Ich grabe diesen alten Thread mal wieder aus, weil mir mit meinem Dirnt etwas seltsames aufgefallen ist.
Ich hatte irgendwann die Brücke gegen einen vintage Blechwinkel und die Höhenblende gegen einen No-load-Poti getauscht, war dann aber mit dem Sound gerne mal unzufrieden, weil die Höhenblende dann nicht mehr so richtig wollte und der Sound auch irgendwie unausgewogen und entweder zu höhenlastig oder zu undeffiniert wurde. Auch war der Laustärkeunterschied zwischen Hohenblende auf und zu immens.
Das hat mich zunächst nicht weiter gestört, weil ich den Bass eh nur in der Punkrockband und über ein sansamp pedal verwendet hab und da konnte man das einfach wegdrehen bzw. den Sound pimpen. Das rotzte dann auch ausreichend.
Seit einiger Zeit habe ich aber nun für diese Band einen Gibson Les Paul Bass und der lässt den Dirnt doch sehr alt aussehen und bringt vor allem über den SVT 2 pro und ohne weiteren preamp deutlich mehr Eier. Im Direktvergleich war der Dirnt echt dünn und schlapp im Sound.
Das hat mich geärgert und ich hab jetzt zunächst mal am Wochenende den No-Load-Poti wieder gegen ne Stinknormale Hohenblende (Alpha) getauscht, was eingebildet schon was gebracht hat.
Nun hab ichs noch nicht im Proberaum getestet, aber hat jemand von Euch mit seinem Dirnt oder Roadworn Dirnt auch die Erfahrung gemacht, dass der PU eher nicht so fit in den Mitten ist? Kann jemand über seltsames Dirntverhalten an Ampeg Vollröhren berichten?
Oder liegts am Fender no-load-poti?
Es kann sicher auch an den Saiten liegen. Ich versuche gerade meine über Jahre angewachsenen Restbestände mal loszuwerden und habe daher derzeit HiBeams drauf, die ja auch eher knallig sind. Aber die mussten weg....