G&L Tribute - einen Indonesier "amerikanisieren"?

[Ratterbass]

Zeig mal her mit dem steckbar!

Schön, dass es gefällt und so funktioniert wie gewollt

 

[Metalfist]

Die Tributes hatten IMHO immer einen anderen Preamp, sieht man auch am Platinenlayout. Zumindest die verbauten Teile sind mit größeren Toleranzen bei den Tributes.

Hast Du bei deinem 2012 schon die Version 1.3?

Teufel nochmal! Du hast Recht, das ist scheinbar ein anderer preamp, als bei den US. Allerdings ist klanglich alles ok und ich bin sehr zufrieden.

 

[Uwe 65]

Kann mir jemand sagen ob das eine USA oder Indonesien Elektronic ist?
Die ist In meinem 2013er M2000 verbaut.

 

[StonerGreg]

Was sagt denn der Headstock? Wo ist der Bass denn gebaut worden?

 

[Ratterbass]

Wo soll denn der Unterschied sein zwischen den beiden? Die Pläne, die man online findet decken sich 1:1 mit der Elektronik aus dem Tribute, die ich zum Nachbauen auseinander genommen hatte.

 

[Uwe 65]

Mir sagte einer dass bei den Tribute eib anderer Chip verbaut ist... keine Ahnung ob das so ist.

 

[Uwe 65]

Was sagt denn der Headstock? Wo ist der Bass denn gebaut worden?

Indonesien

 

[StonerGreg]

Dann gehe ich doch mal stark davon aus, daß dort eine ebensolche Elektrik drinsteckt. Einen Indonesia-L2000 hatte ich auch mal, guter Bass, leider nur ziemlich schwer. Aber klanglich war das schon ziemlich dick.

 

[Ratterbass]

Mir sagte einer dass bei den Tribute eib anderer Chip verbaut ist... keine Ahnung ob das so ist.

Vollkommen egal. Das is nur ein operationsverstärker. Welches Fabrikat das ist, hat hier maximal Auswirkungen auf den Stromverbrauch.

Edith sagt: wie so oft haben die wahrscheinlich einfach das genommen, was am anderen Produktionsstandort besser/billiger verfügbar war.

 

[Schlurch]

Ich hatte mir 2008 einen L2500 Tribut gekauft, damals hieß es die Zutaten sind mit den us Modellen identisch. Ich hatte keinen Grund dran zu zweifeln. Der Bass war eine Granate

 

[bassero]

Due USA-Preamps haben 1%-Toleranz-Widerstände usw. Die Tributes welche mit mehr, schätze 5% Toleranz.

Ansonsten fast baugleich. Habe weiter oben die entsprechenden Links auf das USA-Forum angegeben.

 

[Metalfist]

Vollkommen egal. Das is nur ein operationsverstärker. Welches Fabrikat das ist, hat hier maximal Auswirkungen auf den Stromverbrauch.

Edith sagt: wie so oft haben die wahrscheinlich einfach das genommen, was am anderen Produktionsstandort besser/billiger verfügbar war.

Bei meinem L2500 Tribbie hält die Batterie ewig.

Klanglich finde ich den Preamp auch stimmig. Und klanglich ist der L2500 ja sowieso ein absoluter Burner , da sind wir uns ja alle einig, oder?

 

[E-A-D-G]

Vollkommen egal. Das is nur ein operationsverstärker. Welches Fabrikat das ist, hat hier maximal Auswirkungen auf den Stromverbrauch.

Edith sagt: wie so oft haben die wahrscheinlich einfach das genommen, was am anderen Produktionsstandort besser/billiger verfügbar war.

falls die keinen Strom fressenden Vampir reingesetzt haben wird's kaum besser klingen können als das Original. Falls doch, dann kann's schon sein dass der Sound etwas offener/transparenter klingt als beim USA-Preamp.
Dann wird allerdings auch die Batterie merkbar schneller leer!

Ansonsten würde ich mir da auch keine Gedanken machen, wenn die Schaltung ansonsten identisch ist, und sich die ganze Kiste nur im OP-Amp unterscheidet.

edit:
der LM4250 ist schon ein echtes Energiesparwunder. Da kann man schon überlegen ob man der Schaltung nicht etwas spendiert das ein paar uA mehr an Strom verbraucht, so zu Gunsten des Sounds und so...

 

[Metalfist]

falls die keinen Strom fressenden Vampir reingesetzt haben wird's kaum besser klingen können als das Original. Falls doch, dann kann's schon sein dass der Sound etwas offener/transparenter klingt als beim USA-Preamp.
Dann wird allerdings auch die Batterie merkbar schneller leer!

Ansonsten würde ich mir da auch keine Gedanken machen, wenn die Schaltung ansonsten identisch ist, und sich die ganze Kiste nur im OP-Amp unterscheidet.

edit:
der LM4250 ist schon ein echtes Energiesparwunder. Da kann man schon überlegen ob man der Schaltung nicht etwas spendiert das ein paar uA mehr an Strom verbraucht, so zu Gunsten des Sounds und so...

Ich hab nochmal sicherheitshalber ins E-Fach reingesehen.

Vampir hab ich keinen gefunden, aber ein paar kleine Wollmäuse...
Machen die vielleicht den Sound so rattenscharf?

 

[Ratterbass]

falls die keinen Strom fressenden Vampir reingesetzt haben wird's kaum besser klingen können als das Original. Falls doch, dann kann's schon sein dass der Sound etwas offener/transparenter klingt als beim USA-Preamp.
Dann wird allerdings auch die Batterie merkbar schneller leer!

Ansonsten würde ich mir da auch keine Gedanken machen, wenn die Schaltung ansonsten identisch ist, und sich die ganze Kiste nur im OP-Amp unterscheidet.

edit:
der LM4250 ist schon ein echtes Energiesparwunder. Da kann man schon überlegen ob man der Schaltung nicht etwas spendiert das ein paar uA mehr an Strom verbraucht, so zu Gunsten des Sounds und so...

Ich nehme da als moderne Variante einen opa2196

 

[Bassonovo]

Der "Preamp" des L-2000 (US oder Tribute) ist so und so ein schlechter Scherz; ist eigentlich nur ein Buffer mit etwas Verstärkung. Die "Klangregelung" ist ja rein passiv (also nur Höhen- bzw Bass-Absenkung). Übrigens komplett unerheblich, ob 1% oder 5% Wiederstände verwendet werden

 

[Ratterbass]

Der "Preamp" des L-2000 (US oder Tribute) ist so und so ein schlechter Scherz; ist eigentlich nur ein Buffer mit etwas Verstärkung. Die "Klangregelung" ist ja rein passiv (also nur Höhen- bzw Bass-Absenkung). Übrigens komplett unerheblich, ob 1% oder 5% Wiederstände verwendet werden

Wenn man es darauf anlegt, kann man fast jede gegengekoppelte Opv Schaltung so beschreiben

 

[Metalfist]

Was ich noch nie kapiert habe (ich bin auch ein elektrotechnisches Nackerpatzl) beim L2000/2500 wie da der Bassregler passiv funktioniert.
Treble ist ja noch einfacher in meiner Vorstellung, aber bei Bassfilter braucht man doch einen Filter höherer Ordnung, ... oder? Und warum haben das nicht alle E-Bässe und E-Gitarren?

Aber wie auch immer: Elektrotechnik ist für mich "pure magic".

 

[Schlurch]

Für einen Tiefpass und einem Hochpass benötigt man nur ein Widerstand (Poti) und einen Kondensator.

 

[Ratterbass]

Was ich noch nie kapiert habe (ich bin auch ein elektrotechnisches Nackerpatzl) beim L2000/2500 wie da der Bassregler passiv funktioniert.
Treble ist ja noch einfacher in meiner Vorstellung, aber bei Bassfilter braucht man doch einen Filter höherer Ordnung, ... oder? Und warum haben das nicht alle E-Bässe und E-Gitarren?

Aber wie auch immer: Elektrotechnik ist für mich "pure magic".

Die funktionieren genau so, wie Tiefpässe auch. Nur mit vertauschen Bauteilen. Allerdings wird die Hochpasswirkung hier nicht von den Tonabnehmern begünstigt (Beim Tiefpass wird die Wirkung durch die RCL Bestandteile der Pickups selbst "verstärkt" ->höhere Ordnung), weshalb der Effekt weniger drastisch ausfällt. Ich hab den Nutzen nie gesehen. Durch die geringe Flankensteilheit des Filters nimmt der mir im Nutzbereich schon zu viel weg, wenn man ihn hochdreht. Ausdünnen etc mache ich lieber am Amp/EQ Pedal. Wenns um Tiefbassfilterung geht, braucht man imho was mit höherer Ordnung. Wal haben das AFAIK in ihren Preamp mit drin.