EV 15L rauscht und flattert
- Ersteller rootbert
- Erstellt am
Fender EVM-15F
Zuletzt bearbeitet:
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Jaein, das lag aber nicht am Strom und ist längst wieder behoben.
Wenn es wirklich am Strom liegt wundert es mich halt, dass es an der Gitarrenbox (die ja noch viel höher geht) totenstill war.
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Wenn es so wäre, hätte es von anfang an so sein müssen - war es nicht...
Oder der Strom war da noch nicht unsauber.
Es gibt eben für alles das berühmte erste Mal.
Vor 10 Jahren wird es diese Probleme in dem Biergarten, so wie bei uns letzten Samstag, auch noch nicht gegeben haben.
Und was wir zumindest in Erfahrung bringen konnten, es sollen wohl schon hin und wieder andere Bands die gleichen Probleme gehabt haben so wie wir letzten Samstag.
Ja die Probleme sind so neu nicht.
Früher waren es fetter Dimmerpacks für Glühmittel, die auf schlecht geschirmt Kabel spukten.
Heute sind wir einen grossen Schritt weiter: das Netz wird so unsauber, dass es inputseitig nicht mehr Kabel am Amp benötigt sondern durchs Netzteil oder/ und Gehäuse auf die Vorstufe durchgeht.
Und wie ich oben schrieb: mit der ganzen wilden Einspeiserei wirds nicht besser
Früher waren es fetter Dimmerpacks für Glühmittel, die auf schlecht geschirmt Kabel spukten.
Heute sind wir einen grossen Schritt weiter: das Netz wird so unsauber, dass es inputseitig nicht mehr Kabel am Amp benötigt sondern durchs Netzteil oder/ und Gehäuse auf die Vorstufe durchgeht.
Und wie ich oben schrieb: mit der ganzen wilden Einspeiserei wirds nicht besser
Eigentlich bin ich ja schon "grün" angehaucht, nur es hat alles irgendwo seine Grenzen des technisch Realisierbaren.
Oder anders ausgedrückt, wie oft üblich, Vorteile erkauft man sich selten (bis nie) ohne Nachteile.
Man braucht sich nichts vormachen, es ist eine große technische Herausforderung zu versuchen weg von den großen Generatoren zu gehen und den Energiebedarf vorrangig durch erneuerbare Energiequellen abzudecken.
Es ist zwar nicht unmöglich, aber es ist extrem anspruchsvoll in jeder technischer Hinsicht.
Und um das verstehen zu können, so viel verstehe ich als Radiofrequenzen-Fuzzi von Energietechnik/Regelungstechnik so gerade eben noch!
So schlimm? Wo kommen denn die Störungen her? Ich hätte jetzt vermutet, dass man schon noch das Kabel braucht, durch das der Strom fließt, oder meinst du, dass das Kabel als Empfänger von Störungen nicht mehr benötigt wird?
Wie schon oben festgestellt wurde: die Störungen von unsauberem Strom ( mit jeder Menge Oberwellen und Zacken durch Phasenanschnitt, Pulsende Verbraucher/ Rückspeiser usw) gehen durchs Netzteil durch bis in den Amp, ggf auch Vorstufe.
Da brauchts wirklich kein Kabel mehr am Eingang.
Einfach diesen Faden mal durchlesen.
Ich war die ganze Zeit beim STROMkabel, deswegen meine Frage…
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Heute mitten in der Nacht war es noch das gleiche rauschen… jetzt ist es wieder das flattern aus Video 1 
Und dieses Mal auch nur am M3, der Sunn hat weiterhin das „normale“ leise rauschen.
SCHEISSE!
Edit: da es ja dann wohl doch der Amp zu sein scheint, geht es also im Mesa Thread weiter
ich werd nicht schlau aus dem ganzen Mist
Und dieses Mal auch nur am M3, der Sunn hat weiterhin das „normale“ leise rauschen.
SCHEISSE!
Edit: da es ja dann wohl doch der Amp zu sein scheint, geht es also im Mesa Thread weiter
ich werd nicht schlau aus dem ganzen Mist
Zuletzt bearbeitet:
Röhrenverstärker arbeiten im Preamp (und PI-Stufe und Treiberstufe in der Endstufe) zwar mit relativ hohen Signalspannungen im direkten Vergleich zu SS-Verstärkern, aber die Eingänge in den einzelnen Stufen sind meist sehr hochohmig, und damit sind sie anfälliger gegen Störeinstreuungen von außen.
So gesehen hast du recht mit deiner "Vermutung" dass es (zumindest manchmal) Kabel als "Empfänger" für Störungen nicht mehr benötigt.
Das Kabel selbst wird ja meist/oft erst dann zum Empfänger von Störungen weil der Eingang an dem es eingestöpselt ist hochohmig ist.
Am 10kOhm Eingang fließt 100 mal mehr Strom als am 1Meg Ohm Eingang, und damit 100 mal mehr Energie.
Je mehr Energie fließt auf der Leitung desto störunanfälliger wird das Nutzsignal bei sonst gleichbleibenden Bedingungen.