Höfner Bass?

Anton!Bass

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Hallo Bass-Gemeinde,

da ich eine Vorliebe zu Blues u. Rock n Roll (50er,60er) entwickelt habe, würde ich mir gerne einen Semiakustik Bass zu legen!
Bin dabei auf den Höfner Ignition Beatles Bass blabla gekommen, lohnt es sich den anzulegen? Oder sollte ich lieber ein paar Hundert mehr investieren? Habe bei mehreren Bewertungen gelesen, dass man ihn erst "modifizieren" muss um einen schönen Klang zu bekommen.

Kennt jemand evtl. andere Bässe in dieser Richtung? Sollte allerdings schon halbakustisch mit so einer schönen Form sein :-)

Gruß Anton
 
Lösung
downstroke
Also ich hab seit einer Woche den Allen Woody Rumblekat von Epiphone und bin sehr zufrieden damit. Nachdem ich die Flats von Thomastik aufgezogen hatte, hat sich für mich der Klang nochmal deutlich verbessert.

Der Bass hat einen sehr schönen akustischen Klang und durch die Anordnung der Humbucker gut ausgeprägte Bässe und Tiefmitten. Die Verarbeitung und Bespielbarkeit des Halse ist ausgezeichnet.

In meinen Augen ein seht guter und günstiger Bass.

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Hi,
es lohnt sich fast immer, etwas mehr zu investieren [:D] Die Ignition-Serie kenne ich nicht persönlich, aber die HCT von Höfner sind in Ordnung. Die kommen aus China, der Unterschied zu "Made in Germany" ist definitiv vorhanden, der Unterschied im Preis allerdings auch.
Wenn's keine Geige sein soll: Ein super Semi von Höfner ist der President, achön auch der Verythin, oder der Clubbass, alternativ ist der AFB 200 von Ibanez auch nicht übel. Alle klingen ziemlich oldschool und sind shortscale.
Guckst du:
http://www.hofner-guitars.com/electric-basses.html
https://www.thomann.de/de/ibanez_afb200bs.htm
 
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Würde auch für einen HCT plädieren, die sind doch deutlich wertiger verarbeitet als die Ignition Serie. Habe selbst einen Contemporary HCT Club Bass und der ist gut verarbeitet und klingt wie er soll.
Um allerdings nur zu testen, ob einem das Bass spielen Spass macht, und man die Höfner Instrumente mag, nicht viel investieren will, dann ist natürlich auch ein Ignition völlig i. O.. Hatte bis jetzt zwei dieser Bässe in der Hand, und die funktionierten gut.
Sollte etwas defekt sein, gibt es ja ein Rückgaberecht.
Ich denke man verliert ausserdem auch nicht allzu viel Kohle, wenn man den Ignition wieder verkaufen würde.
Ansonsten, wie immer, am besten in den Musikladen seines Vertrauens fahren und testen.

 
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Zitat:Original erstellt von: ollo

Jaja, ich komm' ja schon.

http://s3.imgimg.de/uploads/President001a6e02d90jpg.jpg
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Gehört mal geputzt … [:II]
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Wie ist denn der Hals? Der sieht so zierlich aus. Ich überleg mir ja, mir den zu Geburtstag zu schenken.
Und wie klingt der denn so im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen?
 
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Zitat:Original erstellt von: cellkirk74Wie ist denn der Hals? Der sieht so zierlich aus.
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Schmal ist der Hals, im Prinzip wie der des Violinbasses. Das mag nicht jeder, ich find's klasse. Sehr schnell, aber vermutlich nix für Leute, die dicke Prügel gewohnt sind. Ausprobieren!
Zitat:-Original erstellt von: cellkirk74Ich überleg mir ja, mir den zu Geburtstag zu schenken.
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Scheint ein beliebtes Geschenk zu sein [:D]
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74Und wie klingt der denn so im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen?
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Was sind die "üblichen Verdächtigen? Club- und Violinbass? Anders. Durch die Single Coils ist er heller im Charakter, der Steg-Pickup (wenn man den so nennen kann) ist brauchbarer. Er drückt aber gut. Der Output ist geringer als beim Violinbass, aber Humbucker scheinen eh' lauter zu sein. Akustisch kommt ziemlich viel, es reicht wohl nicht gegen eine laute Gitarre, aber es ist genug zum üben ohne Verstärker. Das Ding schwingt deutlich, das ist am Bauch zu spüren. Ein AFB 200 ist dagegen steif wie ein Brett.

Derzeit sind noch die China-Original-Saiten drauf, die taugen aber nicht viel. Sie klingen zwar ganz gut, aber die G-Saite sirrt, da ist die Umspinnung locker … [xx(]
Nächste Woche kommen Flats von TI drauf, dann kann ich ihn direkt mit meinen anderen Bässen vergleichen. Ich denke aber, dass er in jedem Fall bleibt.
 
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Ich meinte jetzt vor allem den Vergleich zu Z.B. Jazzbass oder Preci, sowohl was Ton als auch Sattelbreite bzw. Dicke des Halses angeht.
Ist der Ton eher holzig knorzig oder rund und warm, aber eher eckenlos?

Ich habe bisher lediglich nen Jack Casady und den Epi Rumblecat. Beide sind durchaus brauchbar.
 
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Da fehlt mir der direkte Vergleich, mein einziger Solidbody ist ein alter Höfner Shorty [:o)]. Der Hals ist schon dünn, die Sattelbreite mit 42 mm normal, allerdings verbreitert sich der Hals nicht sonderlich. Er erinnert eher an eine Archtop-Gitarre als an einen Solidbody-Bass. Der Sound ist — naturgemäß — rund und warm, hat aber durchaus Holz. Knurr und Kanten? Eher weniger. Da hilft aber der EQ am Amp oder du probierst mit der Schaltung rum. Der hintere PU ist schon anders.

Ich finde den Sound durchaus "brauchbar", fragt sich halt, für was. [:D]
Ich spiele damit Jazz und Blues, nicht besonders laut, und bin gut durchhörbar. Für Metal ist das Ding eher nix, würde ich meinen.
 
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Zitat:Original erstellt von: Tomtom

Würde auch für einen HCT plädieren, die sind doch deutlich wertiger verarbeitet als die Ignition Serie. Habe selbst einen Contemporary HCT Club Bass und der ist gut verarbeitet und klingt wie er soll.
Zum Vergrößern anklicken....

Okay der Preis Unterschied ist i.O, der HCT in schwarz gefällt sogar noch besser :-) ich denke solangs nich über den Preis meines Sandbergs geht lässt sich das alles regeln, nur im Bereich Semiakustik hab ich mich noch nie umgeschaut

Nichts desto trotz werd ich nach Weihnachten mal in das nächste Geschäft fahren um anzuspielen.

Mich reizt es irgendwie ein bisschen zurück in die 60er zu gehen, da ich mit meiner band nur Punk Zeugs machen und nebenbei ein 2-Mann Projekt in Richtung Funk mache.

Gruß Anton

 
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Kann mir mal einer sagen wie die Elektronik da normal geschaltet ist?

So richtig kapier ich das nicht. Wenn ich bass und treble auf off habe und Rhythm einstelle funzt bei meinem Presi nur der hintere volume Regler.
Wenn ich bass und treble auf on schalte werden beide PUs gemischt, ähnlich wie beim JB. Schalte ich jetz auf Sole geht wieder nur ein Volumeregler, aber jetzt der andere.
Bei bass und treble auf off und dann Solo geht gar nix. Soll das so sein?

Und dann gleich die nächste Frage: Wie bekomme ich da ne Höhenblende rein und lohnt es sich ein bischen mit den KOndensatoren zu spielen?
 
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Hoffe das hilft dir...!?
"Genau wie der berühmte 1963er 500/1 von Paul McCartney kommt auch der Ignition mit einem Humbucker am Halsende und einem zweiten vor dem Steg. Das Bedienfeld sieht aus wie beim Original und umfasst jeweils einen Lautstärkeregler pro Pickup. Dazwischen sitzen drei kleine Schalter mit den Bezeichnungen Rhythm/Solo, Bass On und Treble On. Dabei beziehen sich die Bezeichnungen Bass und Treble nicht etwa auf EQ-Einstellungen, sondern auf die beiden Pickups. Bass steht für den Hals-, Treble für den Bridge-Pickup. In der Ausgangsstellung sind beide Pickups aktiv und können mit den Lautstärkereglern beliebig gemischt werden. Mit Bass-On aktiviert man nur den Hals-Pickup und mit Treble-On folglich nur den Stegtonabnehmer. Der Schalter Rhythm/Solo bewirkt lediglich einen Lautstärke-Boost in der Solo-Position. "........[;-)]
 
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Nicht so ganz. Mischbar sind die PUs bei mir nur wenn alles auf "on" ist und noch dazu auf Rhythm. Schalte ich dann auf Solo, geht nur der HalsPU, aber dafür lauter. Ich hab hjalt das Gefühl da ist was falsch verdrahtet, denn eigentlich müsste ich doch zumindest bei on/on und off/off jeweisl die PUs mischen können, oder nicht?

Wer hat denn einen Beatlesbass und kann das mal nachprüfen?
 
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