Fragen zum Sansamp

draht vader

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An die Leute die einen Sansamp spielen oder zumindest Erfahrungen damit haben hätte ich folgende Frage(n): Ich möchte mir einen Sansamp zulegen. Jedoch bin ich noch nicht ganz schlüssig, ob der Progammable Bassdriver, der RBI oder der RPM. Vorteil beim Bodentreter sind die speicherbaren Presets, Nachteil kein Mittenregler. Den hat ja der RBI und der RPM hat sogar den parametrischen Mittenregler. Die Frage ist nun, lohnt sich der Mehrpreis von ca. 130,00 ? für den Mittenregler oder ist die Tretmine schon so vielseitig, dass man getrost darüber hinwegsehen kann? Mir ist auch egal ob es nun eine Rackversion ist oder eine Tretmine. Mit der Suchfunktion habe ich leider keine (für mich aussagekräftige) Antwort gefunden.
 
HI,

ich habe mir die Progammable Bassdriver gekauft und bin sehr zufrieden. Der Sound ist sehr viel fälltig, klar und druckvoll. Also ich will meinen nicht mehr hergeben.
Das der Mittenregler fehlt ist nicht wirklich ein Problem. Da der EQ an dem Teil so eigestellt ist, das wenn du den Bass und die Höhen raus nimmst ein mittigeren Sound hast. Aber immernoch genug bass hast. Schwer zu erklären ist aber so.

Es ist zwar ein bisschen Fummel arbeit bis man den Sound gefunden hat, den man sucht, aber das geht nach dem 2ten 3ten mal immer schneller.

Ich habe den Sansamp Bei Ebay.com für 180? incl. Versand gekauft und das Teil war nach 7Tagen in Deutschland.
Ich wollte mir auch erst den RBI holen, aber der hat ja auch nur ein Preset. Der Bassdriver 3 + DI aus.

Im Live betrieb ist das Teil auch völlig unproblematisch. Einfach per XLR zur PA und Phantomstrom an, schon läuft das Teil oder nen 9V Block rein. mit dem 2ten Ausgang kannst du dann zu deinem Amp und hast den Bühnen Sound.

Ich selber spiele den Bassdriver direkt an einer Endstufe mit nem DBX Kompressor. Also wie gesagt ich will nicht anderes mehr haben.

CU T7
 
Erst mal vielen Dank für dein Statement. Du bist also der Meinung, dass sich die Mehrausgabe gegenüber dem RBI/RPM nicht lohnt? Was ja beim Bass viel ausmacht, sind ja die Mitten und daher habe ich etwas "Bedenken" mir das Teil ohne "aktive" Mittenregelung zuzulegen. Ich habe acuh schon davon gehört, dass sich die Mittenregelung automatisch aus den Bass und Treble Einstellungen ergibt, aber so restlos hat mich das nicht überzeugt. Aber 130 Euro mehr nur für die Mittenregelung? Aber irgendwie MUSS doch da was dran sein?
 
Tja, ICH würde auf den Mittenregler meines RBI nicht verzichten wollen, denn genau mit dem kann ich so viele wirklich unterschiedliche Sounds aus dem PreAmp rausholen. Wenn ich heute vor einem Neukauf stehen würde, ginge die Entscheidung sicher zum RBM wg. der parametrischen Mittenreglung, die das Teil noch flexibler macht. Allerdings habe ich ja noch von Yahaha den NE-1, den ich in den Effektweg des RBI einschleifen und damit die Mitten zusätzlich beeinflussen kann.
 
Also ist dieser Mittenregler doch wichtig. D.h. dass der Mehrpreis von ca. 130 Euro auf jeden Fall gerechtfertigt ist? Ich möchte mir ja etwas gescheites anschaffen und mich später nicht rumärgern müssen weil ich (am falschen Ende) gespart habe.
 
Ich würde meine Entscheidung für eine der Rack-Varianten nicht ausschließlich am Mittenregler festmachen. Aber für mich ist die Unterbringung im Rack wichtig und für dich nicht, wie du selbst geschrieben hast. Allerdings habe ich selbst auch noch nie die SansAmp DI benutzt und kann deshalb nicht sagen, ob MIR die Mittenregelung fehlt.
 
Habe den normalen Snasamp Treter ohne Mitten ohne Programme. Wenn ich nun einen programmierbaren kaufen würde würde ich mir den mit Mittenregelung anschaffen. Erstens weil ich finde, dass nur ein ultraflexibler Sansamp die Programmiereinheit überhaupt nötig machen würde. Der ander Punkt ist, dass ich bei jedem Verstärker sowieso ersteinmal an die Mittenregelung gehe bevor ich was anderes berühre...

cu Frank
 
Danke für die Statements. Ich glaube ich werde mir daraufhin den RPM anschaffen. Wie gesagt, ich möchte das Teil dann auch länger benutzen und würde mich ärgern wenn ich jetzt daran spare. Ich finde es nur etwas ungewöhnlich das der Mittenregler rund 130 Euro kosten soll oder hängt es vielleicht dann doch davon ab dass das eine eine Rackversion ist? Naja egal, ich danke auf jeden Fall für die Infos [;-)]
 
sieh dir doch mal den gitarrensansamp an,...der mit den drei speicherbaren presets,...der is günstiger als der bassdriver und saufett!!! bin sehr zufrieden damit.
im "handbuch" stehn sogar programmierbare presets für bassisten
 
Ich habe auf einer Seite im Internet gesehen, dass es für diesen Gitarrenpreamp auch Basseinstellungen gibt. Aber das müßte ich mir vorher anhören weil ich da doch ein Problem habe mir das vorzustellen. Noch dazu weil ja da eine Speaker Simulation dabei ist.
Mir ist aufgefallen, dass der RPM zwar die parametrische Mittenregelung hat, aber dafür fehlt der Presence Regler. Laut Tech 21 ist der Presence Regler für die Öbertöne und das Attack zuständig. Ist diese Regelmöglichkeit für den Bass nicht wichtiger als parametrische Mitten? Noch dazu weil ja der RBI auch eine Mittenregler hat. Ich glaube ich muß mal ausgiebig testen gehen.
 
Es gibt nie genug Klangregler! Den einzigen, den ich wirklich nie brauche ist der Bassregler. Seltsam aber wahr.... Am Bass eh nicht
 

Also ich find die basseinstellungen sehr brauchbar! wobei ich mir doch lieber selbstgemachte gespeichert hab,...nach meinen bedürfnissen und vorstellungen.
 
Jo ich nochmal, wenn der Bassdriver nen Mittenregler hätte, wäre das Teil Perfekt. Mir ging es um die Sounds, die ich mit dem programmierbaren Bassdriver abspeichern kann. Da ich nur 3 Sounds brauche ist das Teil klasse für mich. Der RBI ist schon nicht verkehrt. Da das dingen vom Sound her noch flexibler ist. Allerdings nur 1 Sound hat.

Aber normaler weise haben Tops alle nur 1 Sound.

Der PSA-1 ist sehr geil. Habe ich schon mal mit rumgespielt, allerdings auch teuer.

Schau dir doch mal die Sansamp Tops an. evtl sind die ja was für dich.

Cu T7
 
Also ich habe den normalen Sansamp, die DI version. Der Sound ist wirklich saugeil, sehr flexibel. Allerdings bräuchte ich keine 3 Presets, ein normales Top hat das ja auch nicht. Mir reicht mein Grundsound. Der fehlende Mittenregler ist in meinen Augen nicht sooo ein Problem. Wenn man Bass und Treble auf unter 12 Uhr stellt werden die Mitten angehoben. Damit man weiterhin (Bass-)Druck hat, muss man eben den Level-Regler etwas aufdrehen. Aber ich muss zugeben, dass ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, mir diesen oben genannten Behringer Rack-EQ zuzulegen. Aber dann bin ich nochmal in den Proberaum gegangen und habe festgestellt, das mir der Sansamp einen sehr schönen, runden Sound liefert; eigentlich das, was ich immer wollte.
Aber wenn du eh schon ein Rack hast, dann würde ich zu normalen Rackversion greifen. Dann hättest du den Mittenregler und dein Sansamp wäre geschützt. Ansonsten wäre der normale Bassdriver DI mein Favorit.
 
@all:
erst mal vielen Dank für die ganzen Statements. Ich bin dadurch schon ein bisschen schlauer geworden. Zum PSA: Das Ding ist natürlich absolut der Traum, aber mit rund 650,00 Euro auch (noch) recht teuer. Immerhin braucht man ja noch eine Endstufe dazu. Zu der Sache mit dem Top: ich habe ein Top und will mir künftig mit der Aufteilung von Preamp und Amp etwas mehr flexibilität verschaffen.
@El Rabino:
Jetzt hast du es tatsächlich geschafft, dass du mich auf diesen Gitarren Sansamp neugierig gemacht hast. Ich war gleich auf der Seite von Tech 21 und die Samples dazu haben mir durchaus gefallen. Und der Preisunterschied kann mir durchaus ein glückliches Lächeln entlocken. Ist der denn ganauso flexibel wie z.B. der Bass Driver DI? Meine Befürchtung ist, dass er halt zu 95% auf (Verzerrte) Gitarrensounds abgestimmt ist und man für den Bass nur wenig anständiges rausholen kann. Ich würde mich da gerne eines besseren belehren lassen[;-)]
 
M.E. ist der Gitarren SansAmp ein Kompromiss für Gitarristen, die auch mal Bass aufnehmen wollen, z.B. im Studio. Ob's wirklich so ist, würde ich niemals beschwören.
Davon abgesehen ist es mir bisher noch gar nicht aufgefallen, das der SansAmp RPM gar keinen Presence-Regler hat. Auf den kann ich eigentlich nur verzichten, wenn ich aktive Bässe einsetzte, bei denen ich bei Bedarf die Höhen anheben kann. Also betrachte ich meinen RBI nach wie vor als die ideale Lösung, zumal ich die Mitten ja via im Effektweg eingeschleifter NE-1 (Parametrischer EQ von YAMAHA) noch beeinflussen kann. Für 2 unterschiedliche Grundsounds gäbe es die Möglichkeit, 2 SansAmp RBI über die speziellen Ein-/Ausgänge zu verbinden und mittels Fußschalter zwischen beiden hin- und her zu schalten, aber das ist natürlich eine Kostenfrage - EINE PSE ist unter'm Strich billiger als ZWEI RBI + Fußschalter. Aber ich hab' ja auch noch ein Multieffektgerät mit Amp-Simulationen, mit dem ich bei entsprechenden Einstellungen den Sound des RBI stark verändern kann.
 
Also ich hab da ja vor n paar Wochen schon mal geschrieben, dass ich einfach nen Bodentrapper Eq hinter den Bassdriver di prog. hängen wollte.Scheiß doch auf den einen para Mittenregler!Wenn du nen 7 bänder dahinter hast, haste ca 3. Bänder zum Mittenregeln."Aufpreis" ca. 80 euro oder bei Behringer 20 euro, und die neuen Bodentrapper sind gar net mal so schlecht, bis auf ihr Plastikgehäuse.Der Eq geht dann nicht in die Pa, aber das soll er auch net weil ein geequalizertes Signal im Mischpult eh net so toll ist, gibt Brei.Ein Mischer macht dir eh nen anderen Basssound mit dem Pult.Wenn du dat nich so siehst dann ärger halt den Mischer und häng den eq davor...Gruß und so.Nimm ma die Suchfunktion und grab das Theme Setaufbau Bassdriver di wieder aus.Ist ca 3 Wochen alt.....
 
Zitat:Original erstellt von: draht vader

Zitat:Es gibt nie genug Klangregler!
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Macht es dann Sinn sich z.B. so etwas ins Rack zu schrauben?
https://www.thomann.de/behringer_peq_2200_ultra_q_pro_prodinfo.html
Zum Vergrößern anklicken....

Also ich würde so ein Teil nicht in den Signalweg klemmen, den Du Richtung Mischpult (Live oder Recording) schickst. Hatte mir aber mal überlegt, so ein Teil _hinter_ den DI in den Weg für die reine Bühnenbeschallung zu schicken. Vorteil: der weiterverarbeitete Sound wird nicht noch weiter verdreht und verrauscht (Mischer macht eh noch EQ drüber), aber man kann einen speziellen Bühnensound einstellen.
Z. B. Highpass-Filter, um Amp/Box/Bühne von Subbässen zu verschonen, Bässe allgemein absenken (wummern eh nur), dafür Mitten anheben, um sich gut zu hören usw. usf.
Ach so: alle Ideen aus meiner "Rocker"-Perspektive, also halbwegs dicke PA und Ampsound nur für die Bühne. Für den Jazzer mit direktbeschallung sieht's bestimmt anders aus.
 
also ich finde da kann man schon ziemlich viele ordentliche sachen rausholen,...wobei ich eher verzerrt spiele.
einfach mal antesten!
 
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