Unter Kenner aber durchaus geschätzt die V4s.
Sehe ich so wie Rhino. In den 90ern war H&K richtig groß hier mit Amps. Die frühen Basskicks kamen schon gut an, die BassBase waren gute Amps, die dazugehörigen Boxen schwer(war halt so normal) aber gut - und durchaus gut vertreten! Endorsements mit Larry Graham, Bootsy Collins und Stereophonics, die für ihre Zeit leichten und cool als Monitor mit dunkelrotem Tolex bezogenen Bassforce L-XXL Combos (hatte ich selbst).
Eigentlich hat es erst mit der Quantum Serie begonnen immer weniger präsent zu sein, auch auf den Bühnen bei Pros als auch Hobbyisten.
Oh ja...die ganze Riege von Stones-Derivaten aus den 80ern und frühen 90ern. Gute Teile...begnadeter Crunch.
Das mit den Preisen unabhängig von der Qualität finde ich auch immer wieder erstaunlich. Der SVT3Pro ist auch so ein Kandidat, der immer wieder unter halbem Neupreis verscherbelt wird, obwohl es ein absoluter Top-Amp ist.
Josh Homme/Queens of the Stoneage! Erst V4 Tops, dann VT40 Combos bis heute. je nach Bühne ein bis vier Stück davon.
Absoluter Trademark Sound.
der eq ist tatsächlich die achilles ferse der quantums... ohne manual und genauem verständnis dieser pultec geschichte ...
...
drehst du an der einen stelle was raus kann es sein, dass du es an einer anderen stelle wieder reindrehst, weil eben genau diese frequenz als nachbarfrequenz mitgenommen wird... wenn man allerdings weiß was die einzelnen regler (auch im zusammmenspiel) machen, bekommt man recht gute ergebnisse... es funktioniert alles eben etwas anders als gewohnt, so kann es schonmal sein, dass man einen bassboost erzeugt in dem man den bass regler cuttet...
...
bei aller komplexität bekommt man aber auch durch rumspielerei ordentliche sounds raus, nur wer eben was bestimmtes im kopf hat, tut sich ohne manual und verständnis des ganzen prinzips schon schwer... wenns mans mal geblickt hat, bekommt man aus dem teil von motown über metal bis hifi eigentlich alles raus....
Hi, kann mir jemand die Wirkungsweise des EQs erklären ? Ich habe ein 600er Top und tue mich schon schwer mit dem Kerlchen... Trotz Anleitung.
Insbesondere das Thema "HiFi-Sound" aus dem Ding würde mich interessieren.
Ich habe verstanden, dass die Klangregler ein breiteres Frequenzband anheben (Richtung Plus) und ein schmaleres absenken.
R
RummelRudi
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Der kleine Unterschied dieses EQs ist der, dass das unbearbeitete Signal parallel zum EQ bzw. zu dessen einzelnen Bändern mitgeführt wird. Jedes Band (Bass, Low Mid, Mid und Treble) wird einzeln gefiltert. Die benachbarten Filter beeinflussen sich also nicht so wie bei einem seriellen EQ. Wenn du bei einem mehrbandigen EQ den Bass stark anhebst werden auch Frequenzen der tiefen Mitten mit angehoben. Beim seriellen EQ bekommt der nachfolgende Filter für die tiefen Mitten also ein Signal mit schon angehobenen ganz tiefen Mitten und filtert dieses Signal. Beim parallelen EQ wirkt der Filter für die tiefen Mitten hingegen auf das unbearbeitete Signal und erst beim Zusammenfügen werden die Effekte bei überlappenden Frequenzbereichen wirksam. Der serielle EQ wirkt sich stärker auf die überlappenden Frequenzbereiche aus, da ein bereits angehobenes (oder abgesenktes) Signal weiter gefiltert wird.
Die zweite Eigenheit des EQs hast du schon erkannt, er hebt breitbandig an und senkt schmalbandig ab. Diese Eigenheit wird dir wahrscheinlich auch die „Probleme“ bereiten. Wenn du einen typischen HiFi (Badewannen) Sound haben möchtest, möchtest du keine schmalbandige Absenkung einzelner Frequenzbereiche, sondern eine Absenkung über ein großen Frequenzbereich zwischen Bass und Höhen.
Versuch mal folgendes, Drück den Punch Schalter und dreh dann leicht die Bässe und leicht die Höhen rein. Bei den Höhen kannst du zusätzlich mit dem HF-Charakter Schalter experimentieren ob du eher die ganz hohen Höhen betonen möchtest oder die dratigen Höhen. Die beiden Mittenregler würde ich auf Neutralstellung lassen und nur ganz am Ende, wenn dir der Sound grundsätzlich schon gefällt ggf. noch ein bisschen nachjustieren.
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Gast51645
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@RummelRudi hat das schon sehr schön erklärt
als allgemeine herangehensweise würde ich für den anfang empfehlen die klangregelung erstmal komplett aussen vor zu lassen und nur mal mit gain, master und tube growl zu experimentieren um ein gefühl für den "röhrensound" zu bekommen - mit einem guten bass bekommt man da häufig schon sehr schöne ergebnisse... es hat mir auch geholfen jeden filter als komplett eigenständigen 1-Knopf-Komplett-EQ zu sehen und erstmal immer nur einzelnd zu nutzen und versuchen zu verstehen... dann kann man sich für den eigenen sound die frage stellen: in welchem bereich fehlt was bzw. wo gibt es probleme...
bei den combos funktioniert der bass regler ja etwas anders als beim topteil, weshalb man beim combo verallgemeinernd sagen könnte:
boosten = musikalisches soundshaping
cutten = klinischer problemlöser
würde beim top jetzt nur auf low und high mid zutreffen... zudem hat das top ja auch noch etwas mehr möglichkeiten...
im manual für den 600 ist übrigens eine sehr schöne abbildung wo alle filter übereinander gelegt sind - da sieht man gut die überschneidungen der einzelnen filter
Ja, nochmal Manual gucken und Eure Erklärungen klären das Bild.
Das Forum ist echt klasse.
Im Manual steht auch, dass wenn man die Bässe etwas zurücknimmt (was ich habe), dann die Frequenzen um die 100 Hz etwas angehoben werden - was ich nicht möchte.
Für mich als Graphik-EQ-Fuzzie also etwas komplex.
Mein Guitarrero umschreibt den Sound des Quantum sehr passend mit "der hat mehr Körper".
Das Forum ist echt klasse.
Im Manual steht auch, dass wenn man die Bässe etwas zurücknimmt (was ich habe), dann die Frequenzen um die 100 Hz etwas angehoben werden - was ich nicht möchte.
Für mich als Graphik-EQ-Fuzzie also etwas komplex.
Mein Guitarrero umschreibt den Sound des Quantum sehr passend mit "der hat mehr Körper".
Gast51645
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in der anleitung für die combos sind am ende noch einige soundvorschläge angehängt (habe ich im manual für den 600 jetzt nicht gesehen) - evtl. könnte man die ja auch als anhaltspunkte für den 600 nutzen, als starting point so zu sagen - da sieht man z.b. sehr gut das zusammenspiel zwischen gain / tubegrowl und master -> bei slap / metal und rock wird z.b. vergeschlagen den master komplett auf 10 aufzureißen -> das ist unter anderem wichtig für
Danke, hab's gesehen...
Den Master auf 10 ?!
Das würde ich, wenn ich VersicherungsFred wäre, klar als Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit einstufen.
Das packt der 60er-Betonbau, in dem unser Proberaum ist, nie und nimmer.
Atomkrieg, okay, aber ein Quantum Top auf 10 ?
Bisher wird ja schon bei "5" das Wehgeschrei der Rest-Band unüberhörbar.
Interessant finde ich, dass die Einstellungsvorschläge je nach Combo extrem unterschiedlich sind.
Den Master auf 10 ?!
Das würde ich, wenn ich VersicherungsFred wäre, klar als Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit einstufen.
Das packt der 60er-Betonbau, in dem unser Proberaum ist, nie und nimmer.
Atomkrieg, okay, aber ein Quantum Top auf 10 ?
Bisher wird ja schon bei "5" das Wehgeschrei der Rest-Band unüberhörbar.
Interessant finde ich, dass die Einstellungsvorschläge je nach Combo extrem unterschiedlich sind.
