Fender & Konsorten = Mojo bzw... ?

[McSohm]

Ich hab hHeute einen sehr schönen weinroten Squier JazzBass erstanden (jaja ist kein echter 7ner) und ich war total überrascht... zuerst hab ich n haufen Kohle für den Sansamp liegen lassen... brachte aber nicht das gewünschte Ergebnis, dann aber als ich den Squier im Proberaum an meinen GK anschloss.. mann hate das ding Drive, genau das was mir an meinem Ibanez GSR200 fehlte, einfach... Drive, der Ton selbst geht schon vorwärts, wenn man jetzt auch noch was treibendes spielt, herrlich [] Irgendwas hat dieser Bass einfach, ich frag mich wirklich wie das erst mit einem Original Jazz sein wird (wenn ich mitm Sommerjob fertig bin kommt einer ins Haus, der Squier war mehr ein Impulskauf, GAS [])

Ich hab auch mal einen 15 Jahre alten Fender Preci gespielt (der auch 15 Jahre lang abenudelt wurde)... irgendwas hatte dieser Bass einfach, technisch wahrscheinlich nicht definierbar, aber ich weiß, dass ich mir auf jedenfall als nächstes einen Original Fender anschaffen werde... btw. finde ich meinen billig Ibanez angenehmer und einfacher zu bespielen, aber der Squier hat einfach den Drive dahinter, scheiss auf Bespielbarkeit [](obwohl die auch beim Sqier recht gut ist!)

Mich interessiert eigentlich ob das jetzt eher alles in den vielleicht in meinem Kopf existierenden "Mythos Fender" zu packen ist oder ob es da wirklcih eine mysteriöse Kraft hinter diesen sieben-am-anfang-stehenden Holzbalken gibt [...]

 

[ISI]

Das Thema wird mich wieder viele Nerven kosten. [][][]

Die einzigen Fender Klampfen die ich wirklich mag sind Jazz Bässe aus den Siebzigern bzw. alle neuen baugleichen Modelle. Das liegt hauptsächlich daran, dass der Brücken Pu weiter hinten sitzt, die Bodys in der Regel deutlich schwerer sind und die Tonabnehmer "heißer" gewickelt wurden.

Das Bass hat den besten Slapsound überhaupt!!!

Ansonsten halte ich von der Firma Fender relativ wenig, da es sich einfach um einen Weltkonzern handelt der keinen großen Wert auf Service oder eine besonders gute Qualität liegt.

Die ganze Mojo Kacke nervt gewaltig und stinkt gegen den Himmel...
Warum spielte James Jamerson Fender.... weil es nichts anders gab.
Warum spielte John Entwistle erst Fender und Jahre später, plötzlich Alembic?
ganz einfach... WEIL ER SICH EINEN LEISTEN KONNTE!!!!

Ich denke man sollte das alles mit genügend Abstand betrachten und nicht zuviel in die gute alte Zeit, hineininterpretieren.
Das Beispiel mit dem Tanzmusiker der sich nach dem pinkeln nie die Hände gewaschen hat und dann Jahre später seinen 60er Bass als Vintage verkaufen will, hat eigentlich alles auf den Punkt gebracht.
Der Bass ist alt, mehr nicht... er klingt nicht besser, er klingt anders...

 

[sloMo]

Naja, es ist einfach der Placebo-Effekt. Man denkt, man hat dickere Eier => man spielt selbstbewusster => es klingt "cooler", wirkt also in der Realität. Gilt für die, die daran glauben. Du sagst ja auch nicht jedem gottesfürchtigen Patienten, der meint durch seinen Glauben geheilt worden zu sein, dass das quatsch ist []. Man lasse uns spinnen.

 

[niemitph]

kann auch sein dass der Bass einfach nur so klingt WEIL er so klingt.
Mags an der Holzkombination liegen,an den pickups oder an beidem;oder vieleicht auch daran dass Du plötzlich anders spielst weil der Bass Dich inspiriert....oderoderoder
wen juckts letztendlich?
du hast´n Bass der Dir gefällt,geniess es.

Zum Thema "Mojo" ist übrigens ´n ganz interessanter Bericht über zwei wirklich alte Precis im neuen Gitarre&Bass.Da wird "Mojo" auch mal in Worte gefasst,die vielleicht sogar der eine oder andere "Ungläubige[]" verstehen und nachvollziehen kann.

 

[bauschi]

Zitat:Mich interessiert eigentlich ob das jetzt eher alles in den vielleicht in meinem Kopf existierenden "Mythos Fender" zu packen ist oder ob es da wirklcih eine mysteriöse Kraft hinter diesen sieben-am-anfang-stehenden Holzbalken gibt

es gibt sie, diese mysteriöse kraft. und diese wird dich immer mehr einnehmen....und du wirst besser, stärker und selbstbewusster.

warum sich hier soviele dagegen wehren, ist unverständlich, ist diese kraft doch etwas sehr positives......von placebo keine spur.[]

Zitatie ganze Mojo Kacke nervt gewaltig und stinkt gegen den Himmel...
Warum spielte James Jamerson Fender.... weil es nichts anders gab.
Warum spielte John Entwistle erst Fender und Jahre später, plötzlich Alembic?
ganz einfach... WEIL ER SICH EINEN LEISTEN KONNTE!!!!

warum spielen marcus miller, stu zender und pino palladino, um nur drei beispiele unter tausenden profis zu nennen, HEUTE fender? weil´s nix anderes gibt?[]
selbst weltstars können sich dem MOJO nicht entziehen...wollen sie auch nicht, sie wissen, was gut für sie ist.[]

Zitat:Zum Thema "Mojo" ist übrigens ´n ganz interessanter Bericht über zwei wirklich alte Precis im neuen Gitarre&Bass.Da wird "Mojo" auch mal in Worte gefasst,die vielleicht sogar der eine oder andere "Ungläubige" verstehen und nachvollziehen kann.

ist der bericht pro oder contra? kannst du uns ein bisschen was davon wiedergeben....büdde..büdde....[]

Zitater Bass ist alt, mehr nicht... er klingt nicht besser, er klingt anders...

du sagst es, und ich habe es auch immer gesagt: "anders"
und ich will "anders".....[]


bauschi[]...............MOJO!!!!.........bestellen sie noch heute ihr ganz persönliches MOJO...nur solange der vorrat reicht.[]

 

[Basshole]

In der neuen G&B hat der gute Dirk Groll zwei echte Schätze getestet. Einen 52er Prezi und einen 57er aus erlesener Sammlerhand - und besonders gut abgehangen. Guter Artikel - sehr zu empfehlen.

Gerade zu dem 57er meinte er nur: Dieser Ton, den alle kennen, der auf so unzählig vielen Platten verewigt ist, der Ton, den so unzählig viele nachahmen. Erreichen tut ihn nur ein alter - abgespielter - Fender Prezi. Alles andere ist Meilen davon entfernt. Tja, wahre Worte.

Es ist das Alter - glaubt es mir !!!

Basshole

 

[Basshole]

Zitat:Original erstellt von: bauschi

Zitat:Zum Thema "Mojo" ist übrigens ´n ganz interessanter Bericht über zwei wirklich alte Precis im neuen Gitarre&Bass.Da wird "Mojo" auch mal in Worte gefasst,die vielleicht sogar der eine oder andere "Ungläubige" verstehen und nachvollziehen kann.

ist der bericht pro oder contra? kannst du uns ein bisschen was davon wiedergeben....büdde..büdde....[]

Der Artikel ist sehr gut geschrieben - objektiv. Natürlich - der gute Dirk Groll ist ein Bassist mit Mojo-Herzblut. Zum Schluß des Artikels - beim Sound - naja, da ist er auch nur ein Mann. Da geht ihm die Hose durch, so hat ihn der Sound geflasht.
Basshole

P.S.:
Und eines stellt er auch noch fest. Wenn man einen Gral spielt, so lässt einen der Nimbus des Instruments einfach fliegen. Du spielst eben einfach besser...[^]

 

[Basshole]

Zitat:Original erstellt von: Black Jack


da wird oft übersehen dass ein Instrument wie der Bass ja im Kontext mit anderen funktionieren muss [:!!]
und da ist Leo wohl (ob Absicht oder nicht sei dahingestellt) ein echter Geniestreich gelungen - ein Instrument, das sich perfekt einordnet und gleichzeitig genug Klasse besitzt nach vorn zu kommen, wenn es nötig ist.
Bessere Bässe als die vintage Fender kann jeder bauen, aber wirklich bässere wohl kaum []

Wahre, wahre Worte - die Integration im Mix.
Gerade beim Recording ist ein guter abgehangener Prezi eine Wunderwaffe. Selbst im dichtesten Mix ist er gut zu orten, setzt sich durch - ohne mühsame Kompression, Bearbeitung, EQing etc. Außerdem lässt er anderen Instrumenten viel mehr Platz - er ist nicht so breitbandig. Ich habe mit meinem Muma Stingray solo abgehört immer einen guten Sound. Der Muma scheint - solo - auch lauter und prägnanter als ein Prezi. Soblad ich aber den Gesamtmix hochziehe, dann ist der Prezi einfach da... der Muma muss mühsam bearbeitet werden. Der Prezi hat eine phantastische Eigenkompression und er hat allein über seinen Pickup bereits den Hang ganz leicht zu verzerren.

Ein sehr schönes Beispiel dafür sind die Original-Jamerson-Spuren - isoliert - auf
http://www.ricksuchow.com/music-group-111.html.

Gerade bei "What´s going on" scheint der Sound von Jamerson - solo - unspektakulär. Man meint, es fehlt untenrum etwas. Tja, und wenn man dann den Gesamtsong dann anhört, dann ist er da.. der fette Sound ... das Schieben, das Drücken... eben alles...dann geht die Sonne auf.
Basshole

 

[ISI]

Zitat Bauschi: „warum spielen marcus miller, stu zender und pino palladino, um nur drei beispiele unter tausenden profis zu nennen, HEUTE fender? weil´s nix anderes gibt?“

Warum hat Marcus Miller denn seinen wunder Mojo Super Jazz Bass so verändert, das sein jetziger Zustand nichts mehr mit dem Original zu tun hat?
Oder ist das eine aktive Mojo-Wunder Bartonli Elektronik?

Die meisten Profis spielen die Dinger komischer Weise fast nur im Studio, Richard Bona fällt mir mal direkt als Beispiel ein. Er hat auch einen 70er Jazz Bass aber auf der Bühne sieht man ihn nur mit seinem Fodera.

Ich denke dass viele Produzenten Fender bevorzugen, da es sich um einen sehr unproblematischen Bass handelt, einstöpseln und er geht!!!

 

[Basshole]

Zitat:Original erstellt von: ISI



Die meisten Profis spielen die Dinger komischer Weise fast nur im Studio,

Klar - die meisten haben eben so wertvolle Prezis, dass sie Schiss haben, dass er auf Tour verloren geht.
Und live - das wissen wir alle sind die Feinheiten des Basses kaum abzubilden.

Hinzu kommt, dass die meisten auch Endorsements haben.
Basshole

 

[GrooveMinister]

Also mir ist es scheiss egal warum irgendein Profi einen Fender- o.einen anderen Bass spielt. Ich weiss warum ich den Bass spiele, den ich spiele und das ist auch gut so!

 

[Basshole]

Zitat:Original erstellt von: GrooveMinister

Also mir ist es scheiss egal warum irgendein Profi einen Fender- o.einen anderen Bass spielt. Ich weiss warum ich den Bass spiele, den ich spiele und das ist auch gut so!

das ist doch auch gut so - wäre ja noch schöner, wenn Du Deine Bässe nicht mögen würdest. Aber leider hast Du das Thema verfehlt. Der Therad-Steller fragte:

"Mich interessiert eigentlich ob das jetzt eher alles in den vielleicht in meinem Kopf existierenden "Mythos Fender" zu packen ist oder ob es da wirklcih eine mysteriöse Kraft hinter diesen sieben-am-anfang-stehenden Holzbalken gibt "

Du siehst - den Threadsteller interessiert es nicht im geringsten, ob Du Deine Bässe magst, oder nicht![^]

Basshole

 

[gaemschbock]

Zitat:Original erstellt von: basshole
Und live - das wissen wir alle sind die Feinheiten des Basses kaum abzubilden.

Genau

In der alten G&B (also die pinkene mit der Jazzmaster) erwähnt Linkin Park Basser genau das. Er hat die CD mit einem Prezi eingespielt, der aber nicht seiner war. Darum braucht er den Musicman für Konzerte. Er sagt eben auch, dass der Sound des Prezis besser und schöner und ausgewogener ist, als von seiner Aktiv-Klapfe - der MuMan sei aber lauter und hat mehr Knall, da muss ich ihm auch recht geben.

So auch Michael "Flea" Balzary von den Red Hot Chili Peppers: Live Modulus (klingt übrigens nicht so toll, der Live-Sound von Flea ist recht dünn) und im Studio sind ein '61 Prezi und ein '63 JB am Start.

Am MM-JB ist zwar eine Fremdelektronik drin, doch dann hat es sich mit den Veränderungen auch schon fast.

Und das von ISI muss ich unterstützen - die Fenders funktionieren einfach immer. Ich brauche da keine 4+ Potis, um die Haare aufstehen zu lassen.

Grüsse

 

[jam_bass]

An einem derart simplen Gerät wie einem E-Bass (speziell wenn er von 7ender kommt) gibt es wirklich keine Geheimnisse, wenn man sich bewusst mit dem Aufbau beschäftigt. Ich denke, dass ich mittlerweile alle Teile des Basses ziemlich gut kenne und auch eine gute von einer schlechten Ausführung unterscheiden kann. Ein "mojo" habe ich noch nirgends entdeckt. Ich verweise aber hier auf den Thread von OliWan unter dem Titel "Toaster". Da geht es um dieses Thema, das sich nicht nur auf Bässe beziehen lässt. Wenn es um den Klang unseres Instrumentes geht, so würde ich behaupten, dass jeder Bassbauer den Sound eines egalwiealten Preci hinbekommt, wenn er will. Da steckt nämlich nix dahinter, was nur Fender beherrschen würde. Im Gegenteil - mit etwas Sorgfalt und Knowhow kann dir ein guter Bassbauer deinen Wunschsound einbauen.
Wenn's aber um dicke Eier oder deren Einbildung geht, da kann dir alles mögliche helfen - vom Tattoo bis zur Harley oder wahlweise Porsche Cayenne.

 

[blast]

der artikel in der g+b ist mir zu 'objektiv'.
mir scheint es so, als wäre es nur ein vorwort???
hätte er doch ein paar spezies zum kaffee geladen.
die hätten ihn komplett fenderisiert und es hätte eine doppelseite 'mojomehr' ergeben.

 

[bauschi]

ahhh..vielen dank basshole und black jack...für die interessanten und detaillierten ausführungen.....sehr schön.

da muss ich mir doch direkt die neue gitarre & bass zulegen, mit diesem doch sehr aufschlussreichen artikel von meister dirk groll.

dass ihm da die hose aufgeht...kein wunder...das kenne ich auch...

und da fällt mir ein...ISI....zu deinen worten über fender jazz bässe aus den 70s.....

ist doch wurscht, ob der service von fender gut oder schlecht ist, und ob die qualität nur mittelmässig ist....hauptsache, der jazz bass hat, wie du ja richtig sagtest..den besten slap sound überhaupt.....also..ist doch alles im lot....den besten sound zu haben ist doch schon ´ne sache für sich.

Zitat:Gerade zu dem 57er meinte er nur: Dieser Ton, den alle kennen, der auf so unzählig vielen Platten verewigt ist, der Ton, den so unzählig viele nachahmen. Erreichen tut ihn nur ein alter - abgespielter - Fender Prezi. Alles andere ist Meilen davon entfernt. Tja, wahre Worte.

Es ist das Alter - glaubt es mir !!!

mein spezial-mojo-dealer, der mir auch meine raubtiere verkauft hat, hat noch einen 55er und einen 56er, sowie einen 69er, einen 73er und einen 74 er preci anzubieten....alles original!!

wer echtes interesse, die nötig kohle und sinn für schönen dinge des lebens (MOJO) hat, möge eine PM an mich schicken....

bauschi

 

[Basshole]

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Wenn es um den Klang unseres Instrumentes geht, so würde ich behaupten, dass jeder Bassbauer den Sound eines egalwiealten Preci hinbekommt, wenn er will. .

Da muss ich leider widersprechen. Ob Hotwire oder die Bassfabrik etc. you name it - frag sie. Mit beiden habe ich mich lange darüber unterhalten. Sie sagen, den Sound eines modernen Prezis bekommen wir hin. Den Sound eines viel gespielten 57er oder 62er...nein, diesen Sound bekommen wir nicht hin.

Deshalb packen sie ja vo viel Arbeit und Entwicklung in genau diese Soundfrage und experimentieren mit den vertschiedensten Ansätzen ...ob niederfrequntes Einschwingen...einbuddeln...einfetten...egal was...
So einfach ist das...

Zitat Hotwire:
"Für mich gibt es nichts bässeres als den Sound des Fender Precision Basses! Man hört ihn live und auf Platten seit den Fünfzigerjahren. "The Prezz" ist die HotWire Hommage an den ersten kommerziell erfolgreichen E-Bass. Der fette Sound des P-Bass hat Rock, Blues, Jazz und so ziemlich alle anderen Musikrichtungen definiert. Mittlerweile hat der Jazz Bass ihn an Popularität übertroffen, aber der Precision kommt zurück... ganz klar!
Der Klangunterschied zwischen Precision und Jazz Bass: Der "Prezi" hat einen satten, knurrenden, knorzigen Sound, der Jazz Bass klingt eher funky, leichter und brillanter. Wir haben lange gearbeitet um einen Tonabnehmer herzustellen, der den satten Klang meiner privaten "Pre-CBS" Precisions bringt. Aber das Warten hat sich gelohnt!"

Eine Frage noch, warum versuchen denn alle den Sound eines Grals nachzubilden ? weil er so schlecht ist????
Basshole

 

[bauschi]

Zitatarum hat Marcus Miller denn seinen wunder Mojo Super Jazz Bass so verändert, das sein jetziger Zustand nichts mehr mit dem Original zu tun hat?
Oder ist das eine aktive Mojo-Wunder Bartonli Elektronik?

marcus´ elektronik macht den bass nur mehr "upfront" und brachialer, den grundcharakter verändert sie keineswegs..
ausserdem kompensiert sie den mangelnden bassdruck der badassbridge.

marcus könnte jeden bass der welt spielen, hat unzählige kopien zum testen bekommen.....und....er bleibt bei seinem fender....

er spielt ihn auch so sehr oft passiv...im studio fast auschliesslich, und live auch recht oft.

Zitatie meisten Profis spielen die Dinger komischer Weise fast nur im Studio, Richard Bona fällt mir mal direkt als Beispiel ein. Er hat auch einen 70er Jazz Bass aber auf der Bühne sieht man ihn nur mit seinem Fodera.

bona spielte seine jazz bass auch live...linley marthe genauso usw. usw. jetzt hat bona ein endorsement....

zender, palladino und etliche andere, spielenn ihre fender im studio UND live!

Zitatch denke dass viele Produzenten Fender bevorzugen, da es sich um einen sehr unproblematischen Bass handelt, einstöpseln und er geht!!!

so isses...und nicht nur im studio...auch live!!

bauschi

 

[jam_bass]

Zitat:Original erstellt von: basshole

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Wenn es um den Klang unseres Instrumentes geht, so würde ich behaupten, dass jeder Bassbauer den Sound eines egalwiealten Preci hinbekommt, wenn er will. .

Da muss ich leider widersprechen. Ob Hotwire oder die Bassfabrik etc. you name it - frag sie. Mit beiden habe ich mich lange darüber unterhalten. Sie sagen, den Sound eines modernen Prezis bekommen wir hin. Den Sound eines viel gespielten 57er oder 62er...nein, diesen Sound bekommen wir nicht hin.

Deshalb packen sie ja vo viel Arbeit und Entwicklung in genau diese Soundfrage und experimentieren mit den vertschiedensten Ansätzen ...ob niederfrequntes Einschwingen...einbuddeln...einfetten...egal was...
So einfach ist das...

Zitat Hotwire:
"Für mich gibt es nichts bässeres als den Sound des Fender Precision Basses! Man hört ihn live und auf Platten seit den Fünfzigerjahren. "The Prezz" ist die HotWire Hommage an den ersten kommerziell erfolgreichen E-Bass. Der fette Sound des P-Bass hat Rock, Blues, Jazz und so ziemlich alle anderen Musikrichtungen definiert. Mittlerweile hat der Jazz Bass ihn an Popularität übertroffen, aber der Precision kommt zurück... ganz klar!
Der Klangunterschied zwischen Precision und Jazz Bass: Der "Prezi" hat einen satten, knurrenden, knorzigen Sound, der Jazz Bass klingt eher funky, leichter und brillanter. Wir haben lange gearbeitet um einen Tonabnehmer herzustellen, der den satten Klang meiner privaten "Pre-CBS" Precisions bringt. Aber das Warten hat sich gelohnt!"

Eine Frage noch, warum versuchen denn alle den Sound eines Grals nachzubilden ? weil er so schlecht ist????
Basshole

Wer sagt, dass der Ton schlecht ist?? Bitte nicht wieder Unterstellungen als gegenerische Argumente verwenden.
Hotwire zu kritisieren oder infrage zu stellen, würde mir hier nicht einfallen. Aber da wird ein sehr persönlicher Geschmack beschrieben, gegen den ja auch nix zu sagen ist. Jeder mag jeden Sound lieben. Was die Bassbaukunst angeht, so ist zunächst mal jeder einzelne Bass individuell verschieden, selbst wenn sie aus demselben Stamm geschnitzt werden. Ich denke aber, dass man abgesehen davon sehr weitgehende Möglichkeiten hat (von der Holzwahl, dem Halsaufbau etc. über die PUs und - sehr wichtig- die Beschaltung der Pus bis zu den Saiten) noch viel eher als Fender selbst , einen Wunschsound zu köcheln. Dass das gerät nach ein paar Jahren nochmals gereift ist, ist klar.
Man kann praktisch alle Teile des Instruments sowie die Formgebung besser hinbekommen als Fender, ! wenn man will !
Und mojo haben die guten europäischen Handwerker mindestens doppelt soviel wie die Fliessband-Amis in der Tasche.
Darüberhinaus ist das Thema ja schon seit geraumer Zeit mausetot.
Zählt aber gerne noch paar Nämchen von Fenderisten auf, wenn euch dass die Hose dick macht.

 

[Basshole]

... so, ich glaube, wir haben hier eine ganze Reihe starker Argumente gebracht... auf der sachlichen Ebene..Ich habe den Eindruck, die meisten sind überzeugt.

Kommen wir also zum Nimbur und zur Mystik des Grals:
Natürlich ist eine Fender eine Industrieprodukt - aber auch der Käfer,
BRAUN-Verstärker, die Ludwig-Snare, Quad-Lautsprecher sind Industrie-Produkte. Hier gilt einfach folgendes: Die Einzelteile sind sachlich betrachtet nicht außergewöhnlich - ABER..das Ganze .. die Summe aller Teile und Eigenschaften...das plötzlich hat Magie...

Basshole