Daddylocal5
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Da muss ich als Dummer mal kurz nachhaken...mit IR sind die Cab Impulses auf der 3Sigma Seite gemeint, nicht die presets oder ?
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Korrekt
TheBass
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Äh ... nö. Ein bischen komplizierter ist es schon.
IR bedeutet Impulse Response bzw. Impulsantwort. Vereinfacht gesagt ist die IR der Klang eines Systems, wenn man es mit einem sehr kurzem, idealerweise einem unendlich kurzen (Dirac)impuls zum klingen anregt. Für Nachrichtentechniker und -theoretiker wie mich bestimmt ein Thema, über dass man seitenweise mit einer Menge Mathe angeregt diskutieren kann, aber für 99,9% der Menscheit absolut tödlich.
Vereinfacht gesagt kloppe ich auf irgendwas mit einem dicken Hammer drauf und höre mir an, wie es ausklingt. Das ist nicht bloss ein EQ, es gibt auch zeitlich dynamische Parameter, d.h. der EQ ist nicht statisch, sondern verändert sich über die Zeit des Ausklingens.
Diese Impulsantwort bildet dann sozusagen einen EQ Verlauf über die Zeit. Die IR Simulation im Stomp jagt dann das Bassignal durch diesen zeitlich veränderlichen EQ. Und das simuliert dann das Verhalten einer Box.
Allerdings kostet das Einiges an Rechenpower, viel mehr als ein simpler EQ, was auch erklärt, warum das Stomp mit aktiven IRs auch nicht mehr alle 8 Blöcke kann.
Zuletzt bearbeitet:
Hier möchte ich widersprechen. Der Stomp kann sehr wohl acht Blöcke mit aktivierter IR. Wenn sich keine acht Blöcke nutzen lassen, liegt das nicht an den IRs, die kaum Rechenleistung benötigen, sondern an anderen Modellen, die viel Leistung fressen. Der Red Squeeze Kompressor braucht richtig viel Leistung, diverse Amps ebenso. Aber es gibt auch noch andere FX, die den DSP ordentlich belasten, die IRs sind es auf jeden Fall nicht.
Hat die MIDI-In Buchse des HX-Stomp eigentlich auch Pin 1 und 3 belegt? Frage wegen "Phantomspeisung" eines Midi-Remotepedals.
Ich habe noch so ein älteres "Rolls" Midi-Switchboard hier rumliegen, das selbst kaum Strom verbraucht. Wäre natürlich superelegant, es einfach mit einem Kabel am Stomp anzuschließen, ohne ein separates 9V-Netzteil dranzuhängen.
Ich habe noch so ein älteres "Rolls" Midi-Switchboard hier rumliegen, das selbst kaum Strom verbraucht. Wäre natürlich superelegant, es einfach mit einem Kabel am Stomp anzuschließen, ohne ein separates 9V-Netzteil dranzuhängen.
Wobei da auch eine Tonne Kompressor und ein Boss OC-2 drauf ist.
Ochsenblut
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Ich weiß es nicht.
Aber in den Standards MIDI 1.0 und MIDI 2.0 ist spezifiziert, das Pins 1 und 3 der 5-pol. Buchse nicht belegt werden. Die MIDI-Phantomspeisung ist eine RFX-Erfindung abseits des MIDI-Standards - ich kann mir nicht vorstellen, das Line 6 das implementiert hat. Es wäre ja auch mit etwas Aufwand verbunden, weil ja die galv. Trennung der Teilnehmer erhalten bleiben muss.
Jau, ich tät da mal mit Komp -> Octaver -> Chorus -> EQ anfangen. Die Preamp-Modelle lassen sich auch wie Tube-DIs verwenden, z.B. der Fullteron Nrm macht ne dezente Badewanne mit guten Höhen, was für den Sledgehammer Sound schon recht wichtig ist.
@Ochsenblut Galvanische Trennung der Versorgung ist bei mir nicht nötig. Es wird dann ja nur dieses Pedal mit 50cm Kabel angeschlossen. Ich muss mal schauen, wie gut man an die Midi-Buchse rankommt. Wenn die Pins frei sind, lege ich da zwei Leitungen direkt von der Power-In-Buchse drauf. Falls irgendwelche "Hausstandards" von Pedalboard mit Phantomspeisung bekannt sind, könnte ich das natürlich pinkompatibel übernehmen. Die Normschaltung eines Midi-In auf Pin 4 und 5 zur direkten Speisung des Optokopplers ist mir ja aus meiner Zeit in der Orgelbranche noch hinlänglich bekannt 
Scott's Bass Lessons hat das auf YT erklärt, es gibt auch ein PDF dazu, bitte selbst dort runterladen.
SCOTTSBASSLESSONS.COM
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uem56
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Netter Sound übrigens, wenn man im Mixer die B Polarität invertiert [dnr]
Californio
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Wann, glaubt ihr, ist mit einem Nachfolger bzw. neuen Version Helix LT zu rechnen? Ist ja auch schon ein paar Jahre auf dem Markt ...
Kenne die Produktzyklen in der Musikindustrie nicht bzw. in welchen Zyklen Neuerungen bei den Spezialchips auf den Markt gebracht werden.
Kenne die Produktzyklen in der Musikindustrie nicht bzw. in welchen Zyklen Neuerungen bei den Spezialchips auf den Markt gebracht werden.
Nur so aus der Luft gegriffen:
Bisher ist Line6 eher für lange "Laufzeiten" von ihrem Zeug bekannt und baut eher auf Kontinuität bei parallelem Aufbau einer Produktfamilie. Bis jetzt ist der Helix Prozessor nicht ausgereizt. Klar, hat er Grenzen aber es reicht wie man sieht noch wie relativ regelmäßige und auch gute Updates der Produkte.
Die HX Familie ist jetzt ich glaube gut 6 Jahre alt. Ins Blaue geschossen würde ich nicht vor 2023 mit einer neuen Helix Hardware-Generation rechnen, wäre jetzt aber auch nicht schockiert wenn es zur nächsten Winter NAMM schon was gibt. Das wird auch davon abhängen in wieweit die Konkurrenz da Boden wieder gut macht. Headrush fliegt bei mir eher unter dem Radar bin aber auch kein Gittarero. Neural DSP ist aktuell der heiße shyce für die early Adopter aber ist wenn ich mich so umhöre eher noch Beta als ausgereift. Axe FX ist gut, teuer und kommt gerade mit dem neuen kleinen FM3 um die Ecke.
Ist ein spannender Markt, mal gucken was da noch so passiert.
OB da praxisrelevante Soundverbesserungen im Vordergrund stehen? Würde meine bessere Wandler/Prozessoren überhaupt hören?
Vielleicht eher Fortschritte in Bedienung/Optik/Display/Profiling?
Bei guten Produkten ist es wohl gar nicht so einfach, einen solchen Innovationshub zu liefern, dass man dafür wahnsinnig viel Geld ausgibt.
Für den Durchschnittsbasser wie mich ist ja heute ein HX schon überwältigend und mehr als 8 Blocks hab ich noch nie gebraucht.
Aber schau mer mal...
Vielleicht eher Fortschritte in Bedienung/Optik/Display/Profiling?
Bei guten Produkten ist es wohl gar nicht so einfach, einen solchen Innovationshub zu liefern, dass man dafür wahnsinnig viel Geld ausgibt.
Für den Durchschnittsbasser wie mich ist ja heute ein HX schon überwältigend und mehr als 8 Blocks hab ich noch nie gebraucht.
Aber schau mer mal...
olbass
A Nordish Bass Nature!
Ich bin ja bescheiden, mir würde ja eine Bedienung per App und USB Kabel auch schon ausreichen. Aber per Bluetooth wäre natürlichda Stimme ich zu... aber so ne bluetooth smartphone tablet bedienung wäre schon der knaller gewesen
