Guitar 6 Pro

[bauschi]

frage in die gesellige runde:

ich hätte auch gerne so ein programm zum mitjammen etc. was empfihelt ihr? "guitar pro" oder "band in a box"?

kennt sich jemand mit beidem aus? welches ist einfcah zu bedienen? leistungsunterschiede (nur mal so grob)

danke vorab für eure hilfe.

bauschi

 

[bauschi]

wow, das ging aber flugs...danke euch sehr.

also..wenn ich das richtig lese, hat BIAB zwar ´ne ätzende öberfläche, ist jedoch zum jammen in unterschiedlichsten richtungen besser geeignet als guitar pro.

vielleicht hat sich die bedienerfreundlichkeit von BIAB seit der 2010er version gebessert...kennt jemand diese version?

ích brauche das, um wirklich soundlich amtliche patterns und songs zu erstellen, mit dem bass dazu jammen und natürlich direkt aufnehmen.....für youtube etc. z.b.

bauschi[^]

 

[hobbychirurg]

Band in a Box und Guitar Pro kann man gar nicht vergleichen.
Guitar Pro ist nach meinem Verständnis zum arrangieren gedacht. Band in a Box ist eher eine Art Zufallsgenerator. Erzeugt ganz nette Begleitungen, wenn man mal neue Skalen ausprobieren will etc. Wirklich Musik ist das in meinen Ohren aber nicht, da muss man viel dran schrauben, und das ist wie schon erwähnt höchst unkomfortabel.

Um Songs und Patterns zu erstellen wäre also eher Guitar Pro angesagt. Damit es amtlich klingt wirst du aber nach meiner Meinung nicht drum herum kommen, die einzelnen Spuren als midi zu exportieren und im Sequenzer deines Vertrauens mittels VSTi plugins zum klingen zu bringen.

 

[soulazzer]

Hallo,

ich habe die letzte Version von BIAB (MegaPak 2010) und da ist auch der Sequenzer drin "PowerTracks" läuft aber unter dem Namen RealBand. Bei BIAB muss man aber aufpassen, da das MegaPak zwar schon eine Menge Real Drum Loops hat aber nicht soviele RealTracks , also Audi Samples von Bass, Piano, Guitar etc. , die muss man dann entsprechend nachbestellen, wenn man den MidiSound nicht mag. BIAB ist gut wenn man schnell die Changes eines Songs eingeben möchte , sucht sich den Style aus , Tempo bestimmen und man kann den Bass muten , dann kann man dazu gut jammen. Für eine Aufnahme importiere ich das ganze dann in RealBand und kann Bass, Vocal oder sonst was auf eigener Spur Aufnehmen. Es gibt dazu auch genug Audio VST Plugins , wo die jeweilige Spur auch bearbeitet werden kann, EQ, Compress, delay, Reverb etc.. Das ganze kann man dann auch exportieren als WAV Datei. BIAB ist nicht so gut , wenn man sich Leadsheets oder Notenausdrucken oder bearbeiten möchte , das hat mich genervt und funzte irgendwie nich so toll.

Ich habe auch GP5 , benutze es aber nur , wenn ich zB eine Basslinie in Notenform habe, gebe die kurz ein, um diese dann hören zu können und um die Rythmik gegenüber meinem Spiel zu kontrollieren. Oder ich exportiere diese Basslinie dann als Midifile nach RealBand und schaue wie diese sich dann im Bandkontext von der BIAB Combo macht.

Ob GP6 für meinen Gebrauch mir hilfreich ist , weiss ich noch nicht , aber das Upgrade für 39 Euro ist ja auch nicht die Welt.

Gruß aus HH

 

[bauschi]

warrior, ich habe noch kein interface...ich danke dir für den tip.

ich ´werde wohl mal eine trial version in anspruch nehmen, ob das ganze wirklich etwas für mich ist.

brauche halt vornehmlich geile loops aus dem R&B, soul, funk und ambient bereich.

nochmals danke für die tips.

bauschi

 

[bauschi]

hihi..."blubbertechnik"....yo..warrior....ich halt´euch auf dem laufenden.

bauschi

 

[bauschi]

tröste dich, ich habe auch keine bassausbildung genossen, ich lerne nur durch hören und spielen.....für weiteres bin ich zu faul bzw. stehen auch andere interessen an.

bauschi

 

[Stratitis]

Ich bin mit GP5 angefangen und habe dann auf GP6 upgedatet.
Die RSE-Engine ist im Vergleich zur 5er um Welten besser. Zudem hat die 5er-Version selbst auf meinem Dualcore 3GHz PC geeiert. Midi Im/Export hat auf der 5er etwas übersichtlicher funktioniert und beim Import älterer Files in GP6 muß man die Level schon deutlich anpassen.

Wenn RSE nicht so wichtig ist und man in erster Linie die Tabs / Noten darstellen bzw. als Midi ausgeben möchte, sollte mal TuxGuitar ausprobieren. Ist Freeware und für Windows und Linux erhältlich. Liest Guitar-Pro, PowerTabs und MusicXML-Files problemlos und eignet sich auch zum Editieren.

Gruß
Stefan

 

[Fenderfreak]

gibt jetzt wohl auch noch eine xl-version davon. oder ist das die normale?

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/arobas-music-guitar-pro-6-xl-test/4.html

kenn mich nicht so aus mit solchen programmen. habe die noch nicht verwendet. es heißt zwar, dass es recht einfach sei, aber ich bin was pc-sachen angeht immer ziemlich begriffsstutzig.

ist ein gratis-programm da nicht villeicht besser für mich, weil es simpler ist? wäre toll, wenn ihr mir sagen könnt, welche programme was taugen.
oder sollte ich lieber die 50 euro ausgeben für guitar pro? hört sich soweit ja ganz gut an.

 

[Ray Mahogany]

Das 'XL' bezieht sich nur auf die mitgelieferten Sounds, das Programm ist nicht anders.
Wenn Du die Partituren als Sound abspielst, hast Du bei den Instrumenten und deren Varianten einfach mehr Auswahl.

 

[Nymi]

Bevor Du Geld für Guitarpro ausgibst, teste doch mal das kostenlose [url="http://tuxguitar.herac.com.ar/"]tuxguitar[/url].

 

[Ray Mahogany]

+1, wenn Du noch nicht weisst, was Du willst und die vielen Features von GP6 'overkill' für Dich bedeuten.

 

[Stratitis]

Ich habe TuxGuitar und GuitarPro6 auf dem Rechner.
Wenn es nur um das Ausdrucken und Erstellen von Tabs oder Scores geht, da langt TuxGuitar.

Wenn man das ganze vernünftig haben möchte, ist GPRO schon eine andere Liga. Manche Taktmaße werden von Tux doch etwas sehr frei interpretiert.
Manche Scores sind so unübersichtlich, daß man sie kaum vom Blatt abspielen könnte. Besonders übel bei importierten Midis, wo dann schonmal statt einer Viertelnote mit minimaler Pause zur nächsten Viertelnote auch schon mal ein gebundenes Gebilde auf 1/8 + 1/16 + punktierte 1/32 mit folgender 1/64-Pause steht. Das passiert schon mal gerne, wenn die Midis live eingespielt sind...

Auch die Taktlängen sind manchmal ein bisschen strange... Ich habe hier ein GPRO-File von King Crimsons "21st Century Schizoid Man" , das in GPRO normal aussieht und in Tux beim Zwischenteil völlig andere Taktlängen darstellt und auch mit den Tempowechseln im Stück Probleme hat. ... Aber was ist an 21st Century Schizo schon normal

Wenn es um das Dazujammen geht, hat GPRO keine Alternative. Ich habe mittlerweile auch die "XL"-Version und viele Instrumente sind doch recht schön geworden.

Tux nutzt ja nur die 08/15-GM-Instrumente der PC-Soundcard und das kann sich manchmal schon richtig scheusslich anhören
Da es aber nix kostes, erstmal ausprobieren. Dann merkt man am besten selbst , ob irgendwas fehlt.
By the Way.. Tux kann nur Files bis GuitarPro5 lesen. GP6 ist aber wohl in der Scene noch nihct so rasend verbreitet...

Gruß
Stefan