Das beste ist, wenn du in den Jazz gehen willst,
+ Die neue Jazz-Haromonielehre von Frank Sikora - ist aber einfach ein Theorie-Werk, in dem zwar immer wieder gesagt wird, was man jetzt in der Praxis üben soll, aber es wird keine Technik erklärt, da es ja allgemein ist und nicht Instrumentenspezifisch.
+ Garantiert Walking Bass Lernen von Eddi Andres - ist auch sehr gut, ich arbeite gerade damit. Er geht etwas banaler an die Sache (mit Griffbrettabständen) statt von Anfang an mit Intervallen und Notennamen anzufangen. Das ist ein guter Einstieg, da man anfangs wohl kaum gleich Akkorde im Kopf brechen kann und dann auch noch weiß wo diese Noten alle liegen.
+ Real Book (das von Hal Leonard ist übersichtlich und schön geschrieben) - solltest du dir auch auf jeden Falls eins zulegen, damit du einfach ein bisschen Notenmaterial hast. Denn immer über die gleichen Akkorde zu walken endet schnell so, dass man im Kopf einen Automatismus hat, nach dem man dann immer mit der gleichen Line das Lied spielt, außerdem willst du ja nicht nur B-Dur am Ende walken können
Technik zum Jazzkontrabass ist wohl schwer. Ich habe mich nicht mit Jazztechnik beschäftigt, gibt es da denn überhaupt welche?
Pizzen? Ok, man nimmt den Finger mit so viel Kontaktfläche wie möglich an die Saite und zieht
Die Intonation, sprich Greifhand solltest du mit Bogen trainieren, da du den Ton besser halten kannst und so besser die
kleinen Fehler hörst!
Für die Grundtechnik solltest du dir einen Lehrer suchen (eigentlich auch so, wenn möglich), auch wenns nur ein anderer
Kontrabasser ist, der schon ein bisschen was kann.
Edith wieß mich soeben darauf hin, dass du aus der Nähe von Würzburg kommst? Falls du Weihnachtsshopping-/Weihnachtsschoppen-mäßig mal in Würzburg bist oder auch sonst, kannste gerne mal bei mir reinschneien, dann kann ich dir ein paar Grundlagen zeigen. -> PM
