Bass-Frage zur "Drop D" Stimmung

[Ens]

Mein Gitarrist spielt je nach Song Drop C oder Drop D.
Ich spiele H-Standard auf meinem 5-Saiter. Problem gelöst und kein Stress wegen Umstimmen

 

[Gast74634]

Mein Gitarrist spielt je nach Song Drop C oder Drop D.
Ich spiele H-Standard auf meinem 5-Saiter. Problem gelöst und kein Stress wegen Umstimmen

Und dann 90% im dritten Bund rumtingeln! Jaja!

 

[SirBassplayer]

Ich spiele H-Standard auf meinem 5-Saiter. Problem gelöst und kein Stress wegen Umstimmen

Meistens funktioniert das.

Bei einigen Songs ist mir dann aber doch dropD lieber.
Zum Beispiel bei "Killing in the Name of" geht mir das so viel flüssiger von der Hand.

 

[low.b]

Wenn Du runterstimmst, brauchst Du wieder dickere Saiten, wenn Du das gleiche Spielgefühl, also Saitenspannung, haben willst. Würde daher einen 5Saiter-Satz 45-130 oder sowas nehmen und nur die vier dicken Saiten verwenden.

Von Pyramid gibts beispielsweise auch spezielle Viersaitersätze, wenn Dir sowas lieber ist. Schau hier. Gleiches auch von DR Strings


Auszug aus der Pyramid Website:


SPEZIELLE SETS FÜR DROP TUNINGS LONG SCALE
Art.Nr. 988 100
(Satz .065-.130) Low B
Art.Nr. 989 100
(Satz .050-.120) Drop C
Art.Nr. 990 100
(Satz .055-.126) Drop C Heavy

 

[DanTM]

Hatte vor mir heute nach der Arbeit von GHS die .50 - .115 zu besorgen

 

[Ramsay Bolton]

Ich spiele in keiner Metal oder Rock Band, spiele aber trotzdem meistens Drop D. Ich mach viel mit Oktaven, und da ist es für mich angenehmer mit nen Drop Tuning zu greifen. Generell mag ich Drop D ziemlich.

 

[Stainless]

Hatte vor mir heute nach der Arbeit von GHS die .50 - .115 zu besorgen

Ich spiele grundsätzlich Drop D mit normalen 45-105 Saiten. Lediglich für meine Drop C-Tuning habe ich 50-110 genutzt.

 

[DanTM]

Vermutlich käme ich schon mit 45-105 Saiten klar wenn die D bzw. nach dem runterstimmen C Saite nicht so arg an Spritzigkeit verlieren würde. Wenn ich so für mich spiele, dann spiele ich viel mit Grundton auf der E bzw. D saite und der passenden Oktave auf der D bzw C Saite. Die Oktave wird dann wie beim slappen mit dem Zeigefinger "gezupft" und dabei fehlt mir der "Plonk" ...

 

[DanTM]

Hm also ich spiele ja nun ein paar Tage mit 050 - 070 - 095 - 115 und irgendwie fühlt sich das nicht richtig an. Der C bzw. D Saite fehlt die Spritzigkeit die ich gewohnt bin und insgesamt will sich kein "Ja, da fühle ich mich wohl" Gefühl einstellen. Aufgrund der Dicke musste ich natürlich auch die Saitenlage korrigieren und den Hals neu einstellen. Irgendwie passt das alles nicht.

Ich habe das jetzt nur für eine potentielle Band gemacht die standardmäßig wie gesagt in D spielt. Wenn ich mich auf dem Bass nicht mehr wohl fühle dann hat das aber vlt. keine Zukunft. Stelle ich mich da nur zu arg an ? Ist das reine Gewöhnungssache oder gibt es Dinge an die man sich vermutlich nie gewöhnen können wird ?

 

[low.b]

Grundsätzlich sollte das eigentlich kein Problem sein. Vllt hast Du einfach nur noch nicht das richtige Setup gefunden.

Ein 5Saiter kommt für dich nicht in Frage? Du kannst zwar ned beim Gitarristen abschauen, aber dafür bequem D und tiefer spielen. Klar ist Leersaiten spielen dann im Falle von D nicht drin, aber das hat auch den Vorteil, dass gegriffene Töne dann meist fetter klingen. Ja, die Meinungen darüber gehen stark auseinander, was nun besser sei (offen, gegriffen) aber es klingt halt schon anders.

Kommt eben auf Deine Gewohnheiten an und wie sehr Du bereit bist, Dich an die Umstände zu gewöhnen.

Unter dem Strich wäre es doch schade, eine Band aufzugeben wegen technischen Dingen finde ich.

 

[BoogieCaster]

Klar ist Leersaiten spielen dann im Falle von D nicht drin,

was hab ich den da verpasst? was ist denn an den leeren DGCF falsch?

Töne dann meist fetter klingen.

Auf jeden Fall

was nun besser sei (offen, gegriffen)

bei einem guten Instrument kein Thema

 

[low.b]

was hab ich den da verpasst? was ist denn an den leeren DGCF falsch?

Nein, hast Du nicht

Bei einer tiefen B-Saite am 5-Saiter hast Du halt kein leeres D, sondern musst das greifen im Gegensatz zu einem tiefer gestimmten 4-Saiter. Das war gemeint.

 

[BoogieCaster]

Ahso! hab den 5er komplett verpasst. Alles klar

 

[low.b]

dachte ich mir schon

 

[Gast74465]

Nur mal so'ne Anmerkung dazwischen: Auch wenn die Gitarre(n) klassisch EADGBE gestimmt sind, kann es durchaus Sinn ergeben, den Bass mit DADG zu stimmen.
Ich habe mich nämlich (nachdem ich übrigens in einem anderen Thread BEAD überlegt hatte) dazu entschieden, weil wir im Set jede Menge Stücke mit elend vielen "F" haben, die halt am Sattel einen etwas festeren Griff erfordern.
Mit Drop D wird das Greifen gleich angenehmer...

 

[fiss-a-wiss]

weil wir im Set jede Menge Stücke mit elend vielen "F" haben, die halt am Sattel einen etwas festeren Griff erfordern.
Mit Drop D wird das Greifen gleich angenehmer...

das klingt ja, als wäre der Sattel etwas zu hoch eingestellt

 

[alice d.]

voll die pussy, die katadasterine.

 

[el_loco]

Nur mal so'ne Anmerkung dazwischen: Auch wenn die Gitarre(n) klassisch EADGBE gestimmt sind, kann es durchaus Sinn ergeben, den Bass mit DADG zu stimmen.
Ich habe mich nämlich (nachdem ich übrigens in einem anderen Thread BEAD überlegt hatte) dazu entschieden, weil wir im Set jede Menge Stücke mit elend vielen "F" haben, die halt am Sattel einen etwas festeren Griff erfordern.
Mit Drop D wird das Greifen gleich angenehmer...

Ernsthaft...?

 

[ThK]

Oh no .. ich muss unsrem Klampfer sagen er darf das C nicht so oft verwenden ..
Sonst fallen mir die Griffel ab auf der "fetten Saite"

 

[basshenning]

Oh no .. ich muss unsrem Klampfer sagen er darf das C nicht so oft verwenden ..
Sonst fallen mir die Griffel ab auf der "fetten Saite"

stimm halt 'nen Halbton hoch! Dann kannst du nebenher Bier trinken!