Fender Road Worn Jazz Bass, Precision Bass oder American Standard Jazz Bass

[MurkyBooster]

Beim Music Store in Köln kostete ein RoadWorn in Jazz in 3 TSB (der war immer der teuerste!!) im Mai 2009 knapp 1200 Euros..........im November 2009 habe ich den JazzBass in 3TSB für 1150.- € in Bochum bekommen.....im Frühjahr 2010 ging Herr T aus B mit dem Teil auf 999.-€ runter. Als hätte es dem Fender Vertrieb nicht gepasst, ging kurze Zeit später der Preis schlagartig hoch, immer parallel für alle 4 Modelle, er liegt jetzt für den Jazz Bass 3TSB bei 1277.-€

 

[Sibbi]

Ja die jährliche Preissteigerung bei Fender ist mir auch schon aufgefallen. Immer im Frühjahr im Zeitraum der Musikmesse.
Ich meine die Preisanhebung müsste auch erst vor kurzem passiert sein.

Ich meine mich auch daran zu erinnern, als der Road Worn Preci (Fiesta Red) im Jahr 2009 erschien, lag der Preis knapp unter 1000 Euro so um 989 Euro. Und heute 1177 Euro. Das ist natürlich schon immens für das selbe Produkt nach 4 Jahren 200 Euro mehr zu bezahlen.
Aber ich denke solange es ein Bass ist, der einen liegt und vom Klang und Aussehen überzeugt, spielen die knapp 200 Euro Anhebung wenig dazu bei diesen Bass nicht zu kaufen.

 

[Chuck]

War nicht die einzige Veränderung, das man die Saiten auch wieder durch die Brücke ziehen konnte?

Ein Freund hat sich damals den neuen gekauft und bei dem wars nicht so.

 

[Moulin]

Die jährliche Preissteigerung bei Fender liegt bei über 4 %, und das bei allen Modellen. Postitiv ist das nur für Gebrauchte und Vintage Instrumente die ja mit steigen.
Wer also einen American Vintage 2007 gekauft hat und für 2/3 des heutigen Neupreises verkauft hat den ursprünglichen Preis fast wieder raus.

Am Vintage Jazz Bass 2008 kostete 1500 Euro, heute 2100.
Classic 50s Preci 2009 in Honey Blonde 639 Euro jetzt 841 Euro.
Classic Vibe Preci 2009 für 349 Euro kostet jetzt 411 Euro.

 

[energy]

Die PU-Frage wird meiner Meinung nach überbewertet, viel wichtiger ist eine gute Holzbasis, und die scheint deiner ja zu haben.
Ich hatte mal einen 50s mit wohl schlechter Holzbasis, da half auch ein PU-Tausch nichts, der Bass blieb schlecht.
Hingegen lässt mich mein Squier Vintage Modified Precision V nicht ansatzweise über einen PU-Wechsel nachdenken, der Bass ist richtig gut so wie er ist. Und da ist sicherlich kein teurer PU drin...

Dem kann ich nur vollstens zustimmen: wenn die Basis nix taugt, kann auch der beste Pickup der Welt keinen besseren Ton herbeizaubern, denn es ist eben ein Ton-Abnehmer, kein Ton-Erzeuger (deshalb braucht man zum Bässe testen keinen Verstärker).

 

[Mudskipper]

denn es ist eben ein Ton-Abnehmer, kein Ton-Erzeuger(deshalb braucht man zum Bässe testen keinen Verstärker).

Na, ein Tonabnehmer kann mit seiner Charakteristik aber immer noch ordentlich den Sound beeinflussen, auch wenn es richtig ist das ein guter PU nhix aus nem Crap Bass holt. Und ein miesen PU kann ich zwar austauschen, würde mich aber trotzdem ärgern wenn ich einen Bass mit super Basis kaufe(außer erst ist deswegen günstiger)
So selbst gemerkt bei einem 1970er Jazzy, den ich angetestet habe:
supergute Basis, trocken einen top Ton - aber die Pus waren nix mehr, sehr leise und dünn klang das Ganze. PUs werden nicht unbedingt besser mit dem Alter.Bass anspielen immer trocken und mit Amp.

 

[Noble]

Na, ein Tonabnehmer kann mit seiner Charakteristik aber immer noch ordentlich den Sound beeinflussen, auch wenn es richtig ist das ein guter PU nhix aus nem Crap Bass holt. Und ein miesen PU kann ich zwar austauschen, würde mich aber trotzdem ärgern wenn ich einen Bass mit super Basis kaufe(außer erst ist deswegen günstiger)
So selbst gemerkt bei einem 1970er Jazzy, den ich angetestet habe:
supergute Basis, trocken einen top Ton - aber die Pus waren nix mehr, sehr leise und dünn klang das Ganze. PUs werden nicht unbedingt besser mit dem Alter.Bass anspielen immer trocken und mit Amp.

Gibts beides, bei so einem Bass macht das natürlich Sinn. Man muss eben gucken obs sich lohnt. Da lernt man aber auch aus Erfahrung. Die 120 Euro für PUs, die ich damals in meinen Squier standard Preci (P/J) reingeschraubt habe, hätte ich mir sparen können.
In so einem (guten) Vintage Modified/Classic Vibe macht das sicher schon Sinn, obwohl ich die PUs in meinem VM Jazzy schon gut fand, da waren es eher der Hals und die Mechaniken.

Die standard PUs in einem MIM Preci gefallen mir besser als die Dimarzios die ich mal drinhatte. Schön rotzig, vertragen sich super mit Zerre und auf Aufnahmen gings bisher klar. PU Justage hat da dank der Tipps hier super viel rausgehauen!

 

[d0cFunkenStein]

Beim Music Store in Köln kostete ein RoadWorn in Jazz in 3 TSB (der war immer der teuerste!!) im Mai 2009 knapp 1200 Euros..........im November 2009 habe ich den JazzBass in 3TSB für 1150.- € in Bochum bekommen.....im Frühjahr 2010 ging Herr T aus B mit dem Teil auf 999.-€ runter. Als hätte es dem Fender Vertrieb nicht gepasst, ging kurze Zeit später der Preis schlagartig hoch, immer parallel für alle 4 Modelle, er liegt jetzt für den Jazz Bass 3TSB bei 1277.-€

Aktuell (29.06.2016) liegt der Fender Roadworn Jazz Bass bei 1600 Euro (Thomann)!
Das ist doch nicht mehr normal, mit der Preissteigerung!
Wer zahlt so viel Geld für einen Mexikaner? Das ist kompletter Wahnsinn!
In den USA sind die Preise realistischer. Da bekommt man für unter 1000 Dollar einen neuen RW Jazz Bass. Und gebraucht sind sie natürlich noch günstiger.

 

[Jack in the green]

Der günstigste Roadworn Preci in FiestaRed, den ich sah, war bei 850€. Leider hab ich nicht zugeschlagen, obwohl er richtig gut war - man kann ja nicht alles Gute kaufen

Wer zahlt so viel Geld für einen Mexikaner? Das ist kompletter Wahnsinn!

Sag artig: " Danke Herr Draghi"
Ich würde jedenfalls aktuell keinen Fender kaufen. Der Wertverlust ist absehbar.

 

[Moulin]

Aktuell (29.06.2016) liegt der Fender Roadworn Jazz Bass bei 1600 Euro (Thomann)!
Das ist doch nicht mehr normal, mit der Preissteigerung!

Es ist zwar nur eine Vermutung aber ich schätze, dass der Markt gesättigt ist, die Händler geringere Mengen abnehmen und daher einen höheren Einkaufspreis haben, den sie natürlich weiter geben müssen.
Mit den zunehmend gestiegenen Neupreisen sollten die Gebrauchtpreise ja auch deutlich höher liegen aber man bekommt viele Bässe nicht verkauft weil kein Abnehmer da ist. Es ist doch eigentlich absurd, dass ein American Vintage neu 2200 kostet und die Bässe hier im Forum oder bei Ebay sogar teilweise für 1200 in Top Zustand angeboten werden und nicht verkauft werden können. Das heißt für mich einfach, dass der Markt im Moment platt ist.

Nun werden aber auch die Gebraucht Verkäufer nicht anbieten weil sie nicht das bekommen was ihre Bässe wert sind.
Das ist schon alles ganz blöd!

.

 

[Basshole]

Das ist der starke US-Dollar - ganz einfach.

 

[pitsieben]

Aber nicht 60% in sieben Jahren.

 

[Basshole]

Nein - 60% nicht - da hast Du Recht. ist es soviel?

Aber 2008 war er teilw. bei 1.58 versus EUR. Jetzt ist bei 1.10... das sind schon 30%. D.h. Hälfte ist US$ - andere Hälfte ist Preiserhöhung.

 

[Basshole]

Ich habe ja einen Road Worn Jazz Bass fiesta red. Lohnt denn der Austausch der eingebauten Pickups gegen Haeussel oder Klopmann? Oder befinden wir uns da beim Flöhehusten? Gibt es da Erfahrungen?

 

[Sibbi]

Ich habe ja einen Road Worn Jazz Bass fiesta red. Lohnt denn der Austausch der eingebauten Pickups gegen Haeussel oder Klopmann? Oder befinden wir uns da beim Flöhehusten? Gibt es da Erfahrungen?

Also ich habe bei mein American Standard Precision Kloppmann PB63 Pickups verbaut. Einfach grandios!!! Diese Kloppmann Pickups geben den Instrument ein deutlichen Zugewinn an Klangeigenschaften.
Der hohe Preis ist es auf jeden Fall wert.