen Parametern in dem relativ kleinen Gehäuse, verlassen. Grundsätzlich halte ich die Verwendung eines Sub-Bass-Speakers in einer Instrumental-Box für nicht förderlich.....muss abbrechen, mein Windoof Update verlangt den Neustart...

Grüße
 
the.bassman schrieb:
Hallo,

ich würde das Konzept, zwei 12er Chassis mit unterschiedlichen Parametern in dem relativ kleinen Gehäuse, verlassen. Grundsätzlich halte ich die Verwendung eines Sub-Bass-Speakers in einer Instrumental-Box für nicht förderlich.....muss abbrechen, mein Windoof Update verlangt den Neustart...

Grüße
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Ich habe mich relativ schnell gegen den Neubau als 212er entschieden, denn diese wäre (mit 2 „Kammern“) doch eher groß geworden.
Große Boxen finde ich grundsätzlich schon sehr sexy und hatte auch schon welche… (FMC 312MH, Techamp 612, EBS 810).
Aber wenn ich ehrlich bin, waren die für meine Zwecke völlig überdimensioniert.
 
Kurz zu meinen Rahmenbedingungen:
Ich spiele in einem ü50 Rock-Trio, hauptsächlich Cover, wir treten ( zu) selten auf, wenn dann privat im kleinen bis mittleren Rahmen. Dabei spiele ich wechselweise Fender Jazz und Stingray Classic über Fender TBP1/MB 1200 und zwei selbstgebaute TL 606. Ohne es wirklich zu brauchen möchte ich noch ein kleines Besteck…
 
markus-jan schrieb:
Ich baue zwei einzelne 12er.
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Konkret:

Box 1;
112/6 bestückt mit Bass (Eminence Kappalite) und Mitteltöner (Celestion Truvox, regelbar)
-möglichst flexibel einsetzbar
-kompakte und stabile Bauweise
-ansprechende Optik

bei Bedarf ergänzbar durch:

Box 2;
112 als Subwoofer (BMS 12N630)
-spielt vermutlich fullrange
-wird „untenrum“ ggf. von einem VONG eingebremst
- sonstige Features s.o.

soweit der Plan…
 

markus-jan schrieb:
Konkret:

Box 1;
112/6 bestückt mit Bass (Eminence Kappalite) und Mitteltöner (Celestion Truvox, regelbar)
-möglichst flexibel einsetzbar
-kompakte und stabile Bauweise
-ansprechende Optik

bei Bedarf ergänzbar durch:

Box 2;
112 als Subwoofer (BMS 12N630)
-spielt vermutlich fullrange
-wird „untenrum“ ggf. von einem VONG eingebremst
- sonstige Features s.o.

soweit der Plan…
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Gib dem Subwoofer ne eigene Frequenzweiche. Und lass dir die Option auf die Satelliten Box durchzuschleifen.
 
Bjoern Rust schrieb:
Gib dem Subwoofer ne eigene Frequenzweiche. Und lass dir die Option auf die Satelliten Box durchzuschleifen.
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Du meinst den Sub nach oben begrenzen? Mein Halbwissen sagt mir: Ich würde den eher NICHT als reinen SUB spielen lassen, sondern fullrange, damit er auch im eigentlich wichtigen Frequenzbereich ab ca. 60Hz etwas liefert. Und dazu natürlich untenrum beifüttert. So war die Konfiguration auch in der HOS. Ich freue mich aber über andere Sichtweisen und will hier dazulernen. Mit Durchschleifen meinst Du parallel verdrahtete Anschlussbuchsen, richtig? Die sind vorgesehen.
 
Ja das meinte ich. Ich hab 8n meinen Subboxen passive Frequenzweichen die bei 125Hz trennen, alles höhere dürfen dann die Satelliten machen.

Und unter 30 filtere ich schon vorab raus bevor ein Amp ins Spiel kommt.
 
Asche auf mein Haupt! Ich hab‘ mich offensichtlich zu lange mit Vorgeplänkel aufgehalten.
Stand der Dinge ist aktuell:
Die beiden Boxen sind im Rohzustand bis auf Kleinigkeiten fertig.
 
Bjoern Rust schrieb:
Ja das meinte ich. Ich hab 8n meinen Subboxen passive Frequenzweichen die bei 125Hz trennen, alles höhere dürfen dann die Satelliten machen.

Und unter 30 filtere ich schon vorab raus bevor ein Amp ins Spiel kommt.
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Das ist ein guter Punkt, danke für den Tipp. Ich werde das auf jeden Fall überdenken… Was für eine Konfiguration spielst Du denn?
 
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