ha ha. nicht nur eine! habe halt unzählige fender teile in der hand gehabt. anfangs war ich nicht so erfahren, konnte aber auch die gurken mit gewinn verkaufen.
und derfahrung dadurch ist eh unbezahlbar.
du sagst es....hä hä....
bauschi
Fender P-Bass
- Ersteller duke96
- Erstellt am
ha ha. nicht nur eine! habe halt unzählige fender teile in der hand gehabt. anfangs war ich nicht so erfahren, konnte aber auch die gurken mit gewinn verkaufen.
und derfahrung dadurch ist eh unbezahlbar.
du sagst es....hä hä....
bauschi
Dschernges
Bahn frei, Abbelbrei!!!
Für alle die gerade auf der Suche nach einem Fender P-Bass sind:
das hier könnte eine weitere Zuckerrübe sein...
http://www.oldenburger-music-station.de/Fender-Precision-Bass-1983-white.htm
das hier könnte eine weitere Zuckerrübe sein...
http://www.oldenburger-music-station.de/Fender-Precision-Bass-1983-white.htm
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung das es im Moment eine Spekulationsblase gibt. Es gibt genügend Leute die bereit sind sehr viel Geld zu bezahlen. Die haben den Schotter und verwenden Musikinstrumente als Spekulationsobjekt. Oder meinetwegen sind es Liebhaber. Ist doch das gleich wie auf dem Oldtimer Automarkt.
Es ist immer eine Frage wieviel einem der Besitz wert ist. Mir ist auch schon öfters aufgefallen das hier lobende Beiträge über einen bestimmten Intrumententyp oder Marke geschrieben werden. die dann plötzlich zum Verkauf angeboten werden. Alles legitim. Man möchte den besten Preis erziehlen. So kann man auch den Markt beeinflussen. Wie in der Werbung, man muß dem Konsumenten nur oft genug sagen das er einen bestimmten Artikel braucht. Dann werden genug Leute es auch so sehen.
Aber ich bin sowieso der Meinung das gut oder schlecht nicht so einfach zu beantworten ist.
JB und Prezi kennt jeder vom Sound. Sie waren die ersten Bässe die massenhaft unters Volk gebracht wurden. Jeder kennt bestimmt eine Lieblingsbasslinie die auf einem der Basstypen eingespielt wurde. Und es passt zum momentanen Zeitgeist bzw. den Hörgewohnheiten.
Wenn ich meine Bandmitglieder frage welchen Bass sie am liebsten hören kommt als Antwort JB, obwohl ich noch andere Bässe habe die teilweise wertvoller sind. Jedenfalls mehr gekostet haben.
Würde ich Metal spielen wäre die Antwort vielleicht anders. Aber Fender passt zu 70% immer.
Momentan sowieso. Ist halt mal wieder Saison.
Und wer hätte vor zehn Jahren freiwillig Flatwounds gespielt?
Abgesehen von Markttrends hab ich so meine eigene Meinung zu einem "guten" Instrument.
Ich finde das es gerade das Unperfekte entscheidend ist. Die Frequenzen die ein Instrument hervorhebt sind entscheidend. Und da sich das Meiste in einem Frequenzbereich von 80 bis 2khz abspielt hat man mit einem Instrument das dieses Frequenzspektrum betont gute Karten. Zuviel Tiefbass vermindert die Ortbarkeit und das Durchsetzungsvemögen im Mix. Zuviele Höhen und es fehlt an Wärme im Sound. Und diese feinen Unterschiede, die Auslöschungen in bestimmten Frequenzen machen den Sound. Würde ein Bass theoretisch alle Frequenzen gleich laut betonen wäre der Sound steril und ohne Charakter.
Der alte Leo hat damals als erster die richtige Mischung gefunden. Gibson war wieder zu schlecht um ausgewogen zu sein. Deswegen hat Fender das Rennen gemacht. Tradition, Historie und Marktanteil sind ein gutes Kaufargument für viele.
Marktpreise entwickeln sich manchmal unabhängig vom reellen Wert des Gegenstands. Ist halt größtenteils Liebhaberei. Es gibt genügend Leute mit viel Geld die bereit sind für eine Nuance der Verbesserung des Produkts, oder dem Statusgewinn, seehr viel mehr Geld zu investieren.
Ob das dann gerechtfertigt ist hängt von der persönlichen Einschätzung und dem Geldbeutel ab.
Hätte ich das Geld um mir solche Intrumente zu leisten wäre ich sicherlich auch dabei. Und ich würde bestimmt nichts schlechtes über meine Instrumente verbreiten bevor ich sie nicht mit Gewinn verkauft hätte um mir ein noch besseres Instrument zu leisten das ich mit noch mehr Gewinn verkaufen kann. Finde ich auch viel sympathischer als mit nur theoretischen Werten in Form von Aktien sein Geld zu vermehren.
Wenn man dann die Umwelt noch mit guter Musik begeistern kann, nur zu! Dann haben wir alle etwas was davon.
Es ist immer eine Frage wieviel einem der Besitz wert ist. Mir ist auch schon öfters aufgefallen das hier lobende Beiträge über einen bestimmten Intrumententyp oder Marke geschrieben werden. die dann plötzlich zum Verkauf angeboten werden. Alles legitim. Man möchte den besten Preis erziehlen. So kann man auch den Markt beeinflussen. Wie in der Werbung, man muß dem Konsumenten nur oft genug sagen das er einen bestimmten Artikel braucht. Dann werden genug Leute es auch so sehen.
Aber ich bin sowieso der Meinung das gut oder schlecht nicht so einfach zu beantworten ist.
JB und Prezi kennt jeder vom Sound. Sie waren die ersten Bässe die massenhaft unters Volk gebracht wurden. Jeder kennt bestimmt eine Lieblingsbasslinie die auf einem der Basstypen eingespielt wurde. Und es passt zum momentanen Zeitgeist bzw. den Hörgewohnheiten.
Wenn ich meine Bandmitglieder frage welchen Bass sie am liebsten hören kommt als Antwort JB, obwohl ich noch andere Bässe habe die teilweise wertvoller sind. Jedenfalls mehr gekostet haben.
Würde ich Metal spielen wäre die Antwort vielleicht anders. Aber Fender passt zu 70% immer.
Momentan sowieso. Ist halt mal wieder Saison.
Und wer hätte vor zehn Jahren freiwillig Flatwounds gespielt?
Abgesehen von Markttrends hab ich so meine eigene Meinung zu einem "guten" Instrument.
Ich finde das es gerade das Unperfekte entscheidend ist. Die Frequenzen die ein Instrument hervorhebt sind entscheidend. Und da sich das Meiste in einem Frequenzbereich von 80 bis 2khz abspielt hat man mit einem Instrument das dieses Frequenzspektrum betont gute Karten. Zuviel Tiefbass vermindert die Ortbarkeit und das Durchsetzungsvemögen im Mix. Zuviele Höhen und es fehlt an Wärme im Sound. Und diese feinen Unterschiede, die Auslöschungen in bestimmten Frequenzen machen den Sound. Würde ein Bass theoretisch alle Frequenzen gleich laut betonen wäre der Sound steril und ohne Charakter.
Der alte Leo hat damals als erster die richtige Mischung gefunden. Gibson war wieder zu schlecht um ausgewogen zu sein. Deswegen hat Fender das Rennen gemacht. Tradition, Historie und Marktanteil sind ein gutes Kaufargument für viele.
Marktpreise entwickeln sich manchmal unabhängig vom reellen Wert des Gegenstands. Ist halt größtenteils Liebhaberei. Es gibt genügend Leute mit viel Geld die bereit sind für eine Nuance der Verbesserung des Produkts, oder dem Statusgewinn, seehr viel mehr Geld zu investieren.
Ob das dann gerechtfertigt ist hängt von der persönlichen Einschätzung und dem Geldbeutel ab.
Hätte ich das Geld um mir solche Intrumente zu leisten wäre ich sicherlich auch dabei. Und ich würde bestimmt nichts schlechtes über meine Instrumente verbreiten bevor ich sie nicht mit Gewinn verkauft hätte um mir ein noch besseres Instrument zu leisten das ich mit noch mehr Gewinn verkaufen kann. Finde ich auch viel sympathischer als mit nur theoretischen Werten in Form von Aktien sein Geld zu vermehren.
Wenn man dann die Umwelt noch mit guter Musik begeistern kann, nur zu! Dann haben wir alle etwas was davon.
pastabassda
Well-Known Member
Guter Beitrag subsoniq [
][]
Ergänzen würde ich noch:
Die Spekulationsblase ist in den letzten 2 Jahren fast geplatzt. Denn für alte Fender Bässe wurde 2010 weniger bezahlt als 2008 - zumindest wenn man dem Price Guide glauben kann. Krise sei Dank.
Alte Instrumente können wirklich soviel wert sein - das muss nicht Sammlerspinnerei sein. Von den akustischen Instrumenten ist das ja seit jeher bekannt, dass nichts altes Holz ersetzen kann, welches sich klanglich gut entfaltet hat. DIESE einzelnen Instrumente bestimmen den Hype-Preis, obwohl wirklich nur ein kleiner Anteil sich wirklich so entfaltet, wie die Vintage-Phantasie gern glauben möchte.
Ich war heute bei einem Akustikgitarrenladen in Holland, wo man mir alte Martins vorgeführt hat, die richtig oll aussahen - aber eine umwerfende Klangfülle im Vergleich zu Neuen aufwiesen. Wahnsinn !
Ich selbst gehöre auch zu denjenigen, die viel Geld für alte und exklusive Instrumente ausgeben - sicher mehr, als die rein klangliche Bewertung oder gar eine Kosten-Nutzen-Analyse hergeben würde. Das Lustige ist, dass ich für dieses Hobby nahezu kein Geld verbrenne, denn die Klassiker gehe in der Regel wieder für gutes Geld weg und ich komme PlusMinusNull raus. Aber am Ende hatte ich ne menge Spaß mit den Teilchen.
Da gibt es unsinnigere oder unsinnlichere Hobbys...
][]Ergänzen würde ich noch:
Die Spekulationsblase ist in den letzten 2 Jahren fast geplatzt. Denn für alte Fender Bässe wurde 2010 weniger bezahlt als 2008 - zumindest wenn man dem Price Guide glauben kann. Krise sei Dank.
Alte Instrumente können wirklich soviel wert sein - das muss nicht Sammlerspinnerei sein. Von den akustischen Instrumenten ist das ja seit jeher bekannt, dass nichts altes Holz ersetzen kann, welches sich klanglich gut entfaltet hat. DIESE einzelnen Instrumente bestimmen den Hype-Preis, obwohl wirklich nur ein kleiner Anteil sich wirklich so entfaltet, wie die Vintage-Phantasie gern glauben möchte.
Ich war heute bei einem Akustikgitarrenladen in Holland, wo man mir alte Martins vorgeführt hat, die richtig oll aussahen - aber eine umwerfende Klangfülle im Vergleich zu Neuen aufwiesen. Wahnsinn !
Ich selbst gehöre auch zu denjenigen, die viel Geld für alte und exklusive Instrumente ausgeben - sicher mehr, als die rein klangliche Bewertung oder gar eine Kosten-Nutzen-Analyse hergeben würde. Das Lustige ist, dass ich für dieses Hobby nahezu kein Geld verbrenne, denn die Klassiker gehe in der Regel wieder für gutes Geld weg und ich komme PlusMinusNull raus. Aber am Ende hatte ich ne menge Spaß mit den Teilchen.
Da gibt es unsinnigere oder unsinnlichere Hobbys...
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