Escheprecis: show`em

dumbopop schrieb:
mein mary kaye-blonder esche-preci. 62 avr, jahrgang 88. esche, ahorn, palisander, goldene hardware, nitro natürlich, liegender hals. bis auf ein neues tone poti mit orange drop und neuem knochensattel noch im urzustand. halsstempel von h. gastelum, absolut kein bass von der stange, cs-qualität. mein blonder traum.



man achte auf die feine korpusmaser. gleichmäßiger gehts kaum.

wa9ehti4.jpg


sound ist mächtig, vintage, trotzdem mit knalligen mittenanteilen, im vergleich zu vielen anderen erle-rosewood-precis hat er auch untenrum etwas mehr saft. reagiert extrem sensibel. meine nr. 1 :-)
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Was für eine geile Farbe!!!
 
Kong schrieb:
März 1964. Sollte eigentlich Erle sein.

Den Unterschied im Sound zu hören ist schwer - um nicht zu sagen unmöglich.

Auf talkbass wurde vor ein paar jahren ein Experiment vorgenommen. Ein Luthier hat zwei identische Bässe gebaut, je einen mit Erle- und Eschekorpus. Es wurden 4 Soundfiles ins Netz gestellt, mit zwei mit Blende auf, zwei mit zu.

Die Spezialisten waren sich nicht ganz einig, aber jeder hat die Erle und die Esche zweifelsfrei erkannt.

Der Haken an der Sache war, dass der Mann drei der Soundfiles mit dem selben Bass aufgenommen hatte. Beide Files mit Blende auf waren mit dem Eschebass aufgenommen. Nur ein File mit Blende zu war der aus Erle.
Dennoch fanden "die Spezialisten" ab-so-lut eindeutige Charakteristika für das andere Korpusholz.

Also, es ist nicht einfach. Ich denke sogar, dass es unmöglich ist.
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sehe ich ähnlich. in dem zusammenhang fällt mir ein testbericht aus nem magazin ein. fender hatte doch mal diese duotone-serie am markt, bei der der 3-teilige korpus aus erle und esche bestand. also korpusflügel aus erle, mittelblock aus esche. und andersrum. flügel esche, herzstück erle. zum finetuning des sounds. der tester will tatsächlich die unterschiede gehört haben. er hat quasi den korpuskern für den attack und charakter und die flügel fürs ausklingverhalten in relation gebracht und die vermeintlichen holzcharakteristika entsprechend zugeordnet. nuancenreich am gaumen mit fülle und eleganz im abgang sozusagen. was für ein humbug, selten so gelacht. :D
 
Wenn meine Handycam nicht so unfassbar scheiße wäre, würde ich hier auch mal Pics von meinem blasphemischen 5-saitigen Eschepreci posten. Danach würden allerdings wieder Ziegel fliegen vermute ich... :D
 
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Reaktionen: Dad
TomW schrieb:
Bass/Baujahr: Fender 1978
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Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal schreiben würde...aaaber: haaaaaaaaalt stop! Hier gehts um Precis:D Trotzdem: ein schöner Jazzy.

Atlas schrieb:
würde ich hier auch mal Pics von meinem blasphemischen 5-saitigen Eschepreci posten. Danach würden allerdings wieder Ziegel fliegen vermute ich.
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Oh, der neue?Oder der Sandy? Warum Ziegelsteine. Es geht hier um Bässe mit Preciform und Eschebody. Marke = latte, für die ultraverkramften gibts genug Precitröts:idee::D.

pssssst...sogar 5 Saiter sollen hier erlaubt sein:D.
 
Zuletzt bearbeitet:

Darum wohl auch die Decke.

Wenn ich meinen El Cheapo, den Fenix Jazz, so anschaue, hat man an dem echt Probleme, die drei Korpusteile zu erkennen.

Kein Bild hier. Der ist Honigblond. :D
 
Hi Folks,

hab auch einen, den ich leider viel zu selten spiele :rolleyes:.

Esh_Preci.jpg

Fender Precision 78/79 Esche Ahorn Kombi.
Der Vorbesitzer hat nen Jazz PU in Bridge Position einbauen lassen.
Er war mit dem Sound nicht zufrieden... was mich auch nicht wundert,
da der PU out of Phase verschalten war.
Das habe ich dann korrigiert und schon macht das Ding was her.

Mal sehen wie lange er noch bei mir bleiben darf.

Grüße und schönen Abend
 
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