Fender Rumble 350 / TC Electronics BG 250? Erfahrungen?

Vierzylinder schrieb:
Wie schauts bei dem Fender 350 denn überhaupt mit der Speakerbestückung aus?

Der Rumble hat ja 2 x 10er Speaker. Ich kenn allerdings nur 2 x12er oder 4x 10er Boxen. Ist das ein Problem oder reicht das aus?

Gruß!
Daniel
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Wenn du nicht gerade ein ausgeprägter B-Saiten-Klopper in einer brutal lauten Heavy Kapelle bist, sollten 2 10er reichen.
 
Also ich habe mir ja den TC-Electronic BG250-115 zugelegt.
Finde er ist ein guter Allrounder - genug Druck und die Toneprint geschichten sind noch zusätzlich mal als nettes Gimmick anzusehen.
Ich muss sagen für den normalen anfänglichen Bühnengebrauch sollte der mehr als gut sein!

Kann ich aber noch nicht sagen, da ich den für mich momentan nur habe...
.
Aber hab's genauso gemacht - losziehen und mit dem eigenen Bass am Mann nochmal anspielen!
 
tiefesB schrieb:
Möglicherweise bist du dann trotz "nur Volume bis zu Hälfte" bereits zu laut, bzw. hast nicht mehr genug Headroom. Alle Class-D-Amps sind empfindlich gegen Überlast und schalten sich sicherheitshalber ab. Da reicht evt. ein kurzer Impuls beim Slappen oder hart reimlangen.
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RockinCharly schrieb:
Also so "off topic" finde ich das jetzt nicht, wenn nach einer Amp Empfehlung gefragt wird und ein Anwender seine Erfahrungen mitteilt. :rolleyes:
In dem Topteil ist ja die gleiche Technik eingebaut wie in der Combo.

Es mag ja tatsächlich so sein, dass Class D Amps bei Überlastung abschalten, aber wenn ein 250 Watt Verstärker bei nicht einmal der Hälfte
der Leistung nicht mehr genug Headroom hat, dann ist der alle Male keine Empfehlung wert.
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Mich wundert immer wieder, das es nicht aus den Köpfen herauszubekommen ist, dass die Position eines Volume-Reglers (oder auch Gain) nichts mit der vom Verstärker absolut abgegebenen Leistung zu tun hat (nur relativ), und mit der "Lautstärke" überhaupt nichts. Wenn sich ein Amp dann abschaltet, zeigt er nur, das diese Selbst-Schutzfunktion IO ist. Das ist normalerweise überhaupt nicht schlimm! Die "Lautstärke" einer Anlage wird zu mehr als 50% von der Box bestimmt.

Nimm eine Box mit höherem Wirkungsgrad; die ist lauter und mehr Headroom hast Du auch. Schlechte Boxen sind reine Umweltverschmutzung.

Mein BH250 war zwar auch schon mal zur Reparatur, abgeschaltet hat er sich aber noch nicht.

Grüße von der Ostsee
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Head ist aus der Reparatur zurück...

...und es war ein defektes Schaltnetzteil.

Was MICH wundert, ist der Hinweis auf bessere Boxen. Ich wüsste nicht, dass ich irgendwann geschrieben habe, welche Boxen an dem Amp angeschlossen sind.:II
Es sind definitiv keine schlechten mit niedrigem Wirkungsgrad. Und mit dem "Ersatz"amp - ebenfalls digital - hatte ich auch keine Probleme an den gleichen Boxen.
 
Flobert schrieb:
Ich glaube ihm gings um die "DEN MASTER HALB AUFGEDREHT UND TROTZDEM LEISE" Aussage.
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Hatte ich aber nie geschrieben!? :rolleyes:
Im Gegenteil - bei halbem Regelweg war die Amp-/Boxenkombination schon für die Bühne zu laut. Deshalb habe ich den Lautstärkeregler ja zurück genommen und mit wirklich adäquater Lautstärke gespielt.

Wie aber schon gesagt: alle Vermutungen waren falsch. Ich hatte das Pech, ein Montagsgerät zu bekommen.
 
Läuft die Kiste denn jetzt wieder zufriedenstellend? Ich bin mit meinem abgesehen von der notwendigen Reparatur immer noch vollauf zufrieden.

Grüße von der Ostsee
 
Wenn ein Fender Rumble 350 und ein TC Elektrodingens B 250 im Raum stehen, möchte ich noch etwas in den Ring werden. Und zwar den Hartke Hydrive-Combo 210C oder 115C. Der wiegt zwar etwas mehr als der TC, ist aber entweder als 115- oder 210 - Combo zu haben und hat den allseits bekannten und beliebten LH 500 als Amp verbaut. Somit sind standalone bei beiden Modellen 250 Watt vorhanden, mit Erweiterungsbox sogar 500 - und das reicht in absolut jeder Bandsituation.

Beide Combos kosten knapp unter € 500,--, der 115'' - Combo ist etwas billiger (€ 444,--) als der mit 2 Stck 10''-Speakern ausgestattete (€ 498,--). Wenn Du schon zum Testen gehst, dann probier doch den auch noch aus - falls er vorhanden ist.

Uwe
 

Würde dann nicht theoretisch sowas auch reichen?

https://www.thomann.de/de/ampeg_micro_cl_stack.htm

(Ich muss sagen, dass mich Ampeg allein als Marke ja schon ziemlich anfixt) :lechz::bier:

Gruß
Daniel[/quote]

Hatte mal den Mini Svt mit 200Watt.
Hab mit dem mehrere Gigs gespielt.
Wer den Sound mag bekommt was feines
fuers Geld.
Da du eh ueber PA gehst langt die Leistung in
der Regel.
Hab meinen damals verkauft.Eins der wenigen
Teile wo es mich nervt dies getan zu haben
 
Danke für die vielen hilfreichen Antworten!

Ich bin seit Tagen am schauen, aber so recht konnte ich mich noch nicht entscheiden.
Da der TC BG 250 nun 100 € teurer ist (399 anstatt 299) fällt der sowieso raus, da sind mir die 100 € Aufpreis zum Fender auf alle Fälle wert.
In der Preisregion um 100 € wären außerdem noch folgender Markbass interessant:

https://www.thomann.de/de/markbass_cmd_jb_players_school_combo.htm

Ansonsten habe ich auch mal bei Hartke geschaut: Die Hydrive Combos fände ich ansonsten auch nicht schlecht.

Ich hab auch mal einen Blick zu den Stacks gewagt, auch da bekommt man für ~ 500 € ja schon folgendes:

https://www.thomann.de/de/hartke_410_tp_bass_speaker.htm

+

https://www.thomann.de/de/hartke_2500_bass_top.htm

Taugt sowas? Oder dann doch lieger 'ne Combo?

Ich bin ratlos. Würde gern alles antesten, aber leider ist von den Sachen in Ibbenbüren nur wenig verfügbar :-(

Ich bin ratlos :rolleyes:

Gruß
Daniel
 
Hallo,

Topteil+Box(en) ist letztlich flexibler -da ja nach Boxenkombi an verschiedene Anwendungszwecke leicht anpassbar - als ein Combo. übel wäre es vor allem, wenn du eines Tages den Sound des Combolautsprechers nicht mehr magst, Dir aber der Verstärkerteil gut gefällt. Der Combo hat allerdings den Vorteil, das Du etwas schneller startbereit bist...für ein "gescheites" Halfstack solltest allerdings Dein Budget etwas erhöhen, sonst wirst Du glaube ich nicht so glücklich sein mit dem Ergebnis.

Wenn es also ein Topteil sein soll, würde ich aber eher in diese Richtung gehen:

https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_gt400rb3.htm
 
Vierzylinder schrieb:
https://www.thomann.de/de/peavey_tour_tnt_115.htm

Grad eigentlich eher zufällig beim Durchstöbern entdeckt - der Preis macht mich extrem stutzig...das kann doch nicht taugen - oder etwa doch?!
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Hallo,

Ja den müsstest Du dir halt mal wo anhören. Das Peavey-Amps irgendwie nicht gut wären, liest man selten bis gar nicht.....allerdings das Gewicht von dem Teil xx(...da würde ich eher zu dem neuen hier tendieren, der bringt lockere 10 kg weniger auf die Waage:

http://peavey.com/products/index.cfm/item/810/118121/MAX® 115

hat hat ein paar Watten weniger, aber ordentlich "brummen" dürfte der auch
 
Das schaut bei dem TC eher nach einem technischen Defekt aus... oder die Lastimpedanz ist zu niedrig. Eigentlich kann es sich kein Hersteller erlauben.. auch nicht im PA-Bereich... daß ein Amp bei kurzen Peaks abschaltet. Da muß schon preampseitig für gesorgt werden, daß das nicht passiert. Selbst die oft verwendete B&O ICEpower125-Endstufe (max. 450W in Brücke an 4 Ohm) hat eine Soft-Clipping -Funktion.

Worauf ich nur immer wieder hinweisen kann, sind evtl. defekte Speaker. Wenn durch Überlastung die Lackisolation der Schwingspule schmilzt, hat der dann auf einmal nur noch weniger als 1 Ohm. Ist mir bei älteren Speakern eines italienischen Herstellers (Ciare) früher öfters aufgefallen. Die Speaker kratzten nicht einmal. Sie waren nur halt leiser als normal.
 
Cold Prepy schrieb:
Würde dann nicht theoretisch sowas auch reichen?

https://www.thomann.de/de/ampeg_micro_cl_stack.htm

(Ich muss sagen, dass mich Ampeg allein als Marke ja schon ziemlich anfixt) :lechz::bier:

Gruß
Daniel
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Hatte mal den Mini Svt mit 200Watt.
Hab mit dem mehrere Gigs gespielt.
Wer den Sound mag bekommt was feines
fuers Geld.
Da du eh ueber PA gehst langt die Leistung in
der Regel.
Hab meinen damals verkauft.Eins der wenigen
Teile wo es mich nervt dies getan zu haben[/quote]

Ich hab mir den Micro Head kurz nach Markteinführung blind bestellt und bin nach wie vor angetan von dem Ding. Sieht top aus und hat einen echt schönen Ton. Für leisere Bands und kleinere Gigs sehr gut geeignet. Lässt sich ausserdem gut transportieren. Einziger Nachteil ist der etwas zu laute Lüfter. fällt aber unter die Kategorie Schönheitsfehler der im Zusammenspiel nicht auffällt. Nur in den Pausen kommen hin und wieder Kommentare von Mitmusikern aber als Bassist steht man bekanntlich ja über solchen Dingen.

Wenns es lauter und bassiger werden soll brauchts aber noch ne zweite Box. Mit meiner Bluesrockband, kratze ich immer an der Grenze des möglichen. Stelle ich noch meine 15er dazu gibt es echtes Gewitter. Der Amp kann also. Nur die 210er hat nicht so den super Wirkungsgrad. Dafür aber einen schönen Ton.
Soundmässig kann das Ministack übrigens richtig schön Vintage klingen.

Ach ja. Der Micro CL hat übrigens nur die halbe Leistung. Wäre mir zu wenig. Habe ihn aber noch nie gespielt.
 
So, ich habe mir grad mal den Peavey Tour TNT 115 geordert - bin mal gespannt wie der so ist, man liest ja eigentlich nur Gutes.
Ich werde berichten, wie er sich so im direkten Vergleich zu meinem jetzigen Amp schlägt.

Dank Money-Back-Garantie kann ja nix passieren, ich konnte ihn vor Ort leider nirgends antesten :-/

Gruß!
Daniel
 
Erst einmal: FROHE WEIHNACHTEN!

Ich hatte ja versprochen über den Peavey Tour TNT 115 zu berichten; leider komm ich erst jetzt dazu.

Vorab: Ich habe die Money Back Garantie in Anspruch genommen und ihn zurück geschickt.

Meine subjektiven Eindrücke von dem Amp:

- Sound war ganz gut, unglaublich "rund" , aber für meinen Geschmack vieeeel zu glatt - kein Wiedererkennungswert für mich. Ich habe den Amp knapp 2 Stunden lang im direkten Vergleich mit meinem Behringer BXL 3000A ausführlich getestet. Vom Sound her konnte ich für mich keine Verbesserung feststellen.
Von der Leistung her ist der Peavey als Stand-Alone subjektiv vergleichbar mit dem Behringer (ca. 300 Watt)

- der Amp ist unglaublich sperrig. Zwar ist er über die beiden Haltegriffe gut zu tragen, eine Treppe o.ä. wird aber alleine mit dem Ding zur Qual.

Das waren eigentlich für mich auch die Hauptgründe den Amp zurückzuschicken - er stellt für meine Situation keine Verbesserung dar. Der Amp scheint ansonsten aber durchaus brauchbar, auch wenn mich persönlich das permanente Surren des Lüfters gestört hat.

Ich werde nächstes Jahr wohl mal die Markbass Würfel ausprobieren und auch die TC Electronics dagegen spielen. Vielleicht werde ich ja da fündig.

So far,
Daniel
 
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