Hardshellcase oder Gigbag?

[Durstig]

@äffle
Schaut gut aus. Mit meinen Stingrays sieht es ähnlich gut maßgeschneidert aus.
Was mich halt bissel verunsichert:
Das Instrument hat ja quasi nur zwei Auflagepunkte, oben kurz unterhalb der Kopfplatte und am unteren Korpusende. Vielleicht liegt das aber auch an der "Dicke" meiner Rays, jedenfalls liegt das Instrument nicht vollflächig auf. Von oben drücken dann die Kissen drauf, weiß nicht, ob das gut ist...
Bei meinem "dünnen" Marleaux ist es noch markanter - der "schwebt" förmlich zwischen den beiden Auflagepunkten!

Außerdem empfinde ich das Innenleben als relativ hart - aber das ist ja laut den freaky Hiscox-Typen in ihrem "Telekolleg"-Style-Video gar nicht so...

Aber tip top verarbeitet ist das Hiscox, da gibt es gar nix!

 

[äffle]

Hmm, bei mir liegt es glaub recht gut auf, aber wenn er schwebt ist wohl schon nicht so ideal…

 

[Mudskipper]

Gator Pro Go ist da:
Geil! Hol ich noch eins von.
Habe fertig mit Gigbags.

 

[chappie98]

Gator Pro Go ist da:
Geil! Hol ich noch eins von.
Habe fertig mit Gigbags.

Moin,
das habe ich auch und finde es (fast) 'perfekt'.
Mit GigBag aufm Rücken zu laufen ist meist etwas hinderlich - dieses kann man auch sehr gut mit nur einem Gurt über der Schulter tragen.
Was mich 'stört' ist das Geklappere der Reissverschluss-Griffe. Sind einerseits begrüssenswert stabil aus Metall - aber auf Schritt und Tritt klappert das ganz ordentlich
Werde mal irgend einen Gummi drüber schieben. Evtl. funktioniert es mit Schrumpfschlauch.

g
m

 

[Mudskipper]

Mit GigBag aufm Rücken zu laufen ist meist etwas hinderlich - dieses kann man auch sehr gut mit nur einem Gurt über der Schulter tragen.

Ich finde es ein wenig "wuchtig" auf dem Rücken, aber trägt sich dennoch ordentlich, also Rad fahren oder mal paar KM laufen würde ich wohl machen.

Werde mal irgend einen Gummi drüber schieben. Evtl. funktioniert es mit Schrumpfschlauch.

Coole Idee! ist mir bisher noch nicht so negativ aufgefallen, habe das Teil aber ja auch erst seit Kurzem.

 

[5Bässer]

Ich hab vor längerer Zeit voll auf Hardcases umgestellt (SKB, Gator und 2 leichte No-Names).
Das bedeutet das richtige Case für den Bass zu finden bzw. folgendes: damit keine Spannung zwischen Auflagepunkten entstehen kann, hab ich besondere Sorgfalt drauf verwendet, dass die Bässe in ihren Cases breitflächig aufliegen, wo nicht, hab ich das mit extra Schaumstoff so unterfüttert, dass keine hohlen Stellen entstehen. Das hat sich bestens bewährt, die Bässe liegen entspannt und auch ohne unnötiges Spiel im Case.

 

[Durstig]

Das hat sich bestens bewährt, die Bässe liegen entspannt und auch ohne unnötiges Spiel im Case.

Ich denke auch, das ist der springende Punkt: wenn der Bass spielfrei im Case ruht, kann die Wucht der "Einschläge" schon (fast) egal sein - solange das Hardshellmaterial nicht kollabiert...
Dürfte im Fall des Hiscox nicht so schnell passieren, denn in dem Video auf ihrer Webseite stehen die Hiscox-Jungs da zu fünft drauf und die innenliegende Akustikklampfe hört man nicht splittern...
Auch von der Verarbeitung wirkt das Hiscox sehr wertig, u.a. auch keine China-Plastik-Gerüche oder ähnliches.

Also ich noch Precis hatte, besaß ich mal das SKB-FB4, das hatte zwar eine sehr paßgenaue Innenform, aber bei keinem von drei (!!) getesteten Exemplaren waren die SKB-Jungs in der Lage, das Ding sauber schließend herzustellen! Es waren immer einige Millimeter Platz zwischen den Aluprofilen an den Rundungen. Teilweise konnte man das Instrument durchsehen - viel Spaß im Regenschauer!
Wie gesagt, ich habe im Laden drei Stück verglichen und das war bei allen so, ergo: "it's not a bug, it's a feature!"
Das am (relativ) dichtesten schließende habe ich seinerzeit gekauft - musste inzwischen aber wieder gehen, genau wie die Precis...

Viele Grüße
Durstig