f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Hallo 
Kennt jmd. den Hartke HA4000?
Sieht interessant aus.
Kennt jmd. den Hartke HA4000?Sieht interessant aus.
haebbe58
Schwabassist
... und immer diese Klinkenbuchsen statt Speakon für die Lautsprecherausgänge. Die lernen es wohl nicht ....
Ts ts ts
... anachronistisch!
Ts ts ts
... anachronistisch!
G
Gast60969
Guest
Ihr redet von dem 18 Jahre alten und seit Jahren nicht mehr erhältlichen HA3000/4000 was m. W. die Vorgänger des 3500 und 5500 waren?
Stainless
Groovilium contaminated!
Das könnte man bei Gitarrenamps sagen
Bei meinem alten Amps war das halt Stand der Technik
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Das Teil sieht recht modern aus, kann aber gut sein
Stainless
Groovilium contaminated!
Als ich vor knapp 2 Jahren meinen HA5500 verkloppen wollte, kam ich mit einem Interessenten ins Gespräch.
Der wollte den Amp haben, wenn die Reparaturkosten seines HA4000 (Endstufe abgeraucht nach 10 Jahren) zu hoch ausfallen würden.
Hab an jemand anderen verkauft, da das wohl nicht der Fall war.
Jedenfalls hat der Mensch nicht aufgehört von dem 4000er zu schwärmen während wir getextet haben.
Bei den ganzen Knöppen die da dran sind gehe ich davon aus, dass da der Soundformung keine Grenzen gesetzt sind.
Über einige Hartke Boxen lässt sich ja bekanntlich streiten, aber Amps hatte ich bisher noch keine schlechten von denen
Der wollte den Amp haben, wenn die Reparaturkosten seines HA4000 (Endstufe abgeraucht nach 10 Jahren) zu hoch ausfallen würden.
Hab an jemand anderen verkauft, da das wohl nicht der Fall war.
Jedenfalls hat der Mensch nicht aufgehört von dem 4000er zu schwärmen während wir getextet haben.
Bei den ganzen Knöppen die da dran sind gehe ich davon aus, dass da der Soundformung keine Grenzen gesetzt sind.
Über einige Hartke Boxen lässt sich ja bekanntlich streiten, aber Amps hatte ich bisher noch keine schlechten von denen
haebbe58
Schwabassist
Das könnte man bei Gitarrenamps sagen
Bei meinem alten Amps war das halt Stand der Technik
Okay, das ändert aber nix dran ... Speakons gab es damals auch schon... und die neuen (3500 und LH 500 z.B.) haben ja auch nur Klinkenbuchsen
G
Gast60969
Guest
Ich kenne zwar keinen Amp der Mitte der 90iger schon Speakon hatte, aber die Amis waren da doch nachlässiger. Mein Hartke Kilo hat aber Speakon.
Zurück zum HA4000, 2 parametrische Mittenbänder war m. E. eine gute Idee, die hätten die besser behalten. Der kleine Hartke TX600 hat ja auch wieder eins.
Stainless
Groovilium contaminated!
Man darf nicht vergessen, dass Neutrik in Liechtenstein sitzt und der Speakonstecker sich somit von Europa aus ausgebreitet hat...
Die Vorgänger waren das nicht, die gab es eine Zeit lang mal parallel zu den 3500/7000.
Sind halt Hartke Amps, nicht aufregend aber auch nicht schlecht. Ich meine der Basser der E-Street Band hat die mal eine ganze Zeit lang gespielt.
Eine Speakonbuchse kostet aber auch etwa das Doppelte einer Klinkenbuchse. Und die Hartke Amps sind halt auf Preis/Leistung optimiert und funktionieren auch mit Klinkenbuchse gut. Die entsprechenden Leute bei Hartke werden es ausgerechnet haben. Wenn es für dich ein Auschlußkriterium ist, musst du dich halt woanders umsehen. Die Dinger sind als laute preiswerte Amps nicht schlecht und machen was sie sollen...
haebbe58
Schwabassist
Eine Speakonbuchse kostet aber auch etwa das Doppelte einer Klinkenbuchse. Und die Hartke Amps sind halt auf Preis/Leistung optimiert und funktionieren auch mit Klinkenbuchse gut. Die entsprechenden Leute bei Hartke werden es ausgerechnet haben. Wenn es für dich ein Auschlußkriterium ist, musst du dich halt woanders umsehen. Die Dinger sind als laute preiswerte Amps nicht schlecht und machen was sie sollen...
Ist das ein Witz?
Speakon-Clones gibt es mittlerweile für unter 1 Euro (Endkundenpreis), also bitte ... und die Originale gibt es auch schon für 1,80 Euro (Endkundenpreis), und das sollte in der Kalkulation nicht drin sein? ... an so einer wichtigen Stelle des Amps? Ich glaube auch nicht, dass Hartke/Samson das so je begründen würden ... weil das würden sie ja selbt nicht glauben .... diese 1 - 2 Euro (wobei das Hartke bestimmt noch viel billiger einkauft), lassen sich garantiert an andere Stelle wieder einsparen, wo keine Sicherheits- oder Klangaspekte eine Rolle spielen und es auch keiner merkt.
Ausschlusskriterium: wenn es nach dem ginge, gibt es viel abenteuerlichere Sachen bei manchen Amps ... manch einem würde es schwindlig werden, wenn er da mal reinkuckt, was da so alles verbaut ist und vor allem, wie es verbaut ist.
Ich habe ja selbst einen HA3500 und einen LH500 als 2. bzw. 3. Amp. Und ich hätte sie bestimmt nicht gekauft, wenn ich Skrupel hätte. Die sind an und für sich gut aufgebaut und im Vergleich zu manchen anderen auch noch relativ servicefreundlich ... daher versteh ich halt einfach nicht, warum man das nicht konsequent zu Ende denkt/konstruiert.
Und deswegen halte ich es für sinnvoll, das immer wieder anzusprechen ... denn selbst noch billigere Amps der Mitbewerber haben oft Speakons drin. Und deshalb sollte auch jeder Bass-Amp-Test beinhalten, ein dickes Minus zu verteilen, wenn es keinen Speakon Out gibt ... und zwar so lange, bis es wirklich alle Hersteller kapiert haben.
Zuletzt bearbeitet:
Ne kein Witz. Einfach der Versuch einer Erklärung bzw. meine Meinung.
Na dann erklär Ihnen das doch mal. Vielleicht kriegst du ja einen Preis...? Spaß beiseite. Bei der Sicherheit hast du natürlich recht. Aber klangliche Vorteile bezweifle ich und spreche den beliebten Blindtest an...
Na dann ist doch alles geritzt.
haebbe58
Schwabassist
Bei der Sicherheit hast du natürlich recht. Aber klangliche Vorteile bezweifle ich und spreche den beliebten Blindtest an...
Nicht im Amp selbst
... aber klanglich hat Speakon dann Vorteile, wenn man sie direkt gegen Klinken vergleicht. Denn wenn keine Speakonbuchse da ist, nehmen viele entweder Adapter (wo dann die Übergange das Nadelöhr sind) oder dünnere Speaker-Kabel, weil dicke einfach nicht in die meisten Klinkensteker reinpassen (außer man nimmt Neutrik, und dann sind die Klinkenstecker fast teurer als Speakonstecker, daher wird da dann auch gespart).
... und dann kann das doch plötzlich Auswirkungen auf den Klang haben ... der LH500 bringt z.B. 500 Watt raus ... und wenn man die durch eine 1,5qmm-Litze oder dünnere schickt, dann hat das im Vergleich zu dickeren schon Auswirkungen auf den Klang (Dynamik, Sound, Auflösung, etc.) und das wird dann auch ein Blindtest zeigen.
Mal im Ernst: Was nicht noch alles Auswirkungen auf den Sound haben soll....
Der einzige Nachteil der Klinke ist der "eingebaute Kurzschluss", den man umgehen kann, wenn man die Box anschließt, bevor man den Amp einschaltet.
Ach so, das macht man sowieso....?
Dann die vergleichsweise kleine Kontaktfläche. Wenn jedoch die Buchse passt, ist das imho vernachlässigbar.
Ich sehe ein, dass Speakon bei Amps > 500 Watt sinnvoll sind, schon wegen dem Strom, der bei solchen Leistungen fließt. Vor allem, wenn der Amp, was heute bei den Digiamps leider oft üblich ist, nur einen Speaker Out hat, so daß eine evtl. zweite Box mit der ersten per Daisy - Chain verbunden werden muß. Allerdings habe ich keinerlei Hemmungen, einen 300 Watt Röhrenboliden oder meinen GBE 600 (625 Watt @ 2 Ohm, 425 Watt @ 4 Ohm, 275 Watt @ 8 Ohm) per Klinke / Klinke in 2 x 2,5² an eine Box anzuschließen. Oder meinen Peavey TMax, der mit 500 W @ 2 Ohm, 300 W @ Ohm oder 180 W @ 8 Ohm auch nicht schwach auf der Brust ist.
Oft findet man eine Speakon- und eine Klinkenbuchse parallel geschaltet (z.B. Ibanez Promethean), im parallelen Betrieb muß die Klinke dann nur 250 Watt und dementsprechend weniger Leistung übertragen.
Zum "Ton-" Argument eines zu dünnen Speakerkabels: Mein Händler bekommt 2 x 2,5² in eine Klinke 'rein.
Was in aller Welt macht dann eigentlich eine Klinke am Instrument / am Amp-Eingang mit dem Signal? Nach dem Prinzip "shit in - shit out" sind dann doch die beiden Klinken (am Bass - am Amp Eingang) kompletter Overkill....?
Irgendwo gibt es in so einer Kette immer einen Schwachpunkt - und wenn es der schlampige Aufbau im Amp-Inneren ist. Vor allem bei den "Low Price Consumer - Amps" (aka Class D - Pralinenschachtelamps ). Die Steckverbinder zwischen Pre- und Poweramp spotten oft jeder Beschreibung. Man hört z.B. von gelösten Steckverbindern.
In so einem Fall hilft ein 2 x 3,5² an einem Original Speakon auch nicht viel.
Bei mir werkelt sogar (immer noch) ein Boxenkabel, so alt wie die Box, also in etwa 30 plus Jahre, das von Klinke auf XLR gelötet ist. Für die neueren Amps habe ich mir für dei Box eines von Speakon auf XLR löten lassen.
Der einzige Nachteil der Klinke ist der "eingebaute Kurzschluss", den man umgehen kann, wenn man die Box anschließt, bevor man den Amp einschaltet.
Ach so, das macht man sowieso....?
Dann die vergleichsweise kleine Kontaktfläche. Wenn jedoch die Buchse passt, ist das imho vernachlässigbar.
Ich sehe ein, dass Speakon bei Amps > 500 Watt sinnvoll sind, schon wegen dem Strom, der bei solchen Leistungen fließt. Vor allem, wenn der Amp, was heute bei den Digiamps leider oft üblich ist, nur einen Speaker Out hat, so daß eine evtl. zweite Box mit der ersten per Daisy - Chain verbunden werden muß. Allerdings habe ich keinerlei Hemmungen, einen 300 Watt Röhrenboliden oder meinen GBE 600 (625 Watt @ 2 Ohm, 425 Watt @ 4 Ohm, 275 Watt @ 8 Ohm) per Klinke / Klinke in 2 x 2,5² an eine Box anzuschließen. Oder meinen Peavey TMax, der mit 500 W @ 2 Ohm, 300 W @ Ohm oder 180 W @ 8 Ohm auch nicht schwach auf der Brust ist.
Oft findet man eine Speakon- und eine Klinkenbuchse parallel geschaltet (z.B. Ibanez Promethean), im parallelen Betrieb muß die Klinke dann nur 250 Watt und dementsprechend weniger Leistung übertragen.
Zum "Ton-" Argument eines zu dünnen Speakerkabels: Mein Händler bekommt 2 x 2,5² in eine Klinke 'rein.
Was in aller Welt macht dann eigentlich eine Klinke am Instrument / am Amp-Eingang mit dem Signal? Nach dem Prinzip "shit in - shit out" sind dann doch die beiden Klinken (am Bass - am Amp Eingang) kompletter Overkill....?
Irgendwo gibt es in so einer Kette immer einen Schwachpunkt - und wenn es der schlampige Aufbau im Amp-Inneren ist. Vor allem bei den "Low Price Consumer - Amps" (aka Class D - Pralinenschachtelamps
). Die Steckverbinder zwischen Pre- und Poweramp spotten oft jeder Beschreibung. Man hört z.B. von gelösten Steckverbindern. In so einem Fall hilft ein 2 x 3,5² an einem Original Speakon auch nicht viel.
Bei mir werkelt sogar (immer noch) ein Boxenkabel, so alt wie die Box, also in etwa 30 plus Jahre, das von Klinke auf XLR gelötet ist. Für die neueren Amps habe ich mir für dei Box eines von Speakon auf XLR löten lassen.
alle geilen amps, die ich bisher hatte oder noch habe (u.a. kitty hawk triumph, ampeg svt2 non pro, mesa boogie buster, mesa 400+, hiwatt 100, marshall major, craaft bc122, fender bassman 135, fender studiobass) hatten ausschliesslich klinkenbuchsen als boxenanschluss.
die mit speakon waren bestenfalls so lala...
da könnte man ja fast zu dem schluss kommen, dass wenn du einen geil klingenden amp haben willst, dass man auf klinkenanschlüsse für die boxen achten musst.
und bei den baujahren der amps grenzt es ja dann auch schon an ein wunder, dass die so alt werden konnten ohne die sicherheit der speakons.
die mit speakon waren bestenfalls so lala...
da könnte man ja fast zu dem schluss kommen, dass wenn du einen geil klingenden amp haben willst, dass man auf klinkenanschlüsse für die boxen achten musst.
und bei den baujahren der amps grenzt es ja dann auch schon an ein wunder, dass die so alt werden konnten ohne die sicherheit der speakons.
haebbe58
Schwabassist
@Kong:
und nun ...? Was ist denn die Aussage Deines Posts?
Ich sagte etwas von 1,5 mm² oder kleiner. Wenn Du 2,5 mm² in eine Klinke reinbringst, dann ist es ja okay. Und bei 1,5 mm² oder weniger hört (und misst) man es definitiv, wenn die restliche Signalkette einigermaßen gut ist und man das dann mal direkt vergleicht.
Und das Instrumentensignal ist eine ganz andere Baustelle als das Speaker-Signal, da geht es um völlig andere Anforderungen ... der Vergleich hinkt also total.
Insgesamt sind Klinkenbuchsen und -Stecker halt weniger geeignet für Speaker-Signale als Speakon (z.B. auch wegen den Kontaktflächen und Kurzschlüssen), das ist nun mal in der Praxis erwiesen und wird wohl auch keiner mehr so richtig anzweifeln. Daher ist es einfach nicht mehr up to date, wenn Hersteller bei neuen Amps noch dafür Klinken verbauen. Nichts anderes wollte ich sagen ... und das kann man denen doch ruhig immer wieder unter die Nase reiben.
und nun ...? Was ist denn die Aussage Deines Posts?
Ich sagte etwas von 1,5 mm² oder kleiner. Wenn Du 2,5 mm² in eine Klinke reinbringst, dann ist es ja okay. Und bei 1,5 mm² oder weniger hört (und misst) man es definitiv, wenn die restliche Signalkette einigermaßen gut ist und man das dann mal direkt vergleicht.
Und das Instrumentensignal ist eine ganz andere Baustelle als das Speaker-Signal, da geht es um völlig andere Anforderungen ... der Vergleich hinkt also total.
Insgesamt sind Klinkenbuchsen und -Stecker halt weniger geeignet für Speaker-Signale als Speakon (z.B. auch wegen den Kontaktflächen und Kurzschlüssen), das ist nun mal in der Praxis erwiesen und wird wohl auch keiner mehr so richtig anzweifeln. Daher ist es einfach nicht mehr up to date, wenn Hersteller bei neuen Amps noch dafür Klinken verbauen. Nichts anderes wollte ich sagen ... und das kann man denen doch ruhig immer wieder unter die Nase reiben.
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