Vielen lieben Dank an euch! Das spricht also alles dafür, dass ich durch das Entfernen des analogen Kästchens Platz gewinne und durch das Helix ersetzen kann. Sehr gut. Ein weiterer Grund mir irgendwann vielleicht doch mal das Helix Stomp zu holen.
olbass
A Nordish Bass Nature!
Superidee. Vielen Dank. Habe selber auch das NE_04 und da Kasza auf meinem Board.
Hätte eher versucht die nachzubilden/-modellieren, an IR hätte ich gar nicht gedacht.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Jo. Durch den x over hast du einen leichten dip in den Mitten, was subjektiv leiser ist.
olbass
A Nordish Bass Nature!
Hatte gestern meinen Stomp das erste Mal mit zur Probe. Fürs erste Antesten hatte ich mir ein paar (Pre-)Amps mit eher neutraler Abstimmung programmiert und die direkt in die Endstufe über Mesa 210 und 115 gefahren.
Habe dann in den Songs nach Lust und Belieben hin und her geschaltet.
Obwohl ich Zuhause über Kopfhörer die Pegel angeglichen habe war die Durchsetzungsfähigkeit und die Lautstärke erstaunlich unterschiedlich, aber meine Bass hat ja ein Volumen Poti Plus 3 Band EQ.
Das vorläufige amtliche Endergebnis ist:
Mesa 400 Amp und Preamp sind meine Favoriten, gefolgt vom Portaflex, Bassman und Aquilar.
SVT ging so, mit ihm und den anderen muss ich mich nochmal beschäftigen.
Was mich ansonsten beeindruckt hat war die Dynamik und das Ansprechverhalten.
Ich hatte den Gain von der Bassman-Sim wohl so gerade an der Zerrgrenze, d.h. Cleaner über Kopfhörer, aber als ich bei der Probe eher kräftig zugegangen musste, ist der richtig nett und angenehm in die Sättiging, bzw Zerrung gegangen, sehr anschlagsdynamisch.
Bis ich mich durch alle für mich relevanten Optionen durchgearbeitet habe, und das sind nur ein paar, werde ich wohl noch ein paar Wochen / Monate brauchen.
Habe dann in den Songs nach Lust und Belieben hin und her geschaltet.
Obwohl ich Zuhause über Kopfhörer die Pegel angeglichen habe war die Durchsetzungsfähigkeit und die Lautstärke erstaunlich unterschiedlich, aber meine Bass hat ja ein Volumen Poti Plus 3 Band EQ.
Das vorläufige amtliche Endergebnis ist:
Mesa 400 Amp und Preamp sind meine Favoriten, gefolgt vom Portaflex, Bassman und Aquilar.
SVT ging so, mit ihm und den anderen muss ich mich nochmal beschäftigen.
Was mich ansonsten beeindruckt hat war die Dynamik und das Ansprechverhalten.
Ich hatte den Gain von der Bassman-Sim wohl so gerade an der Zerrgrenze, d.h. Cleaner über Kopfhörer, aber als ich bei der Probe eher kräftig zugegangen musste, ist der richtig nett und angenehm in die Sättiging, bzw Zerrung gegangen, sehr anschlagsdynamisch.
Bis ich mich durch alle für mich relevanten Optionen durchgearbeitet habe, und das sind nur ein paar, werde ich wohl noch ein paar Wochen / Monate brauchen.
Sorry für Off topic, aber wie geht sowas ?
Habe nur Threads gefunden bei denen die Box + Mikro damit nachgebildet wird.
Könnte man da auch nur ein einzelnes Pedal oder nur eine preampeinstellung nachbilden ohne Einfluss von Box, Endstufe und Mikro ?
Ein Pedal-IR erstellst du indem die Tretmine in deinem AD/DA Wandler/Interface eingeschleift wird. Nehmen wir an du nutzt Reaper zum IRs bauen:
1. Interface Out --> Pedal Input. Falls das Pedal empfindlich bzgl. der Eingangsimpendanz ist ein Re-Amp Teil verwenden.
2. Pedal Output --> Interface Input
3. In Reaper mit ReaVerb einen IR bauen: https://www.soundonsound.com/techniques/reaverb-part-2
1. Interface Out --> Pedal Input. Falls das Pedal empfindlich bzgl. der Eingangsimpendanz ist ein Re-Amp Teil verwenden.
2. Pedal Output --> Interface Input
3. In Reaper mit ReaVerb einen IR bauen: https://www.soundonsound.com/techniques/reaverb-part-2
Hi Leute,
ich melde mich jetzt einfach mal hier, da ich ernstahft in Erwägung ziehe, mir ein Helix Stomp zuzulegen.
Kurz zu mir, ich spiele einen Human Base 5 Saiter über einen Ampeg SVT-7 über zwei Orange SP212 Brüllwürfel. Wir machen ausschließlich Rock-Cover. Mit Effekten habe ich bislang noch keinerlei ernstzunehmende Erfahrung.
Nun will ich meinen Sound weiter entwickeln. Ich dachte an einen leichten angezerrten Rocksound für einige Nummern. Dazu einen sauberen tollen Cleansound sowie für einige 80er Sachen einen Synthiesound.
Für den Rocksound hatte ich mich eigentlich schon für den Darkglass Microtubes B7K Ultra v2 entschieden. Dieser kostet zur Zeit etwa 400 Tacken. Da der Helix ja anscheinend eine gute Sim des B7K Ultra hat und auch nur einen Hunni mehr kostet, würde mich der Stomp jetzt schon reizen. Zumal ich da bestimmt auch meinen leichten Synthie Sound machen könnte, ohne zusätzliche Fusstreter. Für die drei verschiedenen Sounds ist der Helix bestimmt immens überdimensioniert, allerdings scheint er in diesem Fall sogar die günstigste Lösung zu sein. Mir gefällt auch die möglichkeit, die Frequenzen zu splitten und die Zerre nur auf einen bestimmten Frequenzbereich anzuwenden.
Was mir aber auch sehr gut gefällt, ist die flexibilität des Stomp. Und damit meine ich nicht nur die Sounds. So wie ich das hier mitbekommen habe, sind ja auch die Anschlussmöglichkeiten sehr flexibel. Egal ob große Bühne oder kleines Besteck, der Helix scheint die ultimative Waffe zu sein.
Als Hintergrund: Letzte Woche spielten wir am Montag auf einer Firmenfeier auf gerade mal gefühlten 5 qm. Dafür am Samstag auf einem Dorffest auf einer tollen großen Bühne. Ich würde mir das konkret so vorstellen, dass man den Helix auf größeren Bühnen normal mit dem Backend nutzt. Über die DI des Helix dann mit Amp und Cabsim an den FoH. In kleinen Pubs könnte man dann komplett auf das Backend und die Wedges verzichten: Helix in die Anlage, InEar und fertig ist die Laube. Da steht dann nicht mehr viel rum. Dazwischen gibt es dann verschiedene Möglichkeiten das Equipment zu vergrößern oder zu verkleinern.
Allerdings bin ich mir jetzt nicht so sicher, ob ich einen grundsätzlichen Denkfehler in meinem Plan habe. Wie sind da eure Erfahrungen?
Ich weiß, dass der Helix gerade für einen (Effekt-) Anfänger wie mir sehr Komplex sein kann. Allerdings liebe ich es auch, mich in Bedienungsanleitungen und Technik zu friemeln. Wie ist da eure Meinung?
Danke schon mal für euer Posts.
ich melde mich jetzt einfach mal hier, da ich ernstahft in Erwägung ziehe, mir ein Helix Stomp zuzulegen.
Kurz zu mir, ich spiele einen Human Base 5 Saiter über einen Ampeg SVT-7 über zwei Orange SP212 Brüllwürfel. Wir machen ausschließlich Rock-Cover. Mit Effekten habe ich bislang noch keinerlei ernstzunehmende Erfahrung.
Nun will ich meinen Sound weiter entwickeln. Ich dachte an einen leichten angezerrten Rocksound für einige Nummern. Dazu einen sauberen tollen Cleansound sowie für einige 80er Sachen einen Synthiesound.
Für den Rocksound hatte ich mich eigentlich schon für den Darkglass Microtubes B7K Ultra v2 entschieden. Dieser kostet zur Zeit etwa 400 Tacken. Da der Helix ja anscheinend eine gute Sim des B7K Ultra hat und auch nur einen Hunni mehr kostet, würde mich der Stomp jetzt schon reizen. Zumal ich da bestimmt auch meinen leichten Synthie Sound machen könnte, ohne zusätzliche Fusstreter. Für die drei verschiedenen Sounds ist der Helix bestimmt immens überdimensioniert, allerdings scheint er in diesem Fall sogar die günstigste Lösung zu sein. Mir gefällt auch die möglichkeit, die Frequenzen zu splitten und die Zerre nur auf einen bestimmten Frequenzbereich anzuwenden.
Was mir aber auch sehr gut gefällt, ist die flexibilität des Stomp. Und damit meine ich nicht nur die Sounds. So wie ich das hier mitbekommen habe, sind ja auch die Anschlussmöglichkeiten sehr flexibel. Egal ob große Bühne oder kleines Besteck, der Helix scheint die ultimative Waffe zu sein.
Als Hintergrund: Letzte Woche spielten wir am Montag auf einer Firmenfeier auf gerade mal gefühlten 5 qm. Dafür am Samstag auf einem Dorffest auf einer tollen großen Bühne. Ich würde mir das konkret so vorstellen, dass man den Helix auf größeren Bühnen normal mit dem Backend nutzt. Über die DI des Helix dann mit Amp und Cabsim an den FoH. In kleinen Pubs könnte man dann komplett auf das Backend und die Wedges verzichten: Helix in die Anlage, InEar und fertig ist die Laube. Da steht dann nicht mehr viel rum. Dazwischen gibt es dann verschiedene Möglichkeiten das Equipment zu vergrößern oder zu verkleinern.
Allerdings bin ich mir jetzt nicht so sicher, ob ich einen grundsätzlichen Denkfehler in meinem Plan habe. Wie sind da eure Erfahrungen?
Ich weiß, dass der Helix gerade für einen (Effekt-) Anfänger wie mir sehr Komplex sein kann. Allerdings liebe ich es auch, mich in Bedienungsanleitungen und Technik zu friemeln. Wie ist da eure Meinung?
Danke schon mal für euer Posts.
G
Gast5650
Guest
Hi Unimogbär,
Absatz 1. gute Idee.
Absatz 2. Schön.
Absatz 3. Geht.
Absatz 4. Da ich den Stomp und den B7k Uv2 nutze, kann ich sagen, dass imho der B7k besser klingt, einfach konkreter als die Stomp Simulation. Es ist eben auch haptisch einfacher zu bedienen.
Live ist mir das immer noch lieber. Hat man seine festen Einstellungen gefunden spielt das aber weniger eine Rolle. Letztlich bietet der Stomp aber eben eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen/Effekte. Das ist eben klar sein Vorteil. M.E. ist der Stomp bei vielen Effekten gut, aber nicht ganz so gut wie die spezialisierten Effekte.
Stomp = vielseitig, wenig Platzbedarf, hoher Spaßfaktor.
Einzeleffekt = oft bessere Qualität.
Absatz 5. stimmt weitgehendst. Allerdings bei mir in einer elektrisch einwandfreien Umgebung, produziert der Stomp, an einem Profi-Audio PC via USB verbunden, ab und an rhythmische Störgeräusche.
Das gefällt weniger, da eben genau hierfür angeschafft.
Absatz 6. Flexible Settings sind def. möglich.
Absatz 7. Kann keinen Denkfehler finden.
Absatz 8. Ich finde der Stomp lässt sich aufgrund der m.E. hervorragenden Software eher leichter als vermutet konfigurieren.
Am Gerät selbst ist es aber etwas umständlicher.
Absatz 9. Gern geschehen, hau rein.
Absatz 1. gute Idee.
Absatz 2. Schön.
Absatz 3. Geht.
Absatz 4. Da ich den Stomp und den B7k Uv2 nutze, kann ich sagen, dass imho der B7k besser klingt, einfach konkreter als die Stomp Simulation. Es ist eben auch haptisch einfacher zu bedienen.
Live ist mir das immer noch lieber. Hat man seine festen Einstellungen gefunden spielt das aber weniger eine Rolle. Letztlich bietet der Stomp aber eben eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen/Effekte. Das ist eben klar sein Vorteil. M.E. ist der Stomp bei vielen Effekten gut, aber nicht ganz so gut wie die spezialisierten Effekte.
Stomp = vielseitig, wenig Platzbedarf, hoher Spaßfaktor.
Einzeleffekt = oft bessere Qualität.
Absatz 5. stimmt weitgehendst. Allerdings bei mir in einer elektrisch einwandfreien Umgebung, produziert der Stomp, an einem Profi-Audio PC via USB verbunden, ab und an rhythmische Störgeräusche.
Das gefällt weniger, da eben genau hierfür angeschafft.
Absatz 6. Flexible Settings sind def. möglich.
Absatz 7. Kann keinen Denkfehler finden.
Absatz 8. Ich finde der Stomp lässt sich aufgrund der m.E. hervorragenden Software eher leichter als vermutet konfigurieren.
Am Gerät selbst ist es aber etwas umständlicher.
Absatz 9. Gern geschehen, hau rein.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Willie
Rock on...
Willkommen im Club. TomTom hat schon alles gesagt.
Synth Sound ist so eine Sache.
Wenn Du wirklich akzentuiert und halt very 80s spielbare Synthsounds suchst ist das imo gar nicht möglich mit dem Helix. Man kann zwar sehr synthige Sounds rausholen, aber so richtige Synthbass Begleitung a la Moog und co geht nicht...und zwar generell schwer mit E Bass und Effekt.Deswegen bin ich z.B. bei der Novation Bass Station gelandet.
Hi Willi
Hi Mudskipper.
Danke für eure Antworten.
Das das mit den Synthsounds so eine Sache ist, ist mir durchaus bewusst. Es geht auch nur um eine Handvoll Nummern, die einen synthartigen Sound kriegen sollen. Unsere Cover sollen ja im Grunde auch Rockgeschichten bleiben. Ich will lediglich den synth Charakter der Nummer rauskitzeln
Tut mir leid aber besser kann ich es nicht erklären . Als Nummern denke ich bei uns an "Land of confusion" oder Kind of magic. So richtige synthsounds sind das ja auch im orginal nicht.
Aber bass und synthie ist glaube ich eh ein extrem schwieriges Thema.
Danke leute
Hi Mudskipper.
Danke für eure Antworten.
Das das mit den Synthsounds so eine Sache ist, ist mir durchaus bewusst. Es geht auch nur um eine Handvoll Nummern, die einen synthartigen Sound kriegen sollen. Unsere Cover sollen ja im Grunde auch Rockgeschichten bleiben. Ich will lediglich den synth Charakter der Nummer rauskitzeln
Tut mir leid aber besser kann ich es nicht erklären . Als Nummern denke ich bei uns an "Land of confusion" oder Kind of magic. So richtige synthsounds sind das ja auch im orginal nicht.
Aber bass und synthie ist glaube ich eh ein extrem schwieriges Thema.
Danke leute
Der Synthie auf Land of Confusion ist punchy und perkussiv, damals waren der DX7 oder der sample-basierte Fairlight sehr populär für sowas. Im Refrain klingt es dann sehr nach E-Bass. Wenn ihr einen Keyboarder habt, was ich bei den beiden Songs echt hoffe, ist das bestimmt eine coole Nummer in der ihr zusammen die Basszeile spielen könnt.
Hat Kind of Magic überhaupt einen Synthbass? Klingt für mich wie ein sehr gut eingestellter, klassischer DI Basssound.
Hat Kind of Magic überhaupt einen Synthbass? Klingt für mich wie ein sehr gut eingestellter, klassischer DI Basssound.
Absolut. Ist extrem schwierig, den sound mit einem Synth sample ueber den Bass hinzubekommen.
Hab da vieles probiert, aber selbst mit einem analogen Octaver/Zerre geht der groove verloren.
Ich spiele das deshalb mit einem cleanen Bass-sound, mit extrem hartem Anschlag...
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Land of confusion würd ich slappen, wenn kein entsprechender Synth vorhanden ist.
Queen: Kompression & EQ und sonst nix, wobei die Einstellungen sehr von deinem Bass abhängen werden. Hier kommst du um probieren nicht rum.
Land of Confusion: Sehr schwer, der Kollege hier kriegt das Feeling geslappt recht gut hin, aber die 16tel müssen bei dem Lied halt richtig tight sitzen:
Edith: @Ratterbass um ein Quentchen schneller. Salut!
Land of Confusion: Sehr schwer, der Kollege hier kriegt das Feeling geslappt recht gut hin, aber die 16tel müssen bei dem Lied halt richtig tight sitzen:
Edith: @Ratterbass um ein Quentchen schneller. Salut!