Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Mit frischen Saiten würde das wahrscheinlich sogar ziemlich gut klingen bei dem Kollegen
Mit frischen Saiten würde das wahrscheinlich sogar ziemlich gut klingen bei dem Kollegen
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Ich hätte da mal eine Frage....
Wie handhabt ihr den Helix mit unterschiedlichen Bässen? Ich habe das Problem, dass ich je nach Bass einen anderen Input-Pegel habe, bzw. wenn der Bass dann noch per Funk übertragen wird, hab ich wieder ein anderen Pegel, der in den Helix geht.
Ich bin vor kurzem vom Kemper zum Helix gewechselt und da ließen sich für mehrere Instrumente Inputprofile anlegen um immer einen vergleichbaren Inputpegel zu haben. Das fehlt mir momentan beim Helix. Treshhold beim Kompressor, Gain beim Amp, ect werden ja merklich davon beeinflusst.
Muss ich mir jetzt tatsächlich für jeden Bass ein eigenes Preset mit Gain-Block o.ä. anlegen oder wie handhabt ihr das so? Vllt. denk ich aktuell auch einfach zu verquer, da ich es bisher so vom Kemper gewohnt war... Mich würde einfach mal eure Vorgehensweise interessieren.
Wie handhabt ihr den Helix mit unterschiedlichen Bässen? Ich habe das Problem, dass ich je nach Bass einen anderen Input-Pegel habe, bzw. wenn der Bass dann noch per Funk übertragen wird, hab ich wieder ein anderen Pegel, der in den Helix geht.
Ich bin vor kurzem vom Kemper zum Helix gewechselt und da ließen sich für mehrere Instrumente Inputprofile anlegen um immer einen vergleichbaren Inputpegel zu haben. Das fehlt mir momentan beim Helix. Treshhold beim Kompressor, Gain beim Amp, ect werden ja merklich davon beeinflusst.
Muss ich mir jetzt tatsächlich für jeden Bass ein eigenes Preset mit Gain-Block o.ä. anlegen oder wie handhabt ihr das so? Vllt. denk ich aktuell auch einfach zu verquer, da ich es bisher so vom Kemper gewohnt war... Mich würde einfach mal eure Vorgehensweise interessieren.
Ich würde eine Gainblock einfügen und verschiedene Pegel über die Snapshots abrufbar machen. So kannst Du (beim HX) ein Preset für 4 verschiedene Bässe nutzen.
Oder Du nimmst den Simple EQ oder den 4-Band Parametric EQ dafür und kannst so neben den Pegeln auch noch den Sound von Bass zu Bass feintunen...
Oder Du nimmst den Simple EQ oder den 4-Band Parametric EQ dafür und kannst so neben den Pegeln auch noch den Sound von Bass zu Bass feintunen...
+1
Ein Snapshot ist praktisch dasselbe preset, nur mit geanderten Poti-Einstellungen. Du musst also nicht mal einen Gainblock einfuegen, sondern kannst wie im richtigen
Leben den Gain-Regler des Amps oder/und des Kompressors vor-einstellen, und als snapshot speichern.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Achso, hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich den Helix LT nutze.
Bisher hab ich jetzt z.B. für meine Band 2 Presets angelegt. Das erste ist für einen Song, bei dem ich tatsächlich 6 verschiedene Sounds abrufe (bzw. 6 Snapshots ala Intro/Chorus/Vers/Bridge1/Bridge2/End) und der zweite deckt dann alle anderen Sounds/Songs ab (Snapshots ala Clean/Drive/SongX mit Delay/ect...).
Wenn ich mir ein generelles Amp-XY Preset anlege, wäre das natürlich ne Möglichkeit. Wenn ich die Snapshots für Songparts nutzen will haut das halt nicht hin.
Wär nicht verkehrt, wenn der Helix wie bei Helix-Native noch ein Input/Output-Meter hätte, dann würde das angleichen ja ganz fix gehen (aber vllt. kommt das ja irgendwann mal...)
Bisher hab ich jetzt z.B. für meine Band 2 Presets angelegt. Das erste ist für einen Song, bei dem ich tatsächlich 6 verschiedene Sounds abrufe (bzw. 6 Snapshots ala Intro/Chorus/Vers/Bridge1/Bridge2/End) und der zweite deckt dann alle anderen Sounds/Songs ab (Snapshots ala Clean/Drive/SongX mit Delay/ect...).
Wenn ich mir ein generelles Amp-XY Preset anlege, wäre das natürlich ne Möglichkeit. Wenn ich die Snapshots für Songparts nutzen will haut das halt nicht hin.
Wär nicht verkehrt, wenn der Helix wie bei Helix-Native noch ein Input/Output-Meter hätte, dann würde das angleichen ja ganz fix gehen (aber vllt. kommt das ja irgendwann mal...)
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Mir kam jetzt gerade noch die Idee die Return-Eingänge für andere Bässe mit ins Preset zu nehmen 
die hab ich bisher komplett außer acht gelassen. Da kann man bestimmt den Eingangspegel mit angeben. Dann wäre z.B. Input=Bass1, Return1=Bass2, Return2=Bass3, muss ich mal probieren... oder sind die Return-Eingänge von schlechterer Qualtität bzw. niedrigerem Dynamikumfang?
Naja... Live kommt das eh nicht zum tragen, da schlepp ich nur einen Bass an. Aber zur Probe wird gerne als mal ein anderer Bass eingepackt und dann passt der Sound wieder nicht ohne rumschrauberei
die hab ich bisher komplett außer acht gelassen. Da kann man bestimmt den Eingangspegel mit angeben. Dann wäre z.B. Input=Bass1, Return1=Bass2, Return2=Bass3, muss ich mal probieren... oder sind die Return-Eingänge von schlechterer Qualtität bzw. niedrigerem Dynamikumfang?Naja... Live kommt das eh nicht zum tragen, da schlepp ich nur einen Bass an. Aber zur Probe wird gerne als mal ein anderer Bass eingepackt und dann passt der Sound wieder nicht ohne rumschrauberei
Mhh, müsste ich auch mal probieren bzw nutze den Return tatsächlich für meinen Synth und lege mir dafür einen Schalter auf Return, so dass ich den Synth mit dem Fuß zuschalten kann. Da liegt aber ordentlich Saft am return dran bzw muss aufpassen mit dem Volume der Novation Bassstation nicht zu übertreiben.Mir kam jetzt gerade noch die Idee die Return-Eingänge für andere Bässe mit ins Preset zu nehmen
Aber wie gesagt, mit nem E-Bass noch nicht probiert, meine drei Hauptbässe haben quasi identischen Pegel.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Ich würd einfach die Patches kopieren und den ersten Block anpassen. Hat sich bei mir bisher bewährt. Inzwischen habe ich allerdings die Elektroniken meiner Bässe dahingehend eingestellt, dass die alle quasi gleiche Pegel liefern. Das macht die Sache erheblich entspannter
Hi Unimogbär,
Absatz 1. gute Idee.
Absatz 2. Schön.
Absatz 3. Geht.
Absatz 4. Da ich den Stomp und den B7k Uv2 nutze, kann ich sagen, dass imho der B7k besser klingt, einfach konkreter als die Stomp Simulation. Es ist eben auch haptisch einfacher zu bedienen.
Live ist mir das immer noch lieber. Hat man seine festen Einstellungen gefunden spielt das aber weniger eine Rolle. Letztlich bietet der Stomp aber eben eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen/Effekte. Das ist eben klar sein Vorteil. M.E. ist der Stomp bei vielen Effekten gut, aber nicht ganz so gut wie die spezialisierten Effekte.
Stomp = vielseitig, wenig Platzbedarf, hoher Spaßfaktor.
Einzeleffekt = oft bessere Qualität.
Absatz 5. stimmt weitgehendst. Allerdings bei mir in einer elektrisch einwandfreien Umgebung, produziert der Stomp, an einem Profi-Audio PC via USB verbunden, ab und an rhythmische Störgeräusche.
Das gefällt weniger, da eben genau hierfür angeschafft.
Absatz 6. Flexible Settings sind def. möglich.
Absatz 7. Kann keinen Denkfehler finden.
Absatz 8. Ich finde der Stomp lässt sich aufgrund der m.E. hervorragenden Software eher leichter als vermutet konfigurieren.
Am Gerät selbst ist es aber etwas umständlicher.
Absatz 9. Gern geschehen, hau rein.
Ich sehe es auch so.
Ich hab sehr viel Zeit mit A/B-Vergleichen (HX-Stomp vs. Helix) verbracht. Das Ergebnis war eindeutig: es gibt Effekte, die der HX (noch )nicht gut kann. Mein EBS MC z. B. ist nicht zu ersetzen. Das Darkglass (Obisdian) ist sehr gut umgesetzt, aber das letzte Quentchen fehlt bei der Emulation, was allerdings auf der Bühne ohne praktischen Belang ist. Allerdings will ich auf die Möglichkeiten und die Flexibilität des HX nicht mehr verzichten.
Für mich also beides, das HX Stomp ergänzt wenige ausgewählte (3-4) analoge Effekte.
Servus
hab mir jetzt mal alle seiten durchgelesen
sind schon echt interessant die teile, mir aber glaub ich zu kompliziert. bis ich da durchsteige...
eines ist mir aufgefallen, was ich gerne loswerden wollen würde.
ich find es zt echt erstaunlich wieviele komponenten in kette manche für einen "normalen" sound brauchen.
hab mir jetzt mal alle seiten durchgelesen
sind schon echt interessant die teile, mir aber glaub ich zu kompliziert. bis ich da durchsteige...
eines ist mir aufgefallen, was ich gerne loswerden wollen würde.
ich find es zt echt erstaunlich wieviele komponenten in kette manche für einen "normalen" sound brauchen.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Ein Gerät wie die Helix oder auch Kemper und AxeFX ermöglichen es einem einen Studio reifen Sound dabei zu haben. Wenn du mir mal anguckst, was in einer Produktion alles mit dem Bass veranstaltet wird damit er perfekt im Mix sitzt, sind das plötzlich gar nicht mehr so viele Komponenten
Zuletzt bearbeitet:
4enima
¯\_(ツ)_/¯
@Mr.Mingus In den meisten Fällen wird es sich trotz der vielen Möglichkeiten bei den meisten tatsächlich auf Kompressor, EQ, Amp + Cab reduzieren lassen und ist damit gar nicht umfangreich. Also eigentlich nicht viel mehr, als dass, was die meisten eh mehr oder weniger im Amp haben.
Aber wie Ratterbass schon schreibt, man kann mit den Kisten halt auch den kompletten Studioweg abbilden. Kompressor am Anfang, Studio Kompressor zusätzlich am Ende. Diverse EQs, zusätzliches DI Signal mit HighCut beimischen, nochmal leicht mit Overdrive angedickte Höhen, ect.... Alles nichts ungewöhnliches im Studioalltag. Da kommen in dem Gerät halt aber schnell mal auf den ersten Blick erschlagende 10 Effektblöcke auf den Bildschirm. Ist aber alles kein Hexenwerk, wenn einem die Vorgänge bekannt sind.
Bei mir kommt es halt hinzu, dass ich in einigen Songs diverse Soundeffekte über den Bass liefere. Da wird dann wild mit Synths, Tremolo, Flanger, Delay, Reverbs usw. gearbeitet. Klar, das braucht man in 99% der Anwenderfälle nicht, aber man kann, wenn man will
Aber wie Ratterbass schon schreibt, man kann mit den Kisten halt auch den kompletten Studioweg abbilden. Kompressor am Anfang, Studio Kompressor zusätzlich am Ende. Diverse EQs, zusätzliches DI Signal mit HighCut beimischen, nochmal leicht mit Overdrive angedickte Höhen, ect.... Alles nichts ungewöhnliches im Studioalltag. Da kommen in dem Gerät halt aber schnell mal auf den ersten Blick erschlagende 10 Effektblöcke auf den Bildschirm. Ist aber alles kein Hexenwerk, wenn einem die Vorgänge bekannt sind.
Bei mir kommt es halt hinzu, dass ich in einigen Songs diverse Soundeffekte über den Bass liefere. Da wird dann wild mit Synths, Tremolo, Flanger, Delay, Reverbs usw. gearbeitet. Klar, das braucht man in 99% der Anwenderfälle nicht, aber man kann, wenn man will
Servus
hab mir jetzt mal alle seiten durchgelesen
sind schon echt interessant die teile, mir aber glaub ich zu kompliziert. bis ich da durchsteige...
eines ist mir aufgefallen, was ich gerne loswerden wollen würde.
ich find es zt echt erstaunlich wieviele komponenten in kette manche für einen "normalen" sound brauchen.
Ganz einfach: Du schliesst das Teil an einen Rechner an, erstellst eine Kombi aus Amp und Box, drehst an den Reglern
des Amps....und schon steht Dein erster brauchbarer sound.
Willie
Rock on...
Bei mir, Comp, EQ (Schaltbar), Chorus (Schaltbar), Drive (Schaltbar), Amp und Box (nur für den FOH)
Alles was ich auch vorher auf meinem Board hatte.
Allerdings verschiedene Ketten(Anordnungen) für verschiedene Songs. (Covermucke eben...) Das ist der flexibele Teil.
Wobei ich mit der zeit auch gut gelernt habe, das man unter Umständen dezent mit Effekten arbeiten kann und den Gesamtsound super nach Vorne bringt, ohne das es groß als "Effekt" auffällt. So mische ich manchmal dezent Chorus(der CE-1 ist echt sau gut im HX) oder ganz softes Delay mit rein. Hört man im Mix quasi gar nicht, aber es klingt mit einfach cooler, atmosphärischer.Klar, das braucht man in 99% der Anwenderfälle nicht, aber man kann, wenn man will
Kleiner HX Erfahrungsbericht:
Fürs nächste Konzert hab ich mir sehr viel Mühe gemacht, das HX entsprechend zu programmieren. Ziel: ohne analoge Effekte. Nach mehreren Proben mit/ohne analoge Effekte und direkten Vergleichen stellt sich folgendes heraus: mein EBS Multicomp konnte ich mit dem HX nicht ersetzen. Es bleibt auf dem Board. Mein geliebtes NE_04 (Sonderversion von Julian/Lazarus als Bodenpedal), von dem ich dachte, es ist unersetzbar, brauche ich nur noch für meine Jazzbässe (die IR-Idee ist mir zu aufwändig), ist im Moment nicht mehr auf meinem Board. Mein Darkglass ist eigentlich obsolet, aber es bleibt auf dem Board hinter dem HX. Warum? Es hat zwei Ausgänge - XLR und Klinke - und den parallen Ausgang und dient als Notfallpedal zum schnellen Anpassen des Sounds auf der Bühne / als Klangregler mit spontaner Eingriffsmöglichkeit.
Auf dem Board bleiben: -KORG-PB(zum schnellen Muten) -> EBS -> HX -> DG und der Sound ist genial. Alles andere ist erstmal weg.
Fürs nächste Konzert hab ich mir sehr viel Mühe gemacht, das HX entsprechend zu programmieren. Ziel: ohne analoge Effekte. Nach mehreren Proben mit/ohne analoge Effekte und direkten Vergleichen stellt sich folgendes heraus: mein EBS Multicomp konnte ich mit dem HX nicht ersetzen. Es bleibt auf dem Board. Mein geliebtes NE_04 (Sonderversion von Julian/Lazarus als Bodenpedal), von dem ich dachte, es ist unersetzbar, brauche ich nur noch für meine Jazzbässe (die IR-Idee ist mir zu aufwändig), ist im Moment nicht mehr auf meinem Board. Mein Darkglass ist eigentlich obsolet, aber es bleibt auf dem Board hinter dem HX. Warum? Es hat zwei Ausgänge - XLR und Klinke - und den parallen Ausgang und dient als Notfallpedal zum schnellen Anpassen des Sounds auf der Bühne / als Klangregler mit spontaner Eingriffsmöglichkeit.
Auf dem Board bleiben: -KORG-PB(zum schnellen Muten) -> EBS -> HX -> DG und der Sound ist genial. Alles andere ist erstmal weg.
Willie
Rock on...
Ich mute per Midi direkt über mein iPad. Ist eh immer dran und offen.
