Hat jemand diesen Bass schon mal in der Hand gehabt? Gibson Eb13/14

Ich mag die Optik von den Dingern und habe deswegen einen davon mal bei Amptown in Hamburg in die Hand genommen. Ich habe den Bass schnell wieder weg getan. Charakterlos trifft es vielleicht ganz gut, ich konnte damit zumindest nichts anfangen. Meiner Meinung nach finger Weg, ohne vorher selber getestet zu haben, aber das sollte ja selbstverständlich sein.
 
No Roses no Skies schrieb:
Ok. Das hätte ich nicht gedacht. Ich starte nen Thread über ein neues Bassmodell und im 1. Folgepost wird rassistisch rumgepöbelt, dicht gefolgt von christlicher Propaganda :DWOW

Topic: Zustimmung Beate, ich finde diesen Bass auch schick, sehr sogar und den Sound nicht uninteressant. Die verschiedenen Klangmöglichkeiten scheinen sich aber doch sehr zu ähneln, wobei ich die Singlecoilsounds im Moment..doch ansprechender finde.
Das Gewicht von 3 Kg spricht natürlich auch für den Bass.
Test gibt es bei Bonedo.
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es war keine propaganda, ich kann das alles trennen^^ höre auch triptykon usw.

viel wichtiger als "wie die anderen den bass finden" ist, wie du den findest...

ich persönlich mag die gibson-sounds...

klingt meiner meinung nach richtig schön hier
energy schrieb:
Geschenkt. Ich kenne Savior Machine seit dem ersten Album und weiß, dass die gut drauf sind. Bin halt nur inzwischen raus aus dieser affektierten Gothic-Nummer, das ist alles.

Ich finde andere Bands sympathischer: Mortification, Tourniquet, Deliverance ...

Zum Beispiel:



... gefällt mir nicht NUR, weil Steve einen anständigen Bass benutzt! ;-)


Du liebe Zeit, welche Sorte Theologie hast du denn studiert?? :O! ;-)
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nee, diese gothic-szene ist nichts für mih:-)

finde nur saviour machine toll. alles andere, naja..

lustig diese mortification fans...more mortification, more mortification...

in der leider bass nicht das hauptfach war;-)
 
Eben hab ich mal kurz im Gibson-Forum rumgelesen. Da wird ebenfalls das "sparsame" Finish kritisiert, das bei der aktuellen Serie besser sein soll. Es werden Bilder gezeigt, die die Lackierung nur wenig besser als das gruselige "worn"-Finish erscheinen lassen.

Zu den Tonabnehmern habe ich gefunden, dass sie ziemlich ausgeprägt Stratitis auszulösen scheinen. So wie MM-artige Tonabnehmer mit fetten Magneten das eben so an sich haben. Also nicht zu nah an die Saiten justieren.

Interesant fände i
Noble schrieb:
Arrrghhh. Ich hab den EB 13 Hobel zwar noch nicht in der Hand gehabt, kann mir aber aufgrund der Files kaum vorstellen, dass man damit in die Nähe eines Thunderbirds kommt.
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Im Gibson-Forum schrieben ein paar User, dass die EMG-T-Bird-Tonabnehmer direkt passen sollten. Das sind Nachbauten der Bicentenial-PUs aus den T-Birds des spätesten 20. Jahrhunderts. Sowas hat m.E. nur dann einen Sinn, wenn man das Instrument gebraucht oder stark im Preis reduziert kauft (wie ich den EB-11).



Mir fällt aber etwas anderes auf: die Inkonsequenz der Fender-Anhänger. Bei Prezi und Jazzbass heißt es immer, dass man viele antesten müsse, um den einen zu finden, der gut sei. Bei anderen Bässen heißt es sofort "Finger weg", als ob man da nicht mit ähnlichen Streuungen rechnen müsse.

Als ich z.B. meinen EB-11 im Musicstore antestete, war sofort klar, dass er deutlich besser war als die sehr eng verwandten SG-Bässe (gleicher Hals, gleiche Hölzer, gleiche Hardware, nur etwas anderer Korpus) und der Shortscale T-Bird.
 
beate_r schrieb:
Mir fällt aber etwas anderes auf: die Inkonsequenz der Fender-Anhänger. Bei Prezi und Jazzbass heißt es immer, dass man viele antesten müsse, um den einen zu finden, der gut sei. Bei anderen Bässen heißt es sofort "Finger weg", als ob man da nicht mit ähnlichen Streuungen rechnen müsse.
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Dazu muss ich sagen (bin kein Fenderfreak) das es auch Preci und Jazzys gibt die etwas sperrig wirken
oder einfach nicht zu mir passen in meinen Augen aber nicht billig in der Regel
 
Ach Beate,
das ist ja nun wirklich keine Neuigkeit. Der Preci-Reflex funktioniert einfach bei jedem Thema. Nichts langweilt mehr. Andererseits ist auch nichts lustiger.
 
beate_r schrieb:
Mir fällt aber etwas anderes auf: die Inkonsequenz der Fender-Anhänger. Bei Prezi und Jazzbass heißt es immer, dass man viele antesten müsse, um den einen zu finden, der gut sei. Bei anderen Bässen heißt es sofort "Finger weg", als ob man da nicht mit ähnlichen Streuungen rechnen müsse.
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Sorry Beate, aber ich finde deine Aussage etwas undifferenziert. Es gibt bei Gibson nicht diese enorme Breite an Serien wie bei Fender. Dann gibts noch Serien innerhalb der Serien (z.B. Artist) usw, Beim Preci finde ich das gar nicht mal so schwierig, bei Jazzbässen dann umso mehr.

Auf der anderen Seite, ja es stimmt, man hatte eben mehr Fender in der Hand als Gibsons.
 
MIr ist der EB 13 irgendwie auch zu wenig richtig Gibson.

Rock ging Samstag mit diesem hier ganz gut (SGZ):
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Noble schrieb:
Es gibt bei Gibson nicht diese enorme Breite an Serien wie bei Fender.
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In meinen Augen geht es im die individuelle Streuung zwischen den Instrumenten auch einer "Serie". Jedes Stück Holz ist halt ein wenig anders, und Schwankungen in der Produktionsqualität sind etwas vollkommen normales.
 

Irgendwie erinnert mich das Design des EB 13/14 an die
Gibson Artist Serie so um 1980.
( Damals war das eher kein Verkaufsschlager, aber will
ja nichts heißen. Die Optik war eben sehr exzentrisch.)
Und eine Prise Burns Bison im Korpus.

Das die Pickups splitbar sind ist Ok, aber so langsam macht
sich beim Bass breit was vor 30 Jahren bei der Gitarre
angeboten wurde.
Ich meine diese mit Minischaltern gespickten Superstats und
Aria / Vantage Teile: Humbucker, parallel, SC, Out of Phase
mit Spulenanzapfung, praktisch jede denkbare Kombination.
Jedenfalls einen MM zu splitten um den J-Sound zu kriegen,
na gut: es geht in die Richtung.

Weswegen ich schreibe: Ich mag Mahagony, auch für
E-Bass. Ich hab einen Yamaha BB 400S (Mhg.Korpus) mit
MM-PU, passiv und der klingt sehr warm und druckvoll.
Deutlich anders als das ewige Esche/Erle. Ich würde
das als unauffällig bezeichnen, passt immer und nervt nicht.
Charakterfrei und geschmacksneutral sind harte Worte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag auch Mahagoni, aber daraus sind meine zwei Charaktertiere Thunderbird und Sting Ray PDN 2012 gemacht, unauffällig passt da mal gar nicht als Attribut. ;-)
Daher war ich von dem Gibson doch arg enttäuscht.
 
Ich mein unauffällig im Sinne "Fußballschiedsrichter"
Wenn da am nächsten Tag nichts in der Zeitung steht,
hat er alles richtig gemacht, kein Gemoser und man kann
sich voll auf das Spiel konzentrieren.
Wär bei der WM toll gewesen, "unauffällige" zu haben.
 
Siköx schrieb:
.. Ich würde
das als unauffällig bezeichnen, passt immer und nervt nicht.
Charakterfrei und geschmacksneutral sind harte Worte.
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Ich weiß genau was Du meinst. Ich hatte noch nie nen Prezi, sicher mit ein Grund warum mich dieser Sound fasziniert. Würde ich aber nur einen Bass besitzen und das wäre ein Prezi, dann wäre ich damit nicht glücklich, aber auch nicht mit einem Allrounder der so "ähnlich" klingt, dessen Sound aber doch eher ne halbherzige Annäherung wäre.

Man stelle sich ne 8tel Basslinie vom Lemy, anstatt mit nem verzerrten Rickenbecker, mit nem unverzerrten Soundgear vor, das funktioniert nicht. Es gibt aber andere Situationen, da passt eher ein "charakterloser" Sound, da das differenzierte Spiel im Vordergrund steht. Der Charaktersound eines Prezi kann dann schon mal je nach Stilistik den Charakter und die Klangfarben, die man mit verschiedenen Anschlagstechniken erzeugen möchte, verderben oder überdecken. Was nicht bedeutet der Prezi nicht für differenziertes Spiel gedacht ist, das Gegenteil ist ja der Fall.
 
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