Höfner-Bass - 1000 Euro Preisunterschied?
- Ersteller Lestat
- Erstellt am
Oli Wan
Verrickt
meiner ist von `96, da gabs nur ein modell..[
]
beim höfner ist es in mancherlei hinsicht wie beim ric: man lernt durch beschäftigung mit dem instrument, und das zwangsweise..[]
es ist bei manchen dingen anders als bei anderen recht kompliziert, oder umständlich, hat so seine ganz eigenen lösungen, die man sich erst erarbeiten muss, aber dann..kennt man das teil wirklich in und auswendig, besser als die besitzer einfach zu händelnder bässe, und das schafft durchaus auch nähe! und einen einblick in die funktionsweise und damit auch einen grösseren einfluss.
einfach position der bridge, so sie denn perfekt sitzt, markieren und gut, wenn du einstellst. mehr als einmal solltest du eigentlich nicht die saitenlage einstellen müssen.
]beim höfner ist es in mancherlei hinsicht wie beim ric: man lernt durch beschäftigung mit dem instrument, und das zwangsweise..[
]es ist bei manchen dingen anders als bei anderen recht kompliziert, oder umständlich, hat so seine ganz eigenen lösungen, die man sich erst erarbeiten muss, aber dann..kennt man das teil wirklich in und auswendig, besser als die besitzer einfach zu händelnder bässe, und das schafft durchaus auch nähe! und einen einblick in die funktionsweise und damit auch einen grösseren einfluss.
einfach position der bridge, so sie denn perfekt sitzt, markieren und gut, wenn du einstellst. mehr als einmal solltest du eigentlich nicht die saitenlage einstellen müssen.
G
Gast20213
Guest
Man kann einen Rickenbacker 4001 auch spielen und das nicht nur zu Hause, sondern in einer Band, ohne spezielle Kenntnisse und ohne Detailwissen über den Rick zu haben. Ich habe das früher gemacht und es ging sehr gut. Groß rumzufummeln gab`s da nie was.
Ich denke, dass das mit einem Höfner Beatles Bass auch gehen muss. Einfach kaufen, einstellen lassen und gut ist.
Ich denke, dass das mit einem Höfner Beatles Bass auch gehen muss. Einfach kaufen, einstellen lassen und gut ist.
hmmm...es gibt da wirklich so bass-problemkinder, bei denen man wirklich glück haben muss, um ein montagsmodell zu erwischen, die dann die problemfreien sind.
mein ric macht mir glücklicherweise auch so gut wie keine probleme...den anderen aus der rick-gemeinde gehts da oft leider nicht so.
genauso hab ich auch mal nen 500/1 aus den 60ern in die finger bekommen, der 30 jahre auf irgend einem speicher lag. der war phantastisch! und das, obwohl ichseit 30 jahren der erste war, der darauf gespielt hat.
mein ric macht mir glücklicherweise auch so gut wie keine probleme...den anderen aus der rick-gemeinde gehts da oft leider nicht so.
genauso hab ich auch mal nen 500/1 aus den 60ern in die finger bekommen, der 30 jahre auf irgend einem speicher lag. der war phantastisch! und das, obwohl ichseit 30 jahren der erste war, der darauf gespielt hat.
Ahahahar, stimmt. Aber dann muß man sich eben mal zusammenreißen und sich an seinen Lieblingsbaß körperlich anpassen, als wäre es das Hochzeitskleid, statt zu jammern. Hab ich nie verstanden, warum einigen das nicht gelingt, jetzt mal generell in der Welt rumgeschaut.
[
]
Oli Wan
Verrickt
wenn bisher kein problem mit dem ric aufgetaucht ist: glückwunsch!
kann aber natürlich immer passieren!
und ich muss mal den el rab rügen: das ist kein ric-spezifisches problem! das gibts mit jedem bass, nur bei anderen sind die lösungen manchmal einfacher, oder die leute geben sich einfach mit dem vorhandenen zufrieden, weil sie es nicht besser wissen. nicht, dass hier der eindruck entsteht, der ric wäre ein ohne modifikationen nicht spielbares teil, das ist natürlich nicht so, er ist nur speziell.
dafür aber auch speziell gut, wenn alles stimmt! [^]
ist wie bei akustikgitarren oder bässen: man sucht tagelang nach der verdammten ursache für das blöde schnarren, das man immer hört, und findet es dann irgendwann am anderen ende, bei einer lockeren mechanik, obwohl man es an der bridge gehört hat..[ooo]
analog beim ric sucht man nach dem schnarren an den mechaniken und findet irgendwann heraus, dass die bridge eben genau gerade stehen muss und nicht am tailpiece vibrieren darf..sowas kann einen schon irre machen! []
aber wenn man dann seinen bass auseinandergeschraubt und alles menschenmögliche probiert hat, bis man zur lösung gefunden hat, dann
kennt man sein instrument irgendwann in-und auswendig..[]
kann aber natürlich immer passieren!
und ich muss mal den el rab rügen: das ist kein ric-spezifisches problem! das gibts mit jedem bass, nur bei anderen sind die lösungen manchmal einfacher, oder die leute geben sich einfach mit dem vorhandenen zufrieden, weil sie es nicht besser wissen. nicht, dass hier der eindruck entsteht, der ric wäre ein ohne modifikationen nicht spielbares teil, das ist natürlich nicht so, er ist nur speziell.
dafür aber auch speziell gut, wenn alles stimmt! [^]
ist wie bei akustikgitarren oder bässen: man sucht tagelang nach der verdammten ursache für das blöde schnarren, das man immer hört, und findet es dann irgendwann am anderen ende, bei einer lockeren mechanik, obwohl man es an der bridge gehört hat..[ooo]
analog beim ric sucht man nach dem schnarren an den mechaniken und findet irgendwann heraus, dass die bridge eben genau gerade stehen muss und nicht am tailpiece vibrieren darf..sowas kann einen schon irre machen! [
]aber wenn man dann seinen bass auseinandergeschraubt und alles menschenmögliche probiert hat, bis man zur lösung gefunden hat, dann
kennt man sein instrument irgendwann in-und auswendig..[
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G
Gast20213
Guest
Irgendwie kann man sich des Eindrucks aber nicht erwehren, dass die Quote der Probleme, die Besitzer von Musikinstrumenten mit ihren Instrumenten haben, dann rapide zunimmt, wenn der trügerische Eindruck erweckt wird, es sei etwas Positives und brächte Vorteile, wenn sie keinen Fachmann aufsuchen, sondern alles im Do-it-Yourself Verfahren selber versuchen.
G
Gast20213
Guest
Die Frage, die mich interessierte, war, ob die ganz günstigen Höfner für
gelegentliche Aufnahmen am Heim-Mischpult ausreichend sind. Es gibt
3 Qualitäts- und Preisstufen. Ich will keine Konzerte geben, sondern be-
nötige eine authentische "Tuba" für späte Beatles-Sachen, die ich auf
meine E-Gitarre-, Akustikgitarre & Gesang Aufnahmen draufpacken
kann.
gelegentliche Aufnahmen am Heim-Mischpult ausreichend sind. Es gibt
3 Qualitäts- und Preisstufen. Ich will keine Konzerte geben, sondern be-
nötige eine authentische "Tuba" für späte Beatles-Sachen, die ich auf
meine E-Gitarre-, Akustikgitarre & Gesang Aufnahmen draufpacken
kann.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OK - vom Klang her (ohne je einen originalen aus den 60ern en nature gehört zuhaben bewusst) - klingt der contemporary saugut, definitiv,
Mir p e r s ö n l i c h gefällt der Klang des "Halbbruders" Clubbass n Tick besser noch.
(Meine beiden stehen verpackt unten und gehen heute zurück - trotzalledem...)
Mir p e r s ö n l i c h gefällt der Klang des "Halbbruders" Clubbass n Tick besser noch.
(Meine beiden stehen verpackt unten und gehen heute zurück - trotzalledem...)
Oli Wan
Verrickt
das problem ist, dass es eben keine guten fachmänner zb. für rics gibt..
und ich werde einen teufel tun, und da den nächstbesten schrauber dranlassen, das kann ich selber besser. ich sehe das so, dass der richtige umgang mit dem instrument auch die wartung beinhaltet, genauso wie das spielen. man muss es halt lernen, denn kein schrauber weiss, wie die beste einstellung für mich persönlich ist, nur was er für richtig hält. probleme kanns immer geben, manchmal kann es was ganz kleines sein, aber wenn man keine ahnung von seinem instrument hat..[**/]
und ich werde einen teufel tun, und da den nächstbesten schrauber dranlassen, das kann ich selber besser. ich sehe das so, dass der richtige umgang mit dem instrument auch die wartung beinhaltet, genauso wie das spielen. man muss es halt lernen, denn kein schrauber weiss, wie die beste einstellung für mich persönlich ist, nur was er für richtig hält. probleme kanns immer geben, manchmal kann es was ganz kleines sein, aber wenn man keine ahnung von seinem instrument hat..[**/]
Ich habe selber einen Höfner HCT und kann nur sagen, dass es sich bei dem Bass um ein außergewöhnlich vielseitiges Instrument handelt. Mehr als man auf den ersten Blick glauben möchte.
Der Bass ist für 550 Öcken absolut gut verarbeitet und wenn man ein 'Vintage Modell' kauft, nimmt man natürlich auch gerne hin, dass man es mit altmodisch ausgelegten Komponenten zu tun hat.
Ich kaufe mir ja auch keinen Ford von 1963 und beschwere mich dann, dass der keine Alufelgen hat!
Spielt man den Höfner nicht als Hauptbass halte ich das HCT Modell für ausreichend. Ansonsten rate ich schon zum Originalen Höfner, bei dem man schon beim Berühren anmerkt, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Instrument handelt.
Der HCT ist zwar gut, konnte aber im direkten Vergleich mit dem 68 er Höfner eines Freundes nicht ganz mithalten. Natürlich vergleicht man da wieder Äpfel und Birnen aber alleine auf dem stark gewölbten Griffbrett des Original Höfner fühle ich mich als 50s Precision Spieler gleich ein bischen mehr zu Hause.
Ein Review zum HCT habe ich hier:
http://129039.homepagemodules.de/t33f5-Hoefner-HCT-Violinbass.html
.
Der Bass ist für 550 Öcken absolut gut verarbeitet und wenn man ein 'Vintage Modell' kauft, nimmt man natürlich auch gerne hin, dass man es mit altmodisch ausgelegten Komponenten zu tun hat.
Ich kaufe mir ja auch keinen Ford von 1963 und beschwere mich dann, dass der keine Alufelgen hat!
Spielt man den Höfner nicht als Hauptbass halte ich das HCT Modell für ausreichend. Ansonsten rate ich schon zum Originalen Höfner, bei dem man schon beim Berühren anmerkt, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Instrument handelt.
Der HCT ist zwar gut, konnte aber im direkten Vergleich mit dem 68 er Höfner eines Freundes nicht ganz mithalten. Natürlich vergleicht man da wieder Äpfel und Birnen aber alleine auf dem stark gewölbten Griffbrett des Original Höfner fühle ich mich als 50s Precision Spieler gleich ein bischen mehr zu Hause.
Ein Review zum HCT habe ich hier:
http://129039.homepagemodules.de/t33f5-Hoefner-HCT-Violinbass.html
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Bib Babbott
New Member
Für Homerecording-Kram ohne anspruch auf das letzte Quäntchen an Sound reicht der HCT wohl vollkommen aus. Die Originalsaiten würde ich auf jeden Fall durch die Höfner Flatwounds ersetzen, ansonsten sind die Teile schon super.
Ansonsten sind die Unterschiede der Serie schon hörbar und spürbar. Und bei den "guten" gibts auch noch einige Unterschiede. Erwähnenswert sind auch die gelegentlichen Sondermodelle die Höfern in minimalen Stückzahlen herstellt. Bei Musik Schmidt steht z.B. ein mit Schellack lackiertes Modell, der klingt besser als jeder alte den ich bis jetzt in der Hand hatte, aber der kostet auch wesentlich mehr als man heute für einen alten bezahlt.
Mir persönlich läge es fern für so einen alten Grummelsound zu viel Geld auf den Tisch zu legen. Bei diesen Sound geht es nicht um die größtmögliche Dynamik und durch die kurze Mensur spielen sich alle Modelle extrem leicht... die HCTs reichen da m.E. vollkommen aus, ausser man spielt den Höfner als Hauptinstrument, dann darf es ruhig etwas mehr sein. Wenn ich mir so einen Bass kaufen wöllte, würde ich allerdings eher richtung Kay gehen. Die neuen Modelle klingen großartig und sind für ein paar Euro mehr als die HCT's schon wesentlich hochwertiger und haben nen schicken Koffer dabei.
Ansonsten sind die Unterschiede der Serie schon hörbar und spürbar. Und bei den "guten" gibts auch noch einige Unterschiede. Erwähnenswert sind auch die gelegentlichen Sondermodelle die Höfern in minimalen Stückzahlen herstellt. Bei Musik Schmidt steht z.B. ein mit Schellack lackiertes Modell, der klingt besser als jeder alte den ich bis jetzt in der Hand hatte, aber der kostet auch wesentlich mehr als man heute für einen alten bezahlt.
Mir persönlich läge es fern für so einen alten Grummelsound zu viel Geld auf den Tisch zu legen. Bei diesen Sound geht es nicht um die größtmögliche Dynamik und durch die kurze Mensur spielen sich alle Modelle extrem leicht... die HCTs reichen da m.E. vollkommen aus, ausser man spielt den Höfner als Hauptinstrument, dann darf es ruhig etwas mehr sein. Wenn ich mir so einen Bass kaufen wöllte, würde ich allerdings eher richtung Kay gehen. Die neuen Modelle klingen großartig und sind für ein paar Euro mehr als die HCT's schon wesentlich hochwertiger und haben nen schicken Koffer dabei.
