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Unkas

Unkas

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zuerst möchte ich mal als neuling hallo sagen[8D]

als absoluter Anfänger im zarten Alter von 46J. suche ich jetzt ein Instrument welches meiner Spielkunst gerecht wird[:D]

Nach eigener Recherche hab ich für den Anfang an den Squier By Fender Vintage Modified Jazz Bass 3TS FL gedacht. Hatte ihn schon mal in der Hand aber ich hab auch nichts gegen Alternativen.Direkt in die hohen Preisklassen einzusteigen fände ich etwas übertrieben. Der schmalere Hals des Jazz Basses kommt mir allerdings entgegen. Leider muss ich demnächst meinem Basslehrer seinen Musicman Sterling wieder zurückgeben!
Danke für eure Hilfe
 
Willkommen im Forum!

FL steht für Fretless, also Bundlos.
Sicher, dass du einen Fretless willst?

Anfänger greifen für gewöhnlich zu bundierten Instrumenten.

Fretless ist eher eine spezielle Bass-Gattung.

Für Anfänger werden meist folgende Marken empfohlen:
Squier
Yamaha
Ibanez
...

Es gibt natürlich noch zig andere gute Hersteller, aber bei diesen Firmen ist die Qualität sehr konstant und das Preisleistungsverhältnis passt.
Von groben Problemen bei Yamaha-Bässen hört man z.B. kaum bis gar nicht.

Viel Spass beim Erlernen des Instrument! [:-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte wohl den Namen korrekt wiedergeben.
Natürlich nicht fretless, sorry. Danke für den Hinweis

Unkas
 
Ja genau, der ist es.
Das Angebot ist halt so groß, dass man als Neuling garnicht durchblickt und beurteilen kann ich das eh noch nicht richtig.
Danke für deine Antwort.

Unkas
 
Zitat:Original erstellt von: Unkas

Ja genau, der ist es.
Das Angebot ist halt so groß, dass man als Neuling garnicht durchblickt und beurteilen kann ich das eh noch nicht richtig.
Danke für deine Antwort.

Unkas
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Das kann ich mir gut vorstellen.

Es gibt halt unglaublich viele Unterschiede (4/5/6saiter, aktiv/passiv, tonabnehmer-konfiguration, halsform, bodyform, von holzarten ganz zu schweigen) und man weiss erst mit der Zeit, was man wirklich will.


Schau mal mit der Suchfunktion nach. Zum Thema Anfängerbass wurde sehr viel geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohin soll den die Reise gehen? Der von dir angedachte Jazz-Bass ist schon ein ziemlich universeller Bass, vielleicht nicht unbedingt für Heavy Metal geeignet (allerdings nur wegen Farbe und Form [:D] )

Wenn du es etwas leichter (vom Gewicht) haben möchtest und neben schlanken auch noch flache Hälse magst, schlage ich dir diesen [url="https://www.thomann.de/de/ibanez_sr300pw.htm"]Bass[/url] hier vor.

Einen Bass aus dieser Serie spiele ich selber und bin zufrieden. Das einzige Manko ist die eingebaute Elektronik, die nicht besonders ausgangsstark ist.

Am besten nicht per Internet bestellen, sondern nach Möglichkeit testen. Das wichtige eines Instruments, der Klang und wie es sich "anfühlt" kann man im Netz nur schwer beschreiben.
 
Heavy Metal mag ich zwar, aber soll nicht unbedingt das Ziel sein. Mags lieber jazzig. Danke für den Tipp werde mir den Bass mal anschauen und kaufen werde ich sowieso erst wenn ich das Instrument in der Hand gehabt habe.
Unkas
 
Auch wenn es etwas komisch klingt, gerade bei einem Anfänger ist es wichtig, dass dir das Instrument optisch gefällt . Einfach weil man etwas Schönes viel lieber und öfter anfasst [;-)].
Bei einem Squier Jazzy kannst Du ,wie schon geschrieben, wenig bis garnichts falsch machen und wenn der Bass aus dem Bauch heraus deine erste Wahl war, dann nimm ihn !
Viel Spaß beim Erforschen der Tieftönkunst.
 
Den Vintage Modified Jazz kann ich persönlich auch sehr empfehlen. Habe ihn mir vor einem halben Jahr als günstigen Zweitbass gekauft und spiele ihn derzeit öfter als meinen Sandberg. Klanglich ist der Bass sehr vielseitig und klingt sehr nach Jazzbass. Von knurrig-rockig über fett-funky bis hin zu brilliant-klar deckt er wirklich so ziemlich alles ab was das Bassistenherz begehrt. Die Bespielbarkeit ist sehr gut, Das Holz ist von überraschend guter Qualität, Verarbeitung ist für den Preis absolut angemessen (ein paar der Pickguard-Schrauben scheinen in's Leere zu greifen) die Mechaniken könnten ein bisschen stimmstabiler sein. Aber unterm Strich bin ich hochzufrieden mit der Anschaffung.

Auch wenn man das als Anfänger natürlich nicht ganz so leicht beurteilen kann, würde ich soweit möglich, mehrere Bässe antesten, da sie sich klanglich doch schon drastisch unterscheiden können. Ich hatte zwei zur Auswahl, von denen der eine sehr brilliant und klar war, der andere allerdings etwas dunkler, fetter und einfach mächtiger im Gesamtklang und letzteren habe ich dann auch genommen.

Ich setze ihn derzeit übrigens in einer Metalband ein und auch da macht er sich wirklich gut.
 

Wenn preislich möglich, würde ich in diesem Preissegment auch den Squier Classic Vibe JB empfehlen. Klingt m. E. n. noch ein Stück erwachsener als der "Vintage modified" JB.

Edith sagt noch: Willkommen im Forum.[:D]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte auch mal einen VM Jazzy und war sehr zufrieden.
Für das Geld dürfte es schwierig werden ein bässeres Instrument zu bekommen.
Einziges Manko (wenn man es als solches bezeichnen will) war das recht hohe Gewicht.
Aber mit einem anständigen Gurt ist das in den Griff zu bekommen.

Derzeit steht einer zum recht günstigen Kurs in den Kleinanzeigen.

Edith hat gerade noch den Link zur Kleinanzeige gefunden:
http://www.bassmarkt.de/bassanzeige...fied+70s+Jazzbass%2Db%E4sse%2Dverkaufen-28875

Nein, ich bin weder der Verkäufer noch kenne ich den Kollegen. [:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem VM noch:
Nein, die Blockinlays sind KEINE Aufkleber, sondern echte inlays, das Binding am Hals ist jedoch nur Farbe. Macht aber nix, ist gut verarbeitet.
Mein VM Bass ist übrigens recht leicht. es scheint da tatsächlich unterschiede zu geben... aber Gut ist er auf jeden Fall, ich nutze ihn in etwa so häufig wie meinen Stingray....
Grüsse!
Nils
 
Ich habe mir meinen VM Jazz jetzt nochmal genau angesehen und wenn das Binding nur Farbe ist, handelt es sich auch bei den Blockinlays nur um Farbe, denn genau betrachtet ist die Form nicht hundertprozentig regelmäßig und die Maserung des Griffbretts schimmert durch. Nichts desto trotz ein empfehlenswerter Bass,
Und ich empfinde ihn übrigens auch nicht als schwer, liegt aber eventuell auch daran, dass mein Sandberg zu den eher schweren Instrumenten gehört.
 
Vielen Dank für die guten Tipps. Ich geb ja zu, dass gerade bei einem greenhorn wie mir die Optik natürlich auch eine große Rolle spielt. Die bisher vorgeschlagenen Alternativen gefallen mir auch und so werde ich einfach mal alle in die Hand nehmen.
Hab bisher nur den VM Jazzy bestaunen können und den fand ich halt richtig schön.[:O!]
 
Zitat:Original erstellt von: Unkas

Vielen Dank für die guten Tipps. Ich geb ja zu, dass gerade bei einem greenhorn wie mir die Optik natürlich auch eine große Rolle spielt. Die bisher vorgeschlagenen Alternativen gefallen mir auch und so werde ich einfach mal alle in die Hand nehmen.
Hab bisher nur den VM Jazzy bestaunen können und den fand ich halt richtig schön.[:O!]
Zum Vergrößern anklicken....

Wie du schon richtig erkannt hast: Am besten ins Geschäft und mal selbst in die Hand nehmen! Wenn du das Gefühl hast, dass er es ist, dann wirst du's schon merken. Ich bin ja der Meinung, dass wenn man im Geschäft Instrumente anschaut in Wirklichkeit das Instrument sich seinen Besitzer aussucht [;-)]

Und noch so am Rande: Ibanez hat wirklich ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis! Diejenigen, die ich in der Hand hatte, haben immer einen sehr vielseitigen Sound und ein angenehmes Spielgefühl gehabt.
 
Wenn du kein Problem mit gebrauchten Instrumenten hast, kann ich dir einen Vester Jazz Bass empfehlen. Die gibt es gebraucht ab 150.- in einem Internet-Auktionshaus, allerdings nicht sehr zahlreich. Die älteren, mit 1:1 Fender-Headstock, gibts als Stage- oder Tradition- Serie, wobei die Instrumente der Trad. Serie etwas mehr ans original angelehnt sind. Ich besaß jeweils einen davon und war von Sound und Qualität (bei moderatem Gewicht) überzeugt. Da ich mich auf dem Precision aber eher zu Hause fühle, habe ich sie verkauft. Gerade die älteren Vester-Bässe sind sträflich unterbewertet.
 
@Unkas.
Deine -vorläufige- Wahl ist vernünftig.
Wenn Du Bässe vergleichst, lass Dich nicht täuschen: Es spielt eine große Rolle wie gut diese eingestellt sind - das erschwert den Vergleich. Kaufe also Dein erstes Instrument möglichst dort, wo es einen Einstellservice gibt.
 
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