GAS wegnehmen und langsamer Fahren | Seite 8 | Bassic.de

GAS wegnehmen und langsamer Fahren

@Mr.Mingus : Kontrabass üben ist für die Nachbarn nicht immer angenehm. Allerdings gehört es zu einer normalen Nutzung einer Wohnung, regelmäßig ein Instrument zu üben. Ich nehme auch Rücksicht auf unsere Nachbarn, obwohl die ziemlich bescheuert sind.

Mit Kontrabass habe ich mit Mitte 50 angefangen und Tuba mit Anfang 60. Meine Lieblingsnichte, die in der Geriatrie arbeitet, meint, das wäre das beste, was ich machen könnte, Neues zu lernen.
:bier:
 

Ich bin Bj87 .... ja ich weiss jungspund.
Habe aber auch schon eine 17 jährige und 12 jährige Tochter.
und die 4zwohnung lässt nicht viel platz übrig.
die 17 jährige kann ja auch bald ausziehen 😉


hatten wir unserem ersten damals so gesagt, an seinem 18ten stand sein jüngerer bruder morgens an seinem zimmer, paar sachen in der hand und meinte „so tschüss bruder, das ist jetzt mein zimmer“ 🤣

geblieben isser doch - keine sorge
 
ontrabass üben ist für die Nachbarn nicht immer angenehm. Allerdings gehört es zu einer normalen Nutzung einer Wohnung, regelmäßig ein Instrument zu üben. Ich nehme auch Rücksicht auf unsere Nachbarn, obwohl die ziemlich bescheuert sind.
ja mit den nachbarn verstehe ich mich ganz gut. darüber würde ich mir keine gedanken machen. natürlich muss man bestimmte dinge nicht provozieren etc....
bei mir ist es schlicht der platz. ich habe zu hause nicht mal nen amp. wenn ich über spiele ich trocken.
einen kbass wüsste ich nicht mal, wohin stellen....
 
Nochmal zum Thema "GAS": Ich war jahrelang auf der Suche nach einer Tuba, weil Blasinstrumente dermaßen schweineteuer sind, dass man nicht eben schnell mal was kauft und dann wieder auf den Gebrauchtmarkt schmeißt, wenn es nix wird. Die Tuba, die mir letztendlich zugelaufen ist, habe ich für den Materialwert (50€) vom Schrott bekommen. Nicht gelogen!

Kontrabass kaufen war auch so eine Geschichte. Man kann sich natürlich einen bauen lassen, aber weil meine finanzielle Situation für meine Instrumente bedeutet, dass die sich ihre Anschaffung selbst verdienen müssen, kam ausschließlich der Gebrauchtmarkt in Frage. Da kann man aber nicht nach Marke, Baujahr, Farbe, Gewicht, "Spaltmaße"... und was hier für die E-Bässe alles noch an Kriterien hergenommen wird, entscheiden. Da kutschiert man durch die Gegend und probiert aus. Da bekommt man auch irgendwann ein bisschen Ahnung davon, was man möchte oder nicht möchte.

Einfach im Forum fragen "taugt der was?" und dann bestellen ist dagegen doch ziemlich langweilig und wenig anspruchsvoll.

Im Moment bin ich auf der Jagd nach einen zweiten Bogen für meinen Kontrabass. Mal gucken, wann mir einer zuläuft. Bis 500,- € würde ich ausgeben.
 
Ich schiebe ja das Thema Kontrabass so vor mich her.
Ich hab mich auch lange gegen den Kontrabass gesträubt, obwohl meine Band sich eindeutig in eine gewisse Richtung entwickelt hat.
Aufgrund dieser Entwicklung hat sich unser Gitarrist Ende 2023 konsequenterweise ein Banjo zugelegt und quasi wieder komplett von vorne engefangen - mit Blut, Schweiß und Tränen.
Das hat mich beeindruckt und hab ich dann Anfang letzten Jahres gleichgezogen und mir ne Hundehütte zugelegt, die zu mir (Hobbit) passt.
Das war ein Druchbruch für mich: seitdem macht mir das Musikmachen um ein Vielfaches mehr Spaß.
Der Kontrabass war der beste Sprung ins kalte Wasser, den ich im Lauf meiner Musiker-"Karriere" je gewagt habe.
Machen!
Ich schwör.
 
Der Kontrabass war der beste Sprung ins kalte Wasser, den ich im Lauf meiner Musiker-"Karriere" je gewagt habe.
Machen!
Ich schwör.
+1 !

Edit: Manche machen da auch so einen Zauber drum, von wegen, "nur für ganz verwegene Musiker" und "mindestens Jazz"... Das ist einfach Quatsch. Kontrabass kann man lernen wie Orgel oder Mundharmonika. Man muss halt ein Musikinstrument erlernen wollen und nicht per youtube und tabs möglichst schnell die Buddies beeinrucken wollen.
:bier:
 
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Ich schiebe ja das Thema Kontrabass so vor mich her. Ich will es iwann unbedingt mal beginnen. Dafür brauche ich zu Hause aber erst mal den Platz usw....
Was wenn ich iwann zu alt dafür bin, Kbass zu beginnen?
Also ich habe mir meinen Kontrabass mit 50 zugelegt und es eher halbherzig mit klassischem Unterricht versucht zu lernen und nach rund 1 Jahr wieder abgebrochen..
Seit 1,5 Jahren, also so ab 58, habe ich jetzt richtigen Unterricht alles 1-2 Wochen angepasst an meine Bedürfnisse und es funtioniert.

Ich bin Bj87 .... ja ich weiss jungspund.
Habe aber auch schon eine 17 jährige und 12 jährige Tochter.
und die 4zwohnung lässt nicht viel platz übrig.

Dann hast Du ja noch aussreichend Zeit. Ich habe mir den Kontrabass auch erst gekauft, als der Platz vorhanden war.
Also sieh' zu, dass Du die Kinder aus dem Haus bekommst und dann richte Dir ein Musikzimmer ein ;-).
 
Ich hab mir meinen Kontrabass (vollgesperrter von Thomann) vor 20 Jahren gekauft und hab ihn noch immer.
Er ist gut spielbar und funktioniert. Mehr brauch ich nicht.
Leider spiele ich aber nicht oft.

Zu Beginn war es bei mir mit damals 23 Jahren auch ein Balanceakt am Rande Sehnenscheidentzündung.
Natürlich ist das eine ganz andere Belastung als Ebass, aber durch kontinuierliches Üben wird es dann besser. Was sicher durch die Praxis bekommt ist die Lockerheit beim Spielen.
Je verkrampfter man ist, desto mehr Kraft braucht man.

Wenn ich habe letztes Jahr wieder relativ viel gespielt und das hat eigentlich sehr gut funktioniert. Die Muskeln und Finger erinnern sich also relativ schnell wieder.

Insofern: lasst euch nicht abschrecken vom Kontrabass. Ich denke nicht, dass es da ein echtes Alterslimit gibt.
 
... Man muss halt ein Musikinstrument erlernen wollen und nicht per youtube und tabs möglichst schnell die Buddies beeinrucken wollen.

Mist, dann bin ich raus ... :confused:

Nee, im Ernst - ich befasse mich seit Monaten immer mal wieder mit dem Gedanken.

Allerdings passt ein KB momentan noch in keins meiner Projekte .... und für "nur so" befürchte ich, dass ich dann nicht genug "dran" bleibe ...
 
gab aber tatsächlich vor drei jahren einen ganz harten einschnitt, aus dem ich noch micht wieder raus bin.
Das kenne ich (gerade 59 geworden) aus meinen Jahrgang leider häufiger. auch da kommt keiner mal mit ner Diagnose ums Ecke. Zum Teil ist der Leidensdruck und Verlust von Lebensqualität sehr erheblich.

bin ich jetzt nach drei Bier am nächsten Tag bedient.
Das ist Übel!

von wegen GAS: ich hab auch erst Mitte 50 mit der Oma angebandelt ...es hat aber auch locker 3-4 Jahre gebraucht, bis ich an guten Tagen und ordentlich warmspielen bis zum Halsansatz die Töne sauber getroffen habe. Von der Power her ist es auch hier zuerst mal ein Muskelthema. Wo keine Muckies sind kommt auch nix ;-)
Will heissen, bevor man sich aufs sauber intonieren verbeisst, ist man gut beraten lieber erstmal Power in die Flossen zu trainieren. ...insbesondere an kleinen linken
 
Bei Frauen bin ich monogam, aber bei Bässen ganz klar der Haremstyp. Ich könnte mich kaum auf einen Bass beschränken. Zum Slappen brauche ich natürlich einen bundierten Bass, aber ich mag ja auch Fretless-Bässe. Außerdem mag ich Jazz-Bässe und Precis. Also ich könnte mich höchstens auf 4-5 Bässe reduzieren. Meine Favourites sind zur Zeit:
G&L mit Status Musicman Carbon/Graphite Hals
Alembic Spoiler
Kaiser 5-String (shortscale, mit Bassculture Pickups, für mich gebaut) 5-Saiter
Mensinger Custom (shortscale)
Bassculture fretless
Schack/SKC , quasi ein Status Mark King 1 Modell (mediumscale) headless mit Carbon/Graphit Hals, aber viel älter als der Status. Davon sind höchstens ein paar Stück gebaut worden und es scheint so, als hätte Mark King so einen irgendwo mal gesehen und sich so ein Modell von Status bauen lassen. Die Ähnlichkeit ist sehr groß.
 
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