Halskrümmung
- Ersteller dirkbass
- Erstellt am
Oli Wan
Verrickt
bild wäre wirklich gut..und vielleicht nochmal genau nachsehen und vielleicht ausmessen.
manchmal verguckt man sich auch, selber schon passiert. was passiert, wenn du einfach die saite stärker anziehst, unabhängig von der stimmung jetzt..
manchmal verguckt man sich auch, selber schon passiert. was passiert, wenn du einfach die saite stärker anziehst, unabhängig von der stimmung jetzt..
Bild geht leider nicht - eine solche Aufnahme gibt meine alte DigiCam nicht her 
Habe gerade festgestellt, dass der Halsspannstab völlig lose ist. Bevor ich mich daran vergehe - kann mein "Problem" damit zusammenhängen? Ich habe noch folgendes Experiment gemacht: die G-Saite gelockert, A - und D - Seite gelockert und die E Saite etwas über das "E" hinaus gespannt - in diesem Fall ist die Krümmung bei E und D Saite gleich.
Habe gerade festgestellt, dass der Halsspannstab völlig lose ist. Bevor ich mich daran vergehe - kann mein "Problem" damit zusammenhängen? Ich habe noch folgendes Experiment gemacht: die G-Saite gelockert, A - und D - Seite gelockert und die E Saite etwas über das "E" hinaus gespannt - in diesem Fall ist die Krümmung bei E und D Saite gleich.Naja ganz lose darf er definitiv nicht sein, weil dann gar keine Halsspannung gegeben ist....da ist ja dann nur das Holz selbst was "dagegen" hält.
Ich würde an Deiner Stelle das Ding noch mal komplett von A-Z nach den Vorgaben, bzw. Deinen persönlichen Vorgaben einstellen und dann schauen, was der Hals macht. So kommste nicht weiter...lose lassen kannste und sollteste ihn eigentlich auch nicht []
Also: Ran ans Werk und dann sag uns noch mal Bescheid []
Ich würde an Deiner Stelle das Ding noch mal komplett von A-Z nach den Vorgaben, bzw. Deinen persönlichen Vorgaben einstellen und dann schauen, was der Hals macht. So kommste nicht weiter...lose lassen kannste und sollteste ihn eigentlich auch nicht [
]Also: Ran ans Werk und dann sag uns noch mal Bescheid [
]
Es ist sicher ein wichtiger Teil des Problems, locker soll er nicht sein.
Gib ihm Zeit sich anzupassen, wenn du ihn verstellst und nicht zuviel aufs mal. Zudem sollen dann auch die Reiter neu eingestellt werden.
sparkleboy
Member
Hallo Dirk (?),
Dass Du das mit der Saitenspannung ausprobiert hast finde ich gut. Das hätte ich Dir gleich mal vorschlagen sollen, als der Vorschlag von Oli Wan mit den verschiedenen Saitensätzen kam. Am Resultat siehst Du ja jetzt selbst wie extrem unterschiedlich die Spannung sein muss um Dein Problem zu beheben. Soooo unaugewogene Saitensätze gibt es dann wohl doch nicht.
Ich fand die Idee von Oli Wan, der ja hier im Forum einer der Saitenspezialisten ist und über entsprechend viel Erfahrung verfügt, auch nur deswegen nicht so toll, weil eben nicht jeder viele verschiedene Saitensätze zum ausprobieren in der Schublade hat und Basssaiten nun mal recht teuer sind. Da schien mir eine richtige Reparatur, die einem dann alle Freiheiten bei der zukünftigen Saitenwahl lässt Wirtschaftlicher.
Nun zum trussrod bzw. Halsspannstab: Ich meine Du solltest Dich unbedingt daran "vergehen"!!! Du musst feststellen ob er nur deswegen lose ist, weil er vielleicht noch nie benutzt wurde, denn da trauen sich ja einige Bassisten nicht ran, oder ob er möglicherweise defekt ist, weil sich da mal jemand zu selbstbewusst drangetraut hat und ihn überlastet hat, was ich aber jetzt einfach mal ausschließe. Wahrscheinlich wurde er im Werk einfach nicht vorgespannt.
Du hast ja gesagt, dass Du selbst bei den Thomastiks noch etwas Biegung hattest. Da die meisten Fretlessbassisten einen fast geraden Hals bevorzugen, würde ich Dir empfehlen, die Einstellschraube gerade soweit anzuziehen, bis sich ein geringer Widerstand ergibt, also etwas Spannung auf den Stab kommt. Dann die Sache unter normaler Saitenspannung - also mit gestimmtem Instrument eine Weile ruhen lassen. Das Holz braucht etwas Zeit um sich der neuen Spannung anzupassen. Sollte es nicht gereicht haben, immer nur in kleinen Schritten die Spannung erhöhen.
Wenn Du dann weißt, dass der trussrod perfekt arbeitet, lohnt sich das Griffbrett abrichten erst recht.
Dass Du das mit der Saitenspannung ausprobiert hast finde ich gut. Das hätte ich Dir gleich mal vorschlagen sollen, als der Vorschlag von Oli Wan mit den verschiedenen Saitensätzen kam. Am Resultat siehst Du ja jetzt selbst wie extrem unterschiedlich die Spannung sein muss um Dein Problem zu beheben. Soooo unaugewogene Saitensätze gibt es dann wohl doch nicht.
Ich fand die Idee von Oli Wan, der ja hier im Forum einer der Saitenspezialisten ist und über entsprechend viel Erfahrung verfügt, auch nur deswegen nicht so toll, weil eben nicht jeder viele verschiedene Saitensätze zum ausprobieren in der Schublade hat und Basssaiten nun mal recht teuer sind. Da schien mir eine richtige Reparatur, die einem dann alle Freiheiten bei der zukünftigen Saitenwahl lässt Wirtschaftlicher.
Nun zum trussrod bzw. Halsspannstab: Ich meine Du solltest Dich unbedingt daran "vergehen"!!! Du musst feststellen ob er nur deswegen lose ist, weil er vielleicht noch nie benutzt wurde, denn da trauen sich ja einige Bassisten nicht ran, oder ob er möglicherweise defekt ist, weil sich da mal jemand zu selbstbewusst drangetraut hat und ihn überlastet hat, was ich aber jetzt einfach mal ausschließe. Wahrscheinlich wurde er im Werk einfach nicht vorgespannt.
Du hast ja gesagt, dass Du selbst bei den Thomastiks noch etwas Biegung hattest. Da die meisten Fretlessbassisten einen fast geraden Hals bevorzugen, würde ich Dir empfehlen, die Einstellschraube gerade soweit anzuziehen, bis sich ein geringer Widerstand ergibt, also etwas Spannung auf den Stab kommt. Dann die Sache unter normaler Saitenspannung - also mit gestimmtem Instrument eine Weile ruhen lassen. Das Holz braucht etwas Zeit um sich der neuen Spannung anzupassen. Sollte es nicht gereicht haben, immer nur in kleinen Schritten die Spannung erhöhen.
Wenn Du dann weißt, dass der trussrod perfekt arbeitet, lohnt sich das Griffbrett abrichten erst recht.
Oli Wan
Verrickt
ich würde fast vermuten, dass sich das problem nach einigen tagen mit der richtigen halsstabeinstellung von selbst erledigt..
in jedem fall wie oben schon beschrieben erstmal alles auf anfang, also komplett gut einstellen und dann abwarten, ein bis zwei tage, evtl. nachstellen, nochmal warten. wenn der halsstab über längere zeit ganz locker war braucht der hals die zeit.
berichte dann bitte weiter!
in jedem fall wie oben schon beschrieben erstmal alles auf anfang, also komplett gut einstellen und dann abwarten, ein bis zwei tage, evtl. nachstellen, nochmal warten. wenn der halsstab über längere zeit ganz locker war braucht der hals die zeit.
berichte dann bitte weiter!
G
Gast1706
Guest
Das ist wahr...den Hals einzustellen braucht Zeit! Hier muss man wirklich vorsichtig und langsam einstellen, da man sonst den Hals auch schnell demoliert hat.
Bei neuen Bässen kann es auch sein, das man den Hals immer wieder nachstellen muss, da das Holz eventuell noch nicht ganz tocken ist usw.
Ist aber kein Problem, wenn der Hals dann ein paar mal justiert wurde, dann passt das.
Bei neuen Bässen kann es auch sein, das man den Hals immer wieder nachstellen muss, da das Holz eventuell noch nicht ganz tocken ist usw.
Ist aber kein Problem, wenn der Hals dann ein paar mal justiert wurde, dann passt das.
dreizehnbass
baut....
ja mit Hälsen muss man so wie mit Frauen umgehen [
]
G
Gast1706
Guest
Wichtig ist, den hals nur in kleinen Schritten justieren (max 1/4-Drehung!), dann ne halbe bis eine Stunde kurz ruhen lassen, dann weiter machen.
Viel Glück
Viel Glück
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Kein extra tread, deshalb...
Kann mir jemand den theoretischen (und vlt. praktischen) Hintergrund erklären, warum ein Hals gekrümmt eingestellt wird, und nicht "kerzengrade"?
Hab grade Grübelzwang
Kann mir jemand den theoretischen (und vlt. praktischen) Hintergrund erklären, warum ein Hals gekrümmt eingestellt wird, und nicht "kerzengrade"?
Hab grade Grübelzwang
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Ah Danke 
Das bedeutet, das nach dem 12. Bund die Saitenlage wieder niedriger sein könnte/sollte.
Äh, nee. Geht ja auch nicht. Wenn ich dann im 5. Bund spiele, verschiebt sich ja die größte Auslenkung. Wobei die dann wiederum wegen der kürzeren Gesamtlänge kleiner ausfällt.
Ich glaub, ich sollte mir die Fußnägel lackieren, bevor ich weiter rumdenke
.
Das bedeutet, das nach dem 12. Bund die Saitenlage wieder niedriger sein könnte/sollte.
Äh, nee. Geht ja auch nicht. Wenn ich dann im 5. Bund spiele, verschiebt sich ja die größte Auslenkung. Wobei die dann wiederum wegen der kürzeren Gesamtlänge kleiner ausfällt.
Ich glaub, ich sollte mir die Fußnägel lackieren, bevor ich weiter rumdenke
. 
aBaxxi
viel Freude!
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