Na ja, ist Stimmungsabhängig. Jaco war ein Virtuose, der Musik mit einer ganz anderen Herangehensweise verstanden hat hat als alleine mit der Prämisse "Rhytmik und Melodik". Wobei gegen beide Herangehensweisen nichts einzuwenden ist. Wer will Michael Manring in einer Rock 'n Roll - Combo sehen / hören? Nee, lieber nicht.... 
Ich mag diese ganze Diskussion von wegen 4-5-6-7-8........ - Saiter und Downtunings nicht. Wer sich damit aufhält, sich nen 5-6 oder Mehrsaiter um den Hals zu hängen, ohne die Saiten auch zu benutzen, ist selbst schuld ob der Unbequemlichkeit, die er sich mit der Extra-Breite des Halses sowie dem Extra-Gewicht antut. Von den Extra-Kosten für Saiten ganz zu schweigen.
Der 5-Saiter hat auch erstmal relativ wenig mit Tönen, die tiefer sind als das E oder noch tiefer zu tun, sondern mit einem verändertem Fingersatz, der viel Spielarbeit einfacher macht. Wenn ich mit einer Blues- oder Top-100-Coverband unterwegs bin, genügt in der Regel ein Viersaiter in Standartstimmung. Bei den meissten Bands würde man den Job als Bassist schnell verlieren, wenn man nur auf der H-Saite herumnudeln würde. Aber mal einen Akzent mit einem Ton tiefer als das E setzen, das macht viele Nummern erst richtig interessant. Z.B. spiele ich "Have a cigar" von Pink Floyd auf dem 5-Saiter mit recht viel Einsatz der H-Saite, das macht aus der imho recht abgenudelten Nummer ein richtig heavy Stück Musik.
OK, bei den Heavy-Bands, bei denen ich spiele, sind die H- und die E-Saite wohl die meistgebrauchten Saiten, aber wegen vieler Läufe, die gespielt werden, ist es für mich einfacher, mit dem 5-Saiter zu spielen als mit dem 4er, der auf H-E-A-D gestimmt ist. Sonst wäre ich beim Warwick Streamer Stage I geblieben. Den habe ich zuletzt bei einer deutschen Stoner-Rock-Band regelmässig eingesetzt, bei der ich bis vor 3 Jahren mal ein Jahr gespielt habe. Chromatische Aufgänge auf der H- und E-Saite, hier ein Triton, dort was "böses".... Da hätten auch 3 Saiten gereicht.
Es sind mir zwei Hälse hier im Haus die Liebsten, was die Haptik angeht: Der des Musicman SR 5 und der des Haeussel Jazz 5. Dann kommen 4-Saiter mit etwas Fleisch am Hals, so wie der Precision oder der Stingray 4.
Bei so mancher Nu-Metal- oder Hardcore-Band reicht es oft auch, wenn man den 4-Saiter eine Terz tiefer stimmt, so wie man es bei sehr vielen Profi-Acts sieht. "Aber Jaco hat doch in Standart-Tuning gespielt....." Was jetzt?
Wer oder was "macht denn den Bass"? Ein gutes Beispiel ist System Of A Down, bei der die Gitarre von Daron Malakkian so tief gestimmt ist und mit so einem bassigen Sound gemischt wird, dass der arme Shavo Odadjian seinen Thunderbird so gut wie nur über dem 7. Bund spielt, damit sich die beiden Instrumente rein von der Frequenzaufteilung nicht in die Quere kommen.
Muss ich wie Sebastien Loeb in meinem Wagen sitzen, nur weil der Mann der wohl derzeit beste Autofahrer der Welt ist? Leider bin ich 1,94 m gross, während Loeb "nur" 1,71 m misst. Also fällt das schon aufgrund eines Grössenunterschiedes von 23 cm flach. Kinder, jeder richtet sich doch so ein, wie er es am bequemsten hat! Und wie es die Aufgabe erfordert! Und wenn jemand, z.B. wegen der vielen Akorde, die er spielt, sich einen 5-Saiter in E-A-D-G-C stimmt, so hat das für den Musiker seinen Sinn - und gibt niemand anderem einen Grund, daran herumzumäkeln.
Ich hab mal nem Drummer, der mich wegen der 5 Saiten von der Seite angemacht hat, mit Tesa Papierblätter auf allen Trommeln und Becken geklebt. Als er zur Probe kam, war er zunächst baff, aber ich konnte Ihn überzeugen, das Papier doch mal ne Weile drauf zu lassen. Nach den ersten 5 Nummern bin ich zu ihm, hab auf die nicht zerkloppten Blätter gezeigt und erklärt, dass diese unnötigen, nicht gebrauchten Toms und Becken zu verschwinden hätten - wenn es mein Set wäre. Jetzt, knapp 1 Jahr später, spielt er auf einem Set mit einem Hängetom und zwei Standtoms, die ganzen Rotos und Kleintrommeln sind verschwunden. Auch bei den Becken hat er etwas aufgeräumt. Auch wegen meiner 5 Saiten wird kein Wort mehr verloren, scheinbar hat er eingesehen, dass jeder so liegt, wie er sich bettet.
Ich mag diese ganze Diskussion von wegen 4-5-6-7-8........ - Saiter und Downtunings nicht. Wer sich damit aufhält, sich nen 5-6 oder Mehrsaiter um den Hals zu hängen, ohne die Saiten auch zu benutzen, ist selbst schuld ob der Unbequemlichkeit, die er sich mit der Extra-Breite des Halses sowie dem Extra-Gewicht antut. Von den Extra-Kosten für Saiten ganz zu schweigen.
Der 5-Saiter hat auch erstmal relativ wenig mit Tönen, die tiefer sind als das E oder noch tiefer zu tun, sondern mit einem verändertem Fingersatz, der viel Spielarbeit einfacher macht. Wenn ich mit einer Blues- oder Top-100-Coverband unterwegs bin, genügt in der Regel ein Viersaiter in Standartstimmung. Bei den meissten Bands würde man den Job als Bassist schnell verlieren, wenn man nur auf der H-Saite herumnudeln würde. Aber mal einen Akzent mit einem Ton tiefer als das E setzen, das macht viele Nummern erst richtig interessant. Z.B. spiele ich "Have a cigar" von Pink Floyd auf dem 5-Saiter mit recht viel Einsatz der H-Saite, das macht aus der imho recht abgenudelten Nummer ein richtig heavy Stück Musik.
OK, bei den Heavy-Bands, bei denen ich spiele, sind die H- und die E-Saite wohl die meistgebrauchten Saiten, aber wegen vieler Läufe, die gespielt werden, ist es für mich einfacher, mit dem 5-Saiter zu spielen als mit dem 4er, der auf H-E-A-D gestimmt ist. Sonst wäre ich beim Warwick Streamer Stage I geblieben. Den habe ich zuletzt bei einer deutschen Stoner-Rock-Band regelmässig eingesetzt, bei der ich bis vor 3 Jahren mal ein Jahr gespielt habe. Chromatische Aufgänge auf der H- und E-Saite, hier ein Triton, dort was "böses".... Da hätten auch 3 Saiten gereicht.
Es sind mir zwei Hälse hier im Haus die Liebsten, was die Haptik angeht: Der des Musicman SR 5 und der des Haeussel Jazz 5. Dann kommen 4-Saiter mit etwas Fleisch am Hals, so wie der Precision oder der Stingray 4.
Bei so mancher Nu-Metal- oder Hardcore-Band reicht es oft auch, wenn man den 4-Saiter eine Terz tiefer stimmt, so wie man es bei sehr vielen Profi-Acts sieht. "Aber Jaco hat doch in Standart-Tuning gespielt....." Was jetzt?
Wer oder was "macht denn den Bass"? Ein gutes Beispiel ist System Of A Down, bei der die Gitarre von Daron Malakkian so tief gestimmt ist und mit so einem bassigen Sound gemischt wird, dass der arme Shavo Odadjian seinen Thunderbird so gut wie nur über dem 7. Bund spielt, damit sich die beiden Instrumente rein von der Frequenzaufteilung nicht in die Quere kommen.
Muss ich wie Sebastien Loeb in meinem Wagen sitzen, nur weil der Mann der wohl derzeit beste Autofahrer der Welt ist? Leider bin ich 1,94 m gross, während Loeb "nur" 1,71 m misst. Also fällt das schon aufgrund eines Grössenunterschiedes von 23 cm flach. Kinder, jeder richtet sich doch so ein, wie er es am bequemsten hat! Und wie es die Aufgabe erfordert! Und wenn jemand, z.B. wegen der vielen Akorde, die er spielt, sich einen 5-Saiter in E-A-D-G-C stimmt, so hat das für den Musiker seinen Sinn - und gibt niemand anderem einen Grund, daran herumzumäkeln.
Ich hab mal nem Drummer, der mich wegen der 5 Saiten von der Seite angemacht hat, mit Tesa Papierblätter auf allen Trommeln und Becken geklebt. Als er zur Probe kam, war er zunächst baff, aber ich konnte Ihn überzeugen, das Papier doch mal ne Weile drauf zu lassen. Nach den ersten 5 Nummern bin ich zu ihm, hab auf die nicht zerkloppten Blätter gezeigt und erklärt, dass diese unnötigen, nicht gebrauchten Toms und Becken zu verschwinden hätten - wenn es mein Set wäre. Jetzt, knapp 1 Jahr später, spielt er auf einem Set mit einem Hängetom und zwei Standtoms, die ganzen Rotos und Kleintrommeln sind verschwunden. Auch bei den Becken hat er etwas aufgeräumt. Auch wegen meiner 5 Saiten wird kein Wort mehr verloren, scheinbar hat er eingesehen, dass jeder so liegt, wie er sich bettet.
