Höfner Beatles Bass Billig - Mittel -Teuer ?

[cellkirk74]

Schöne Sache mit den Cavern-Bässen. Da überleg ich ja auch schon ne ganze Weile.

Ich hab ja eine Präsident aus der ersten Contemporary-Serie und nen Epi Allen Woody, die ja auch die PUs in der entsprechenden Position haben. Vor allem der in der Mitte klingt schon echt gut, wobei ich bei dem Höfner diese Luftigkeit im Ton toll finde. Ich hab dünne Chromes drauf. Passt auch gut...

 

[cellkirk74]

Thomann hat mir per Email unmissverständlich klar gemacht, dass ich das Geld für den Bass erst zurück bekomme wenn der Bass bei ihnen wieder eintrifft obwohl sie ja gar nicht an mich geliefert haben.
Das bedeutet wohl im schlimmsten Fall, dass man bei Paketverlust erst mal kein Geld von Thomann zurück bekommt.

Das ist Käse. Sie haben das Versandrisiko und müssen Dir Dein Geld zurückzahlen, da sie den Bass ja wieder zu sich umgeleitet haben. Da Du darauf keinen Einfluss hast haben die kein Recht auf einen Einbehalt. Setz denen ne Frist von 3 Tagen zur Rückerstattung und gut. Oder am End anrufen und es denen freundlich aber bestimmt erklären.

 

[energy]

Schöne Sache mit den Cavern-Bässen

Ja, schöne Sache. Ich bin auch ziemlich angetan von der Cavern-Konfiguration. Der Mittel-PU alleine klingt schön knackig mittig, aber nicht dünn. Auf jeden Fall voll nutzbar. Der Hals-PU alleine klingt super kontrabassig, gerade mit den LaBellas, die ja einen sehr wuchtigen, tiefen Ton ("Deep Talking Bass" ) machen. Beide PUs zusammen gefallen mir am besten, da geht irgendwie am meisten, je nachdem wie und wo man anschlägt.
Ich habe mich noch nicht getraut, den 500/1 live einzusetzen. Da bin ich dann doch der "minimales Risiko"-Typ und nehme den Fender, den ich besser kenne. Aber demnächst werde ich es einfach mal wagen. Die Handlichkeit und der warme, dicke Ton vom Höfner sind schon klasse.

 

[cellkirk74]

Ich benutze ja schon recht lange live gern Bässe mit dicken Neckpickups. Das geht eigentlich erstaunlich gut, weil es im Vergleich zum Preci halt noch mehr Fundament untenrum gibt. Den President hab ich allerdings auch bisher nur im akkustischen Zusammenhang live gespielt.

 

[olbass]

....
Ich habe mich noch nicht getraut, den 500/1 live einzusetzen. Da bin ich dann doch der "minimales Risiko"-Typ und nehme den Fender, den ich besser kenne. Aber demnächst werde ich es einfach mal wagen. Die Handlichkeit und der warme, dicke Ton vom Höfner sind schon klasse.

Das kenne ich nur zu gut. Habe seit etwas über einem Jahr den Verythin, ebenfalls shortscale. Habe ihn auch viel zur Bigbandprobe mitgehabt, weil er da super reinpasst.
Aber bei den letzten 2 Konzerten musste immer der Jazz Bass mit.
Irgendwie vergreife ich mich auf dem Höfner immer mal wieder und der Saitenabstand ist ja auch recht eng.
Bis jetzt hat immer die „Nummer Sicher“ gewonnen.....

 

[Moulin]

Ansonsten jann ich in gewisser Weise nachvollziehen, daß sie vermeiden wollen, daß du den Bass doch noch erhältst und dein Geld schon zurückbekommen hast.

Nachdem ich in 12 Jahren meine Rechnungenüber 6000 Euro immer pünktlich bezahlt habe vermuten sie nun, dass es sich bei mir doch um einen Betrüger handeln könnte der die Fehlerhaftigkeit der Thomann Vesandabwicklung nutzt um sich an einem Billig Bass zu bereichern.

Ja, schöne Sache. Ich bin auch ziemlich angetan von der Cavern-Konfiguration. Der Mittel-PU alleine klingt schön knackig mittig, aber nicht dünn. Auf jeden Fall voll nutzbar. Der Hals-PU alleine klingt super kontrabassig, gerade mit den LaBellas, die ja einen sehr wuchtigen, tiefen Ton ("Deep Talking Bass" ) machen. Beide PUs zusammen gefallen mir am besten, da geht irgendwie am meisten, je nachdem wie und wo man anschlägt.
Ich habe mich noch nicht getraut, den 500/1 live einzusetzen. Da bin ich dann doch der "minimales Risiko"-Typ und nehme den Fender, den ich besser kenne. Aber demnächst werde ich es einfach mal wagen. Die Handlichkeit und der warme, dicke Ton vom Höfner sind schon klasse.

Man muss sich wirklich trauen. Vor allem die kurze Mensur macht mir immer wieder Schwierigkeiten wenn ich länger Longscale gespielt habe.
Beim Gig will man ja maximale Sicherheit.
Ich hatte deshalb beim ersten mal noch einen Fender in Reserve.

 

[MauMau]

Nachdem ich in 12 Jahren meine Rechnungenüber 6000 Euro immer pünktlich bezahlt habe vermuten sie nun, dass es sich bei mir doch um einen Betrüger handeln könnte der die Fehlerhaftigkeit der Thomann Vesandabwicklung nutzt um sich an einem Billig Bass zu bereichern.

Da hast du natürlich recht, das ist absolut lächerlich. Ist halt wie (fast) überall - der Einzelfall wird nicht betrachtet, Hirnbenutzung wird vermieden und deswegen macht man es "wie immer". Darüber, daß damit u.U. ein guter und zuverlässiger Kunde (wie du) vergrault wird wird gar nicht erst nachgedacht. Von Mama T hatte allerdings bislang nicht diesen Eindruck. Ich drück die Daumen daß doch noch alles glattgeht!

 

[energy]

Vor allem die kurze Mensur macht mir immer wieder Schwierigkeiten wenn ich länger Longscale gespielt habe.
Beim Gig will man ja maximale Sicherheit.
Ich hatte deshalb beim ersten mal noch einen Fender in Reserve.

Bei mir ist es nicht mal die kurze Mensur. An die habe ich mich nach 10 Minuten gewöhnt. Es ist mehr der enge Saitenabstand, die kürzeren Wege für die Finger der rechten Hand. Da muss man sich echt konzentrieren, nicht zu weit auszuholen.

 

[Moulin]

Bei mir ist es nicht mal die kurze Mensur. An die habe ich mich nach 10 Minuten gewöhnt. Es ist mehr der enge Saitenabstand, die kürzeren Wege für die Finger der rechten Hand. Da muss man sich echt konzentrieren, nicht zu weit auszuholen.

Ich glaube bei Deinem Cavern ist der Hals sogar noch dicker als bei meinem 67er.

 

[energy]

Ich glaube bei Deinem Cavern ist der Hals sogar noch dicker als bei meinem 67er.

Der dicke Hals kommt mir sehr entgegen. War auch ein Grund, den '61 Reissue zu kaufen. Wobei "dick" ja relativ ist. Du weißt, meine "homebase" ist der 1956er Precision...

 

[Moulin]

Der dicke Hals kommt mir sehr entgegen. War auch ein Grund, den '61 Reissue zu kaufen. Wobei "dick" ja relativ ist. Du weißt, meine "homebase" ist der 1956er Precision...

Mein 68er TB Hals ist ja nun fast so dick wie beim Kontrabass. Da war die Umstellung auf Höfner sehr schwer.
Ist aber am Ende alles Gewohnheit. Das hat mich aber dann wiederum dazu geführt , dass ich mich mit Jazz Bass Hälsen anfreunden konnte.
Ich habe zwar hin und wieder Gigs im Sitzen wo es egal ist was der Bass wiegt, aber im Stehen sind leichte Bässe von 2 bis drei Kilo genial.
In der Gewichtsklasse habe ich drei Höfner und den Danelectro die ich in zunehmendem Alter immer wieder zu schätzen weiß.
Die Optik kann in manchen Musikrichtungen schon lustig wirken.

 

[cellkirk74]

Es ist mehr der enge Saitenabstand, die kürzeren Wege für die Finger der rechten Hand. Da muss man sich echt konzentrieren, nicht zu weit auszuholen.

Man kann sich aber sehr schön einen leichten Anschlag damit angewöhnen. Und letztlich ist es sogar weniger anstrengend. Versuchts halt mal. Ich hatte auf einer mehrtägigen Tour nen longscale und eigentlich als backup nen SG-Bass dabei. Ab dem 3. Tag hab ich den kurzen aber schon rein aus Gründen der leichteren Bespielbarkeit genommen.

Wie ist denn der Hals des Cavern im Vergleich zu den aktuellen Reissues? Ist der dicker?

 

[energy]

Man kann sich aber sehr schön einen leichten Anschlag damit angewöhnen. Und letztlich ist es sogar weniger anstrengend. Versuchts halt mal.

Ich versuchs ja. Ich gewöhn mich da dran, keine Sorge. Ich dachte nur immer, ich hätte schon einen leichten Anschlag, aber beim Höfner muss ich noch leichter anschlagen.

 

[Moulin]

Cavern und 62er haben gleich dicke Hälse.
Ab 64er Modell wird der Hals mit Binding ausgestattet und sehr filigran.
Dabei ist es auch egal ob Original oder Reissue.
Sogar der HCT 500/1 hat die 64er Halsmaße. Allerdings hier dann mit flachem Griffbrett Radius.

 

[Moulin]

Sattelbreite Höfner 500/1 Bj 1967
Nullbund 40 mm
12. Bund 46 mm

Sattelbreite Fender Telecaster Bass
Sattel 44 mm
12. Bund 58 mm

 

[cellkirk74]

Ok,

ich bilde mir ein bei meinem hätte damals was von 44mm Sattelbreite gestanden. Das können auch 42 sein, aber 40 sind es nicht. Das ist noch so einer, der aktuelle sieht ja anders aus und hat andere Tonabnehmer:

 

[Moulin]

Ok,

ich bilde mir ein bei meinem hätte damals was von 44mm Sattelbreite gestanden. Das können auch 42 sein, aber 40 sind es nicht. Das ist noch so einer, der aktuelle sieht ja anders aus und hat andere Tonabnehmer:

Den fand ich immer sehr schön, hatte lange überlegt den zu kaufen.
Bei Soundland gibt's noch ein Höfner Reissue mit den Pickup. Ein limitierter 58er. Reizt mich auch.
Muss mich aber irgendwo begrenzen.
Zu viele Bässe habe ich schon.

 

[cellkirk74]

Naja, hat jemand den günstigen Cavern mal getestet? Wie klingt der denn so?

 

[Mecki]

Zu viele Bässe

Gibt's das ?

 

[Moulin]

Gibt's das ?

Eigentlich nur zu kleine Zimmer.